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Herr / FrauHerr Peter Zich
PositionOmbudsmann
der Firma (Abteilung)Österreichische Post AG (Post-Ombudsmann)
gibt zu diesem Beitrag:Lassen Sie mich kurz mein Erlebnis letzte Woche im Postamt 8045 Graz schildern: Ich hatte vor kurzem einen Nachsendeauftrag zu meiner neuen Adresse in Auftrag gegeben. Nun rief mich meine Nachmieterin an und erzählte mir, für mich läge ein Paket beim Postamt 8045 und sie habe die Benachrichtigung dafür erhalten. Ich fuhr also zum Postamt und erklärte die Situation. Ich beschwerte mich nicht, dass der Nachsendeantrag (der als Service angeboten wird und für den ich ja etwas bezahle) nicht funktioniert hatte, sondern bat um das Paket. Und dann: Der Postbeamte „schnauzte“ mich vor allen anderen Wartenden an, warum ich mir ein Paket an die alte Adresse schicken ließe. Nun ein wenig verärgert, entgegnete ich, dass sich der Absender die Adresse wohl aus dem Internet oder so beschafft haben müsste. Doch der Beamte ließ das nicht gelten und maßregelte mich vor den „Zuseherinnen und Zusehern“. Der Nachsendeauftrag wäre nur ein paar Wochen gültig und wohl schon abgelaufen. Ob ich das nicht wüsste... Ich entgegnete, dass das wohl nicht möglich sei, da ich ihn für ein halbes Jahr beantragt hatte und das erst im September zu Ende sei. Damit nicht genug. Es schaltete sich nun eine Postamtskollegin ein. Sie erklärte mir auf unermesslich herablassende Art und Weise, dass man beim Nachsendeantrag ein eigenes Kreuzerl für Pakete machen müsste. Ich erwiderte, dass ich kein Formular ausgefüllt hätte und mich beim Postamt 8010, wo ich die Nachsendungen beantragt habe, niemand danach gefragt hätte. Damit gaben sich die beiden Beamten nicht zufrieden und suchten nun den Auftrag im Computer. Und siehe da, er war gültig und aktiv, alle Kreuzerln waren gesetzt… Naja, meinten die beiden, dann war es wohl der Aushilfsausträger. Mit einem „Haben Sie einen Ausweis mit?“ war die Sache für die beiden erledigt. Kein Wort der Entschuldigung, kein Wort davon, dass ich hier eine bezahlte Dienstleistung nicht erhalten habe, kein Wort über eine Entschädigung, kein Wort darüber, dass ich extra zu einem anderen Postamt fahren musste. Es regt mich nicht so sehr auf, dass ich einen zusätzlichen Weg und Komplikationen in Kauf nehmen musste, um zu meinem Paket zu kommen. Aber die Art und Weise, auf die ich in der Filiale 8045 am Freitag den 24. April um ca. 9:00 Uhr behandelt wurde und vor den Wartenden als Idiot hingestellt wurde, ist tatsächlich eine Frechheit. Hoffentlich werden noch recht viele Postämter durch Postpartner ersetzt. Vielleicht klappt's ja dann auch mit den Kunden...
gepostet vonrobertgraz am 29.4.2009, 07:00
folgendes Statement ab:Lieber Kunde der Österreichischen Post AG, vorerst danke für die Schilderung der von Ihnen wahrgenommenen Mängel im Zusammenhang mit unseren Produkten und Leistungen. Ich bedauere, dass Ihre Einstellung zur Post dadurch Schaden genommen hat. Schon aus Gründen der laufenden Qualitätsverbesserung ist mir das unmittelbare Feedback unserer Kunden besonders wichtig. Außerdem benötige ich exakte Angaben wie etwa Name, Adresse, Sendungsnummer, etc. Bitte nutzen Sie dazu einfach unser Kontaktformular http://www.post.at/kundenservice Betreff: „Die Mucha“. Gerne rufe ich Sie auch zurück. Sicher finden wir gemeinsam eine Lösung! Beste Grüße Peter Zich Ombudsmann Österreichische Post AG

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