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| Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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| Herr / Frau | Frau Christa Frühmann |
| der Firma | Kindercompany |
| gibt zu diesem Beitrag: | Nach meinem letzten Posting über den Betrieb der Kinderkompany im 6. Bezirk (siehe: Dieser Verein ist ja die Höhe) hörte ich oft "gute" Ratschläge und nettgemeinte Reaktionen.
Also punkto Abmeldung: Natürlich hab ich, wie auch einige andere Eltern mein Kind abgemeldet, allerdings ist eine kurzfristige Abmeldung vom Kindergarten oft mit einer schier unmöglichen kurzfristigen Suche nach einem noch-freien Kindergartenplatz meist aussichtslos (Dank einer ziemlich vernachläßigten Kindertagesstätten-Politik in diesem Land)
Und punkto Personal: Diese Frage ist sehrwohl auch für Eltern und besonders die Kinder wichtig, da sich einE Pädagoge/In zur fixen Bezugsperson entwickelt, zu der großes Vertrauen und auch ein Nahe-Gefühl (aus Kindersicht) aufgebaut wird, das natürlich ein plötzliches Loch reißt, wenn der/die Pädagoge/In gehen muss.
Warum kann ein Verein mit 16 Kindergärten und rund 200 Beschäftigten keine normale und vor allem zeitgerechte Auszahlung der Löhne garantieren? Und wieso ist es so furchtbar schwierig für diesen Verein, einen ganz normalen Kindergartenbetrieb aufrecht zu erhalten, wie er in anderen Kindergärten Normalzustand ist?
Bin glücklicherweise raus aus der Angelegenheit mit der Abmeldung. Hoffe, es ändert sich für verbliebene Eltern bald zum Besseren! |
| gepostet von | Elternstimme am 19.7.2006, 07:37 |
| folgendes Statement ab: | Sehr geehrte Damen und Herren,
die kindercompany ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Finanzen auf einem „2 Säulensystem“ basieren.
Säule: Monatsbeiträge, die Eltern für die Betreuung ihrer Kinder entrichten
Säule: öffentliche Förderungen
Kommt es in einer der beiden Säulen zu verspäteten Eingängen, wird es für uns schwierig für rechtzeitige Ausgänge, wie Löhne etc. zu sorgen.
Wir haben heute den 20. Juli und noch immer sind Monatsbeiträge offen für den Beitragsmonat Juli.
Weiters bieten wir eine sehr große Flexibilität bezüglich der Betreuungsformen und den damit verbundenen Monatsbeiträgen an. So ändern Eltern mehrmals im Jahr die Betreuungsform. Immer wieder kommt es vor, dass Eltern auf Grund eigener finanzieller Engpässe (Arbeitslosigkeit,…) die Betreuungsstunden reduzieren. Damit bieten wir den Eltern weiterhin die Möglichkeit, ihre Kinder in gewohnter Umgebung betreut zu wissen, während sie sich auf Arbeitssuche befinden. Ohne gesicherten Betreuungsplatz, ist es meist sehr schwierig eine neue Anstellung zu finden.
Unsere Eltern haben den Vorteil bei mehrwöchiger Abwesenheit und rechtzeitiger Anmeldung dieser nur ein Platzgeld zu entrichten - und das mehrmals im Jahr!
In vielen anderen Kinderbetreuungseinrichtungen finden Eltern diese Rahmenbedingungen nicht.
Aus all diesen Gründen - verspätete Eingänge und Flexibilität - ist es für uns nicht immer leicht, alle Ausgänge zeitgerecht zu erledigen. Unsere Mitarbeiter sind hiervon informiert und noch jeder hat das ihm zustehende Gehalt erhalten.
Mit freundlichen Grüßen |
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