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Herr / FrauHerr Thomas Platzer
PositionKfm Geschäftsführer
der FirmaWiener Staatsoper GmbH
gibt zu diesem Beitrag:Ein befreundetes Pärchen war so nett, mir für den 3.11. eine Karte für die Staatsoper zu organisieren - die beiden haben Aboplätze in der Galerie - für mich konnten sie leider nur noch einen Platz in einer Loge organisieren - 25 Euro...der selbe Preis der auch für Galerieplätze verlangt wird, von denen man wirklich ausgezeichnet auf die Bühne sieht! Gezeigt wurde das Balett "Schwanensee". Als ich meinen Platz in der Loge aufsuchte, mußte ich jedoch feststellen, daß es für mich wohl eher ein Konzert werden würde! Der Platz befand sich in der 2. Reihe der Loge und ich konnte lediglich ein kleines Eck der Bühe einsehen - von den tanzenden Darstellern war gar nichts zu sehen!!! Nach einiger Zeit, in der ich mich frustiert gereckt und gestreckt hatte, und vergeblich versucht habe, über die erste Reihe und um die Ecke zu schauen, bin ich raus, um mich bis zur Pause auf einen Stehplatz zu begeben. Da ich während der Vorstellung noch einige freie Plätze in der Galerie entdeckt habe, bin ich in der Pause auf einen der Platzzuweiser zugegangen, um ihn zu bitten, meinen Platz zu tauschen - da der Preis ohnehin der selbe ist, hatte ich erwartet, meinen Platz problemlos tauschen zu können! Aber nein...verstaubt und unflexibel ist man mir entgegengetreten - das könne er nicht machen - und wenn da jeder käme und ich solle mir doch einen Stehplatz nehmen - er könne natürlich verstehen, daß das ärgerlich ist, wenn man von seinem 25 Euro-Platz nicht auf die Bühne sieht, aber ich solle mich erkundigen, es gibt da auch 10 Euro-Plätze mit Sichteinschränkung! Ich hatte also die Wahl - zwischen einen Stehplatz um EUR 25,00 (Normalpreis für SP ist 3 Euro) oder einem Platz von dem ich absolut NICHTS sehen konnte! Ich teilte der Wr Staatsoper also per mail mit, daß ich es etwas vermessen finde, 25 Euro-Plätze zu vergeben, von denen aus man (bei einer Balettaufführung!!!) nicht auf die Bühne sehen kann, und habe nur folgende Floskel retour bekommen: vielen Dank fuer Ihr Feedback, gerne moechten wir dazu Stellung beziehen: Die Wiener Staatsoper ist ein historisches Gebaeude und daher gibt es in solchen Bauten immer Plaetze mit schlechter oder eingeschraenkter Sicht. Natuerlich verstehen wir Ihre Enttaeuschung! Wir koennen Ihnen nur vorschlagen, Ihnen telefonisch bei den naechsten Buchungen behilflich zu sein, und Sie ueber Telefon oder mail zu beraten. Ich fühle mich ein bißchen (sorry) verarscht...
gepostet vonkarin78 am 5.11.2004, 13:51
folgendes Statement ab:Sehr geehrte Kundin! Es ist leider so, dass es innerhalb der einzelnen Preiskategorien Plätze mit einem optimalen aber auch mit einem schlechten Preis-Leistungsverhältnis gibt. Um das Preis-Leistungsgefälle zu verbessern, müsste man anstatt sieben mindestens zwanzig unterschiedliche Preiskategorien festlegen, was sicherlich äußerst unübersichtlich wäre. Da ab der Saison 2005/2006 das Ballett der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien zusammengelegt wird, hat die Geschäftsführung beschlossen, für das Ballett neue Preise mit anderen Zuordnungen der verschiedenen Plätze zu den Preiskategorien festzulegen. Diese Änderung inkludiert bereits, dass die Logenplätze der zweiten und dritten Reihen bis inklusive Loge 10 ab 1. September 2005 in die billigste Sitzplatzkategorie verlegt werden. Durch diese Maßnahme finden sämtliche diesbezügliche Hinweise, Anregungen aber auch Beschwerden Berücksichtigung und das Problem der Sichteinschränkung sollte somit hoffentlich erledigt sein. Zu den freien Plätzen auf der Galerie muss ich Ihnen mitteilen, dass es sich um Abonnementplätze - das heißt, um verkaufte Plätze - gehandelt hat. Da Abonnenten oft erst in der Pause kommen, sind diese Plätze nicht frei. Der Platzanweiser ist Ihnen daher nicht „verstaubt und unflexibel entgegengetreten“, sondern hat nur seine Dienstanweisung befolgt. Falls noch Erklärungsbedarf besteht, stehe ich Ihnen gerne unter der Tel.Nr. 51444/2670 zur Verfügung. Thomas Platzer Kfm. Geschäftsführer

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