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Herr / FrauFrau Barbara Mucha
PositionGeschäftsleitung
der FirmaBarbara Mucha Media GesmbH
gibt zu diesem Beitrag:Seit Wochen wird nun schon herbe Kritik am Voting der "mucha" geübt. Von Stammusern und Gelegenheitsgästen, Eintagsfliegen und zufälligen Besuchern. In sachlicher Form, mit forschen Sätzen, humorig, emotional, ruhig, leicht verständlich oder auch mal schwer durchschaubar. Die geübte Kritik wird schematisch abgehandelt und errinnert mittlerweile an das Beschwerdemanagement von Billa & Co. "Wir bedauern, dass nicht jeder Ihre Meinung teilt. Bedenken Sie aber, dass Tausende registrierte User ...", "... die untergriffigen Bemerkungen der Stammuser ...", "wir beobachten scharf und korrigieren, sobald ... Und das war es dann auch schon. Änderungen sind nicht in Sicht. Die Wünsche und Anregungen der eigenen User sollte einer Konsumentenplattform wie dieser doch besonders am Herzen liegen. Ich bin mir durchaus im Klaren, dass eine Verbesserung der Situation mit technischen Problemen verbunden sein mag und will den Verantwortlichen auch weder Parteilichkeit noch Bequemlichkeit vorwerfen. Aber eine gewisse Ignoranz und Überheblichkeit lässt sich einfach nicht bestreiten ...
gepostet vonana am 19.7.2002, 10:39
folgendes Statement ab:Liebe ana, wir nehmen diese Kritik sehr wohl sehr ernst und versuchen auch, konkret darauf einzugehen. Auch ist die Kritik bezüglich des Votings nicht neu: Schon früher wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Manipulation relativ leicht zu bewerkstelligen ist. Wir haben darauf reagiert, dass wir die Votingsperre bei der Neuimplementierung unserer Website Anfang dieses Jahres auf IP-Basis umgestellt haben. Früher wurde es von einigen Usern oft ausgetrickst, indem einfach die Cookies gelöscht wurden. Obwohl dies jetzt nicht mehr so einfach ist, geben wir zu, dass uns vor allem die dynamischen IP-Adressen große Bauchschmerzen bereiten. Wie sich dieses Problem lösen lässt, wird unsere Technik in den nächsten Wochen prüfen. Gleichzeitig geben wir uns jedoch nicht der Illusion hin, dass es jemals ein Voting geben wird, das technisch unknackbar ist, es sei denn, wir verschicken an unsere User wie die Banken spezielle Pin-Codes, die sie zur Abstimmung befähigen. Ein derartiger Aufwand wäre aber wohl kaum zu rechtfertigen und würde die Bedeutung der Abstimmung wohl eindeutig überzeichnen. Zum Anlass Ihrer Kritik: Wie alle einschlägigen Untersuchungen belegen, hinterlassen die wenigsten Besucher einer Webpage ihre Spuren in eigenen Einträgen. Der größte Teil begnügt sich mit Lesen. Das ist auch auf der Mucha nicht anders. Dass der SDV-Eintrag ein richtiger Mucha-Aufreger werden würde, war uns von Anfang an bewusst! Deswegen hat uns auch nicht verwundert, dass er auf Anhieb mit Abstand zum Wochensieger gewählt wurde. Auch wenn die Kommentare den Eindruck erwecken, dass dieser Eintrag nur von einigen frustrierten Ex-Schülern "gepusht" würde, ist es für uns durchaus nachvollziehbar, dass auch viele, die sich nicht dazu äußern - siehe oben - dafür stimmen. Ein ähnliches Phänomen haben Sie auch bei einem anderen, ein Jahr alten Eintrag zum Thema "Zensur auf der Mucha": Obwohl der letzte Kommentar dazu aus dem August 2001 datiert, firmiert der Eintrag regelmäßig unter den Top-Ten. Trotzdem werden wir Ihre Anregung aufnehmen und uns überlegen, wie wir unser Voting in Zukunft verbessern können. Gleichzeitig möchten wir Sie aber um noch etwas Geduld bitten. Ihre Barbara Mucha. Pagemaster.

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