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| Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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| Herr / Frau | Herr Peter Zich |
| Position | Ombudsmann |
| der Firma (Abteilung) | Österreichische Post AG (Post-Ombudsmann) |
| gibt zu diesem Beitrag: | September 2008. Regelmäßig landet "fremde" Post in meinem Briefkasten; meist von Leuten, die einige Straßen entfernt wohnen. Ein fast schon bekanntes Phänomen - immer, wenn unsere eigentlich zuständige Zustellering offenbar auf Urlaub ist und damit Ersatzzusteller zum Einsatz kommen, funktioniert fast gar nichts mehr. Nach einigen Vorfällen, Anfrage bei der Post-Ombudsstelle - ein gewisser Herr Wolf beteuert, alles zu unternehmen, um diese Missstände abzustellen.
Dezember 2008. Eine Bekannte aus OÖ schickt ein Paket an meine Anschrift. Zwei Wochen später erhält sie eine "Benachrichtigung über die Hinterlegung einer Sendung". Sie sucht ihr Heimatpostamt auf und erhält die an mich gerichtete Sendung retour - "Anschrift unbekannt". Aha. Ich wohne hier ja auch erst seit über 5 Jahren. Das Paket ist zerfleddert, und weiters solle sie nochmals das gesamte Porto für die Rücksendung bezahlen, damit ihr das Paket überhaupt ausgehändigt würde, und für einen nochmaligen Beförderungsversuch fiele klarerweise ein drittes Mal Porto an. - Beschwerde bei der Post-Ombudsstelle, wenigstens wird das Geld refundiert; Zustellung per Hermes Paketservice funktioniert prompt und einwandfrei.
Februar 2009. Es scheint, als befinde sich unsere Briefzustellerin wieder einmal auf Urlaub. Erkennbar an dem "gelben Zettel" im Briefkasten, obwohl den ganzen Tag über jemand zu Hause gewesen wäre. - Einzelfall? Nun, zwei Tage später dasselbe Schauspiel am Wohnsitz meiner Eltern. Einige Kilometer entfernt, aber selbes zuständiges Postamt.
Es wird wirklich Zeit, dass neben alternativen Paketbeförderern endlich auch das Briefmonopol der Post fällt, denn dort ist - meiner Erfahrung nach - nicht einmal durchschnittliches Kundenservice vorhanden; so etwas wirkt auf mich eher schon wie konsequente Arbeitsverweigerung. |
| gepostet von | MD902 am 9.2.2009, 08:26 |
| folgendes Statement ab: | Lieber Kunde der Österreichischen Post AG,
vorerst danke für die Schilderung der von Ihnen wahrgenommenen Mängel im Zusammenhang mit unseren Produkten und Leistungen.
Ich bedauere, dass Ihre Einstellung zur Post dadurch Schaden genommen hat.
Schon aus Gründen der laufenden Qualitätsverbesserung ist mir das unmittelbare Feedback unserer Kunden besonders wichtig.
Bitte nutzen Sie dazu einfach unser Kontaktformular http://www.post.at/kundenservice
Betreff: „Die Mucha“.
Gerne rufe ich Sie auch zurück.
Sicher finden wir gemeinsam eine Lösung!
Beste Grüße
Peter Zich
Ombudsmann
Österreichische Post AG
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| Kommentare |
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| | MD902 (19.2.2009, 16:11) | |
Fast schon drollig, ihr "Copy&Paste"-Kommentar, Herr Zich. Hätten Sie meinen Beitrag aufmerksam gelesen, wüssten Sie, dass ich in den vergangenen Monaten bereits öfters wegen ähnlicher Unzuverlässigkeiten seitens der österr. Post AG Kontakt mit Ihrer Ombudsstelle hatte, und jedes Mal wurde dort hoch und heilig versichert, dass man alles nur erdenkliche unternehmen werde, um die Situation zu verbessern.
Nicht "wir gemeinsam" müssen eine "Lösung" finden, Herr Zich, sondern es liegt ganz alleine bei der Post, sich ihrer Verpflichtungen bewusst zu werden. Mit den Unzulänglichkeiten Ihres Unternehmens habe ich als Kunde rein gar nichts zu tun. Die Beseitigung dieser augenscheinlich an allen Ecken und Enden auftretenden Fehlleistungen ist einzig und allein Ihre Aufgabe.
Aber ihre hier veröffentlichte "Standard-Antwort" zeigt mir ganz eindeutig, wie Sie diese Sachverhalte offenbar in der Praxis handhaben - denn wozu hat man zwei Ohren: links rein, rechts raus... nicht wahr? |
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