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Herr / FrauHerr Dr. Reinhard Christl
PositionStudiengangsleiter
der FirmaFH Wien - Studiengang Journalismus
gibt zu diesem Beitrag:Als ehemaliger Bewerber für einen der Fachhochschulstudiengänge (Journalismus) muss ich allen, die sich hier bewerben wollen, ganz klar abraten! Die Praktiken während der Bewerbung sind ganz und gar undurchsichtig. In Ordnung, am Anfang sendet man seine Bewerbungsunterlagen der jeweiligen Studiengangsleitung zu. Wie Berufsleben, wie gehabt. Aber danach beginnt das mühsame Prozedere. Zuerst wird man zu einem kleinen Eignungstest geladen. Dieser Test besteht aus Rechnungen und Grammatik-Schwerpunkten, die mit normalem Menschenverstand nicht zu lösen sind. Anscheinend eine kleine Abschreckung, denn die Leitung weiß ganz genau, welcher der Bewerber geeignet scheint. Diese bekommen anschließend eine Aufgabenstellung, bei der beispielsweise ein Text zu einem bestimmten Thema gefragt ist. Diese Aufgabe ist durchaus lösbar und sollte bei einer soliden Schulbildung kein größeres Problem darstellen. Anschließend beurteilt eine sogenannte „Fachjury“ aus desinteressierten Journalisten Ihren Text. Wird dieser Text akzeptiert, wird man zu einem „Assessment-Center“ eingeladen. In einer politisch gesteuerten Einrichtung wie der Fachhochschule-Wien, die zur schwarzen WKÖ gehört, begründet sich die Sympathie ausschließlich für Bewerber aus „noblen“ Häusern. Auch die „Fachjury“ bei der Diskussionsrunde besteht ausschließlich aus schwarzen Journalisten, vorwiegend von der „Presse“ und dem „Kurier“. Als medienbewusster Mensch muss ich Sie deshalb fragen, warum nicht Journalisten von anderen Tageszeitungen zugelassen sind, obwohl auch der „Standard“ als Partner genannt ist. Ich kann nur hoffen, dass die FH-Wien an ihrer eigenen Arroganz zerbrechen wird. Und den Journalisten, die an der Fachhochschule „unterrichten“, kann ich nur nahe legen, sich selbst zu beurteilen. Wer weiß, vielleicht wäre der eine oder andere von ihnen als Bewerber selber ungeeignet! Nun studiere ich Publizistik an der Uni Wien und kann nur sagen, dass trotz des engen Raums gleiche Chancen für alle Studierenden vorhanden sind!
gepostet vonMr. X am 1.9.2005, 08:48
folgendes Statement ab:Unter dem Titel "Ist die FH am Währinger Gürtel eine seriöse Bildungseinrichtung?" veröffentlicht ein anonymer User Verleumdungen gegen meinen FH-Studiengang Journalismus. Sein Kernvorwurf: Das Aufnahmeverfahren für den Studiengang sei ungerecht, weil nur "schwarze Journalisten" in der Auswahl-Jury säßen. Die Wahrheit ist: In dieser Jury sitzen renommierte Journalisten und Medienexperten. In den vergangenen drei Jahren unter anderen Falter-Herausgeber Armin Thurnher, Anneliese Rohrer, Ex-profil-Innenpolitikchef Andy Kaltenbrunner, Hubert Huber (Kurier), Ex-ORF-Chefredakteur Hans Besenböck, Nina Weissensteiner (Falter), Renate Graber (der Standard), Eva Weissenberger (ORF), Stefan Janny (profil), Klaus Stimeder (Datum-Herausgeber), Florian Klenk (Die Zeit) sowie die Universitätsprofessoren Thomas Bauer und Matthias Karmasin. Wenn der User, offensichtlich ein enttäuschter, weil aus fachlichen Gründen abgelehnter Bewerber, diese als "ausschließlich schwarze Journalisten" bezeichnet, beweist er durchaus eindrucksvoll, dass die Entscheidung, ihn nicht aufzunehmen, nicht ganz falsch gewesen sein kann. Auf weitere absurde Vorwürfe will ich nicht näher eingehen. Sie sollten aber allein dadurch entkräftet sein, dass auf der Homepage inzwischen ein weiterer, noch absurderer Text aufgetaucht ist: eine gefälschte(!) Stellungnahme unter dem Namen des Studiengangsleiters (also meinem), völlig wirr und mit zahlreichen Rechschreibfehlern.
 Kommentare

BellaIsa (3.7.2007, 16:54)
Grins... vor allem die Tatsache, dass in dem Wort Rechtschreibfehler tatsächlich einer ist...

ilvy (1.4.2007, 22:53)
du verwechselst da was, eject, mr.x beschwert sich und der studienleiter gibt die stellungnahme ab.

Eject (30.3.2007, 12:39)
Ich finde die Beschwerde als auch die Stellungnahme für lächerlich.

Der eine beschwert sich als "Studienleiter" der andere kontert als "Mr. X"

ist beides nicht ernst zu nehmen

mfg eject

sniper-o (12.3.2007, 22:48)
die genannten journalisten sind rot bis jenseits von rot (z.b. rohrer als ehemaliges kpö-mitglied). die als schwarz zu bezeichnen, da würden sich von marx bis bruno etliche im grab umdrehen. unverschämt!

pixumskandal (12.3.2007, 13:23)
Naja, allerdings ist diese FH i.d. Szene als nicht sehr objektiv bekannt. Außerdem Journalismus als FH lehren - HAHA! Ist das nun ein freier Beruf o. nicht?? Die pervertieren doch nur guten Journalismus! Ein weiterer unnötiger FH Lehrgang. Wer bewirbt sich auch dort?

reni-x (9.3.2007, 07:31)
echt mit zahlreichen RECHSCHREIBFEHLERN ? heftig.

brackets (8.3.2007, 17:58)
Als nächstes beschweren sich all diejenigen, die bei Starmania nicht ins Finale gekommen sind? Jetzt im Ernst, die Beschwerde ist lächerlich. Schade, dass die Stellungnahme so spät kam.


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