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Herr / FrauHerr Helmut Neugebauer
PositionLeiter
der FirmaHak Mattersburg
gibt zu diesem Beitrag:Die HAK/HASCH Mattersburg zeichnet sich durch einen sehr engagierten Lehrer aus. Jetzt, nach dem (pensionsbedingten) Austritt des (von allen wirklich GELIEBTEN, aber leider etwas durchsetzungsschwachen) Direktors, darf dieser Lehrer (gleichzeitig Administrator) auch noch den "Chef" spielen. Bereits vor seiner "Erhebung" hatte er aber eigentlich alles fest in seiner Hand. Unsere Schule (bin Ex-Schüler) war eine der ersten, für die das Thema "SPONSORING" eine große Rolle spielte. Ich mit meinem Team war auch an einem Projekt beteiligt, das jetzt im Internet für Sponsoren der Schule wirbt und Geld einbringt (Neben diesem Projekt gab es eine Menge weitere.). Jetzt eine blöde Frage - was tut man mit dem ganzen Geld? Logisch wäre es, dieses für die Ausbildung der Schüler auszugeben - d.h. bessere Ausstattung usw. Hm ... Na ja, der Meinung dieses Lehrers nach benutzt er die Mittel auch dafür. Aber ob ein 17"-LCD-Flachschirm auf seinem Tisch, ein Top-Notebook von Sony, ein Overhead-Projekt
gepostet von am 12.9.2000, 22:00
folgendes Statement ab:In unserer Öko-HAK werden derzeit 362 Schüler unterrichtet. Wir bieten als Ausbildungsschwerpunkt die ökolog. orientierte Unternehmensführung, Marketing, Controlling und neuerdings auch Informationstechnologie an. Daher war es ein besonderes Anliegen unserer Schule, auch den EDV-Sektor modernst auszustatten. Wir haben derzeit ca. 110 Computer (davon 80 per Standleitung im Internet), 3 Video-Beamer, 3 Video-Displays, 1 digit. Kamera und 3 Webcams. Aus dem Schulbudget allein war es nicht möglich, diesen techn. Standard zu finanzieren. Wir arbeiten daher seit 3 Jahren mit Firmen aus Mattersburg und Umgebung intensiver zusammen und "verdienen" durch Projekte zusätzl. Sponsorgeld. Damit können wir einige, für eine moderne Ausbildung notwendige zusätzl. Geräte finanzieren. Ein kleiner Teil wurde auch dafür verwendet, um die Projektteams mit einem Wochenendausflug (Computerhotel am Salzziegl, Alt Aussee) zu "belohnen". Der 15 (nicht 17!) Zoll Flachbildschirm wurde aus dem ordentl. Schulbudget (nicht mit Sponsorgeld!) finanziert und dient dem jeweiligen Administrator dazu, seine ständige Bildschirmarbeit (Stundenplan etc.) möglichst augenschonend zu erledigen. Ich lade alle, die es genau wissen wollen, dazu ein, sich in unserer Schule vom sinnvollen Einsatz der Sponsorgelder zu überzeugen - insbesondere Herrn Muraschov, damit er die Haltlosigkeit seiner Anschuldigungen erkennt und dann den Mut findet, sie zu widerrufen. Mag. Helmut Neugebauer
 Kommentare

xy (22.12.2000, 23:00)
Es ist interessant, dass der Herr Direktor zugibt, Sponsorgelder in nicht unbeträchtlicher Höhe erhalten zu haben. Noch interessanter ist aber, dass diese Gelder nicht - so wie vorgeschrieben - in der zweckgebundenen Gebarung verrechnet und ausgewiesen sind! (Abfrage des BVI vom 22.12.00)Vielleicht findet sich endlich jemand, der diesen Sachverhalt dem Landesschulrat bzw dem Rechnungshof zur Kenntnis bringt!

Haidvogl Gerald (27.10.2000, 22:00)
Sehr geehrter Herr Prof. Neugebauer!

Sie selbst behaupten die von Ihnen angeschafften Geräte sinngemäß zu benutzen.

Ich selbst bin Schüler an einer HTL und mir stehen diese Gerätschaften allesamt

zur Verfügung. Ich gebe Ihnen durchaus recht, es darf nicht passieren dass diese

Geräte ohne die Aufsicht eines Lehrers benutzt werden, denn dazu sind sie natürlich

zu teuer. Auch an meiner Schule ist es nicht üblich diese Geräte einfach an Schüler

weiterzugeben. Sollte ein Schüler eine dieser Gerätschaften für eine Präsentation

benötigen (Beamer) dann hat besagter Schüler beim Zuständigen Lehrer vorzusprechen

und ihm Zeitpunkt und Ort der Präsentation zu nennen. Ausserdem ist der Schüler voll

und ganz für besagtes Gerät haftbar (dies ist durch eine Unterschrift belegt!!!)

Der Laserdrucker steht bisher nur den Maturaklassen zur Verfügung, was ich aber in

Ordnung finde, da diese ihre Maturaausarbeitungen in der bestmöglichen Qualität abgeben

sollen. Ausserdem ist der Laserdrucker in einem Lehrerzimmer untergebracht was es einem

Schüler unmöglich machen dürfte ihn unbeaufsichtigt zu benutzen.

CoolMan (12.10.2000, 22:00)
Ich finde das irgendwie komisch - hier

werden offensichtlich zwei Menschen

von verschiedenen Parteien fertiggemacht.

Der Lehrer und dieser Ex-Schüler ...

Das interessante daran ist - die, die

den Lehrern beistehen reden davon, dass

man sich ja gegen solche äußerungen

nicht rechtferigen kann, bleiben aber

fast immer Anonym - frage - wieso? und

wie soll sich da der Schüler rechtfertigen

bzw. seine Behauptungen beweisen/bestätigen,

wenn er nicht mal weiss mit wem er es zu

tun hat? Also ich finde das F E I G!

Ich bin unparteisch - deswegen darf ich

anonym bleiben :-))

Dr. Bauer (12.10.2000, 22:00)
Lieber Bill. Wenn Sie sich mal die

1.500,-- ATS für eine Ausgabe des

StGB leisten, könnten Sie nachlesen,

dass das Thema "üble Nachrede" die

BREITE Öffentlichkeit betrifft. Und die

BREITE Öffentlichkeit kann niemals

wissen, wer an dieser Schule Administrator

ist geschweige denn Lehrer. Und ich kann

mir kaum vorstellen, dass diese Thema

irgendjemanden so brennend interessiert,

dass er in der Schule anruft und nachfragt,

oder? Ausserdem liegt das dann nicht zu

lasten des Täters.

Mick (9.10.2000, 22:00)
Projektarbeit 97, Matura 99, dummer Kommentar in diemucha: September 2000 !!! Na das wird was nützen !!! (konstruktive Kritik und so)Ich kann mir so richtig vorstellen, wie Hr.Muraschow jemanden, der ihn via Internet als Dilettanten bezeichnet, zu sich einlädt und bittet, seine Firma neu zu organisieren. (als erstes würde dann hoffentlich sein Modem wegrationalisiert) Außerdem wird der neue Herr Direktor (nach Neugebauer) den "konstruktiven" Beitrag von Muraschow wahrscheinlich rahmen lassen und als Motto über seinen Schreibtisch hängen. Auch die Frau Minister Gehrer wird sicherlich diesen Beitrag und die überaus informativen Zahlen über funktionierende und nicht funktionierende Computer in der HAK Mattersburg als Grundlage für ihre Schulbudgetberechnungen für 2001/2002 heranziehen. (viel bessere Unterlagen scheint sie ohnedies nicht zu haben)

An alle Möchtegernnetzwerktechniker und EDV-Fachleute, die sich sonst noch in ähnlich "konstruktiver" Weise zu Wort gemeldet haben: immer weiter so, euch braucht die Welt!

blinki bill (7.10.2000, 22:00)
An Dr. Bauer!

Sie meinen also dass, die Aussage von Hrn. Muraschov vom 13.9.: "... darf dieser Lehrer (gleichzeitig Administrator) auch noch den "Chef" spielen" keine Person benennt. Jeder durchschnittlich intelligente Mensch kann auf leichtem Weg herausfinden, um wen es sich hier handelt. Wachen Sie auf, Dr. Bauer, und behalten Sie ihre unqualifizierten Meldungen für sich.

Michi (4.10.2000, 22:00)
Alexej und Frust wegen EDV? Also Sie

müssten doch genau wissen, dass er in

EDV immer der beste war und dass (tut

mir leid Herr Prof.) Herr Neugebauer

ihm nichts mehr beibringen konnte, weil

er es eh besser gewusst hat. Ausserdem

Frustabbau nachdem er ein ganzes Jahr

aus der Schule raus ist ... Wie wäre

es zb. wenn ihr nicht auf sturr schaltet

und nur darauf schauts, dass euer guter

Ruf ja keinen Schaden nimmt, sondern

euch mal seine Überlegungen zu ohren

kommen lassts? Überdenknt mal die über-

drüber-EDV-Politik!

Josef (4.10.2000, 22:00)
Ein kleines Rechenbeispiel: 362 Schüler

auf 110 Computer verteilt - dabei

muss man bedenken, dass in der ersten

Schulstufe noch kein EDV-Unterricht

auf dem Programm steht und in der 5

Schulstufe schon kein EDV-Unterricht.

Es bleiben also wenn man die ersten und

die Matura-Klassen wegnimmt gerade mal

200-250 Schüler - somit fallen auf einen

Rechner 2-3 Schüler. Wollen Sie

wirklich behaupten, dass 1/3 der Schüler

gleichzeitig EDV-Unterricht hat? Und

da reden Sie vom "gerechem Mitteleinsatz"?

Grafl Adolf (3.10.2000, 22:00)
"2/3 der Geräte funktionieren nicht" -

soweit ich das hier sehen kann wurde

diese Behauptung zuerst durch

Neugebauer aufgestellt und dann durch

Hanbauer verstärkt.

Grafl Adolf (3.10.2000, 22:00)
Na bumm! Das ist mal eine Art ... mein

lieber Herr Gesangsverein! Wenn der

Schule also die Argumente ausgehen um

sich irgendwie zu rechtfertigen wird

einfach ein Anwalt eingeschaltet. Das

spricht aber nicht unbedingt gegen

die Behauptungen hier. Also gegenstandsloser

Behauptungen kann man sich leicht

durch gegenständige Beweise entledigen.

Und wo hat bitte Herr Muraschow

Emotionen reinfliessen lassen? Meiner

Meinung nach sind alle Beiträge sachlich

argumentiert worden. Die Antworten auf

die Beiträge waren dann aber sehr wohl

emotional. Blöd finde ich auch den

Vorwurf der übelen Nachrede - Ihr seid

doch kein Unternehmen, welches durch

eine "Rufbeleidigung" Kunden verliert.

Euere Schüler müssen wohl oder übel zu

euch kommen - ich kann mir zumindest

nicht vorstellen das bei euch im

Burgenland alle 5 Meter eine HAK steht.

meiner einer (3.10.2000, 22:00)
Dere! Am besten verklag du selber die

Typen, wenn sie dir ein Brief schicken

- wenn du nix bösartiges gesagt hast,

dann ist es eine Verleumdung seitens der

Schule und da du (hast ja geschrieben,

dass du ein Unternehmen hast) mehr oder

minder in der Öffentlichkeit stehst ist

eine Klage eine Rufschädigung und ja

ebenfalls einklagbar ... Denk mal drüber

nach (und lasse dich durch einen Profi

beraten :-) )

peter (3.10.2000, 22:00)
eh kloar! wenn der schule die argumente

ausgehen, werden geschuetze aufgefahren,

gegen die der schueler niemals eine

chance hat zu bestehen; und da fragen

sie sich noch wieso schueler die goschn

halten und erst nach 3 jahren mit der

wahrheit rausruecken - schauen sie mal

- er auessert seine meinung und vertuts

sich mit der gesamten lehrerschaft - in

der schulzeit wuerde ihm die gschicht

s'genick brechen und sogar jetzt kriegt

er vielleicht a gerichtliche gschicht

um die ohrwaschln. na supa! des is

oesterreich! des is demokratie! des is

a recht auf eine meinungsauesserung!

Dr. Bauer (3.10.2000, 22:00)
Sehr geehrter Herr Muraschov! Ich halte

zwar Ihre sarkastische Art und Weise

der Diskussionsführung für, zumindest

bei einem solch ernstem Thema, nicht

angebracht, kann Sie aber beruhigen,

was eine Klage im Sinne des StGB wegen

übeler Nachrede betrifft. Ihre

Argumentation Argumentation ist rechtlich

völlig unbedenklich. Ich ersuche die

Lehrervertretung zu beachten, daß der

erwähnte Beitrag vom 13-09-00 weder

eine Person benennt noch Anschuldigungen

äußert. Es wurde lediglich die Frage

nach der Richtigkeit der Geldverwendung

gestellt und diese Frage gibt keilerlei

Anlaß für eine Klage im Sinne des StGB.

Weiters nahm Herr Muraschov mehrmals

Abstand von einem persönlichem Angriff

auf den betroffenen Lehrer sowie von

der Straftat-Beschuldigung der

Lehranstalt.

Personalvertretung HAK Mattersburg (2.10.2000, 22:00)
Die Personalvertretung der BHAK/BHAS Mattersburg : Renate Zoitl-Wolfsgruber, Roland Springsits, Gerhard Frasz im Namen der Kollegen/innen: Franz Weninger, Maria Tschach, Dagmar Springsits, Margret Wlaschitz, Jolanta Peck, Susanne Wohlfarth, Alfred Horky, Harald Bauer, Margit Schachinger, Harald Friesenhahn, Josef Klein, Doris Wilhelm-Duller, Horst Knabel, Brigitte Prost-Donabaum, Gabriele Levonyak, Rudolf Augustin, Jörg Vajda, Gerald Huber, Beatrix Schweiger, Jennifer Weghofer, Bernd Kohout, Melitta Bauer, Birgit Weber, Gabriele Ortner, Maria Stockinger, Eva Priester-Zuchtriegl.

An: Alexej Muraschov u.a.

Wir verstehen nicht, dass unser Kollege, Herr Mag. Neugebauer, sich auf diese "Diskussion" eingelassen hat. Unserer Meinung nach sind die Äußerungen des Herrn Muraschov (13/09/00) strafrechtlich als "Üble Nachrede" (§ 111 StGB) zu betrachten - und wir hätten daher in dieser Angelegenheit vorgeschlagen, Herrn Muraschov einen Brief durch einen Anwalt zustellen zu lassen, damit dieser eine Ehrenerklärung abgibt.

Im Übrigen ist hier einiges klarzustellen:

1. Es stimmt nicht, dass Geräte, die aus Sponsoringgeldern für die Schule - und somit für die Ausbildung unserer Schüler/innen - angeschafft wurden, von Koll. Neugebauer missbräuchlich verwendet werden.

2. Es stimmt nicht, dass der Einsatz dieser Geräte den Nicht-EDV-Lehrern verwehrt wird. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall: Koll. Neugebauer appelliert immer wieder an uns, diese im Unterricht zu benützen. Er gab eine Einführung in den Umgang mit diesen Geräten, und er war auch immer bereit, uns bei auftretenden Problemen seine Hilfe angedeihen zu lassen.

3. Es ist einfach falsch, wenn Herwig Hanbauer (21/09) behauptet, 2/3 dieser Geräte funktionieren nicht. Sie werden von unseren EDV-Kustoden stets funktionstüchtig gehalten. (Nebenbei bemerkt, wären so manche Schüler anderer Schulen froh, wenn sie an einer EDV-mäßig so gut ausgestatteten Schule arbeiten könnten.)

Außerdem hätten wir uns aus anderen Überlegungen heraus nicht an dieser "Diskussion" beteiligt, denn:

1. Emotionen (z.B. Muraschov 13/09) können nicht durch sachliche Argumente entkräftet werden, weil derjenige, der glaubt, seinen Frust, seinen zweideutig formulierten Unmut in einer "Kundenfrustspalte" äußern zu müssen und seine Äußerungen mit Untergriffen gegen eine Person startet, damit andeutet, dass es ihm wohl nicht um eine sachliche Argumentation geht.

2. Es gibt in der Schulöffentlichkeit wichtige, demokratisch besetzte Gremien, die Entscheidungen zu treffen haben (z.B. die Schüler-, Lehrer- u. Elternvertetung im Schulgemeinschaftsausschuss) oder auch Schulsprecher, Klassensprecher, Klassenvorstand, an die sich Herr Muraschov in seiner Angelegenheit hätte wenden können.

3. Es ist sehr verwunderlich, dass Herr Muraschov, der von sich selbst behauptet (16/09), dass er "wenn es um Ungerechtigkeiten ging" seinen "Mund in der Schule nicht gehalten" habe, ihn offensichtlich in der langen Zeit seiner Projektarbeit von Februar 1997 bis Juni 1997 doch gehalten hat. Warum bringt er ihn gerade jetzt - noch dazu drei Jahre später - wieder auf? Aber, wen interessiert jetzt noch Herrn Muraschovs Frust über die von ihm versäumten Gelegenheiten?

4. Wenn die Herren Muraschov und Hanbauer die Absicht gehabt hätten, einen positiven Beitrag in dieser Angelegenheit zu leisten, wären sie wohl an unsere Schule gekommen, und wir hätten in persönlichen und sicherlich konstruktiven Gesprächen alles diskutieren können - und Anregungen aufnehmen können. Dafür, und nur dafür - und keineswegs für jenen oberflächlich geführten verbalen Schlagabtausch via neue Medien - wären wir jederzeit offen gewesen.

Abschließend sei gesagt: Wenn Herr Muraschov und andere ihre Befindlichkeiten (=Populismus als Zeitgeist?) einer breiteren Öffentlichkeit nach dem seichten Muster einer Talkshow zur Schau stellen wollen, um sich damit vielleicht vorübergehend einen bedingt wirksamen Aggressionsabbau zu verschaffen, so ist das zunächst ihr Problem, aber nicht nur. Dafür stehen wir allerdings nicht zur Verfügung.

Wir hoffen vielmehr, dass die Einschaltung eines Anwaltes zur Klärung beitragen wird.

Computerdoktor (24.9.2000, 22:00)
Lieber "Peter",

es geht hier nicht um "ich muss in die Schule" oder "ich darf in die Schule". Jeder Schüler hat das Recht auf eine bestmögliche Ausbildung. Und da die Qualität der Ausbildung auch vom eingesetzten Kapital abhängt, ist jeder Schilling, den eine Schule nicht zum Wohl der Ausbildung einsetzt (sei es nun staatliches Schulbudget oder Sponsorgeld) eine Verschwendung. Die Ausbildungskosten von 500.000,- Schilling glaube ich Ihnen gerne, ich würde die Kosten sogar noch höher ansetzen. Allerdings ist das Nettoeinkommen eines Maturanten im Österreichdurchschnitt 5300,- höher als das eines Nicht-Maturanten. Bei den österreichischen Steuergesetzen darf man davon ausgehen, daß dieses Mehreinkommen einen ungefähren Steuermehraufwand von 6000,- Schilling pro Monat bedeutet. Die Ausbildung wäre also in 100 Monaten bzw. ca. 8 Jahren "abbezahlt".

Zu Herrn Neugebauer: Der 15" TFT-Monitor wurde also aus ordentlichem Schulbudget bezahlt. Na sauber, um das Geld hätte man mindestens 4 ordentliche 17"-CRT Monitore bekommen, die keinen Deut schlechter für die Augen wären. Da weiß ich dann wenigstens, wofür ich Steuern zahle...

an Herrn Muraschov: Fein, daß Sie den Mut haben, diese Mißstände in die Öffentlichkeit zu tragen!

Herwig (20.9.2000, 22:00)
Anm. bezüglich Alexej und Günter Schödl. Die 50 m Luftlinie zwischen Bibliothek und EDV-Saal waren für Hr. Mag. Neugebauer unüberwindbar- Jedenfalls solange ich anwesend war. Ca. 3 Stunden beim "Tag der offenen Tür". Wie lange braucht man dann für eine 'Auslandsverbindung'...

ex-schuelerin der hak mattersburg (20.9.2000, 22:00)
ich habe die selben erfahrungen mit

deisem lehrer wie alexej; was die

vorwuerfe bezueglich der verschwendung

von schulbudgetgeldern angeht kann ich

mich den vorwuerfen anschliessen ... es

kann zwar durchaus sein, das es jetzt

anders ist aber zu meiner zeit (habe

gemeinsam mit alexej maturiert) wussten

wir einen feuchten dr.... ueber die

verwendung dieser sponsoringmitteln

bescheid ... geschweige denn durften

mitentscheiden; auch die lehrer durften

die edv-ausruestung nicht verwenden ...

eine unserer lehrerinen hat sich diesbezueglich

des oefteren aufgeregt ... ohn erfolg.

auch ich hoffe stark, das herr prof

und moechte-gern-leiter-werden nicht

nur grosse reden schwingt und tatsaechlich

alles ganz anders ist; danke fr. mucha

fuer diese moeglichkeit der freien

meinungsaeusserung

Alexej Muraschov (19.9.2000, 22:00)
zu Günter Schödl: ich habe keineswegs

ein Problem damit, dass Sie meine

Meinung nicht teilen bzw. die gesamte

Situation in einem anderen Licht sehen.

Ich finde allerdings die Bemerkungen

bezüglich Overhead nur für sich und

keine darf hinschauen usw. für etwas

kindisch und vor allem - würden Sie

mir bitte auf die Stelle in meinem

Beitrag verweisen, wo ich das behauptet

hätte? Und würden Sie mich bitte

auf die Stelle in meinem Beitrag

verweisen, wo ich behauptet hätte zu

wissen, was im Unterricht zielführend

ist und was nicht? Ich fürchte, dass

es Ihnen sehr schwer fallen wird dies

zu tun, denn ich habe das nie behauptet!

Alexej Muraschov (19.9.2000, 22:00)
P. S. zu meinem vorhergehendem Beitrag:

Ich hoffe nur, dass an Ihrem Versprechen

über Verwendung der EDV-Ausstattung

durch "Nicht-EDV"-Lehrer, Mitspracherecht

der Schüler bei Projektgeldverteilung

sowie sonstiges (Ihr Beitrag vom 19.9.2000)

als an Ihrer Aussage (Ihr Beitrag vom

16.9.2000): "Auch ich bin bereit, eine Diskussion über dieses neue Medium zu führen."

Denn diese hat sich genau 4 Tage lang

gehalten - im bereits erwähntem letztem

Beitrag steht nun: "Ein weiterer

Gedankenaustausch mit mir nur mehr

über die Kontaktseite unserer Homepage".

Mein Vorschlag von vorhin bezüglich

eMail-Diskussion bezieht sich lediglich

auf Ihre Rückfragen. Es wird Ihnen

wohl klar sein, dass würde ich eine

Diskussion unter 4 Augen (bzw. zwei

Monitoren) wünschen, ich wohl nicht

diesen Weg hier gewählt hätte. Ich

glaube auch nicht, dass sie diese

Diskussion (sollte sie weitergeführt

werden - denn die meisten Zuschriften

bekomme ich per eMail ... leider)

meiden werden - denn es wird Sie sicherlich

interessieren was dabei rauskommt.

Alexej Muraschov (19.9.2000, 22:00)
zu Prof. Neugebauer: ich habe nie

behauptet, dass Sie die Schulbudget-

sowie Projektgelder sich selbst in die

Tasche stecken. Das das Geld für den

Ausbau der EDV-Ausstattung verwendet

wird, habe ich auch oft genug selbst

geschrieben. Meine Frage war immer das

"ist das alles wirklich notwendig" und

wie die Meinungen einiger Teilnehmer

dieser Diskussion hier zeigten sind

manche dieser Geräte übertrieben. Über

die Wirtschaftlichkeit des Farb-Lasers

und die Tatsache, dass zu meiner Zeit

die Einladungen sehr wohl damit gedruckt

wurden (Sie haben es mir auch voller

Stolz demonstriert) kann man lang und

breit diskutieren - also lassen wir das.

Sollte es wirklich so sein, dass die

Schüler über die Verwendung des Geldes

mitentscheiden dürfen und sogar ein

"Zuckerl" bekommen, und die gesamte

EDV-Ausstattung auch den "Nicht-Edv"

Lehrern zur Verfügung steht, dann

verlasse ich mich auf Ihre Ehrlichkeit

und ziehe meinen Vorwurf zurück. Die

Ausstattung ist ja wirlich reichhaltig

und auch gut gehalten. Was die Verwendung

von "teuereren" und empfindlichen

Geräten (wie eben Farb-Laser, WebCams,

Video Beamer usw.) von Schülern ohne

Aufsicht angeht bin ich völlig Ihrer

Meinung. Überlegen Sie es sich mal

wirklich eine Überwachungsausstattung

anzuschaffen. Ich habe erst vor knapp

4 Monaten eine aufgebaut - eine Funk-

Kamera mit Empfänger und ein 960h

Videorecorder - Kostenpunkt ca. 15.000,--,

wenn man zu dem ganzem noch einen

Switsch addiert (das Ding, das zwischen

den einzelnen Cams hin und her schaltet)

kann man bis zu 8 Cams an einen VRecorder

anhängen. Es gibt statt den Videorecorder

(der ist das teuerste an der ganzen

Geschichte) auch eine PC-Karte um nur

ATS 4990,--. Ich glaube das würde die

Reparaturkosten eindämmen und sich

innerhalb kürzester Zeit bezahlt machen.

Mir wird das ganze hier auch etwas zu

unübersichtlich - die Plattform ist

leider für ausgereifte Diskussionen noch

nicht ausgereift. Ich bin auch gern

bereit die Diskussion auf eMail-Weg

fortzuführen.

H. Neugebauer (18.9.2000, 22:00)
Der Vorwurf der Schulbudgetverprassung ist ehrenbeleidigend, da nachweisbar sowohl die Bundesmittel, als auch die Sponsorgelder dafür genutzt wurden, um die techn. Ausstattung unserer Schule aktuell zu halten.

Computerfirmen wurden hauptsächlich zum Auf- u. Ausbau der Schulnetze einge-setzt - die PC sind vorwiegend Pentium II bzw. III - trotzdem werden Grafik-karten gelockert, Tastaturstecker verbogen u.dgl., sodaß immer wieder kleinere Reparaturen notwendig sind.

Farblaserdrucker sind heute schon sehr billig und daher fast für jede höhere Schule finanzierbar -(Balleinladungen u.ä. werden bei uns nach wie vor von einem Copy-Shop bzw. einer Druckerei erstellt).

Mit Webcams erstellen wir Videogramme und sie dienen auch dazu um z.B. zwischen 2 EDV-Räumen Videokonferenzen zu "trainieren". (Da bei uns mind. 1 EDV-Raum für die Schüler auch an unterrichtsfreien Nachmittagen offen steht, hat eine dort befindl. Webcam ganze 4 Wochen ohne Reparatur funktio-niert).

Mitspracherecht der Schüler bei Projekt-ideen ist eine Selbstverständlichkeit, über die "Belohnung" bei finanziell erfolgreichen Projekten wird schon zu Projektbeginn gesprochen.

Laptop u. Videobeamer können auch von "Nicht-EDV" Lehrern in die Klassen mitgenommen werden, um die verschieden-sten CDs zu nutzen.

Ich glaube, wir können stolz auf unsere Ausstattung und Ausbildung (IT-Schule, Öko-Schule) sein und wir werden auch weiterhin versuchen, für aktuelle Neuerungen (GPRS etc) Finanzmittel zu finden, um unseren Schülern die techn. Neuerungen zu zeigen und auf deren Möglichkeiten aber auch event. Gefahren hinweisen zu können.

Ein weiterer Gedankenaustausch mit mir nur mehr über die Kontaktseite unserer Homepage: ...bnet.at/bhak_ma/schule.htm

guenter schoedl (18.9.2000, 22:00)
Sie schreiben:

Also ich Glaube den Versuch mit zum Idioten zu machen wird Ihnen keine Abnehmen und wenn Sie richtig lesen könnten und sich vor allem in die Beiträge eindenken würden, wäre Ihnen vielleicht auch der Sinn diese Beiträge aufgefallen - aber nur vielleicht.

Meine Antwort:

Es dürfte sich eher um den Versuch handeln mich zum Idioten zu machen weil ich mir erlaube ihre Meinung nicht zu teilen bzw. die geschilderten Sachverhalte nicht in ihrem Sinn zu interpretieren. Auf ihre weiteren Anmerkungen möchte ich eigentlich nicht mehr eingehen. Ich bedanke mich jedenfalls für das Lesen und Beantworten meines Beitrags.

Alexej Muraschov (18.9.2000, 22:00)
an TOMSL: Ihre Sichtweise bezüglich der

"Spielsachen" ist zwar korrekt ...

Überhaupt nicht OK finde ich es allerdings, dass

Sie sich, nach dem Durchlesen dieser

Diskussion das Recht einräumen über

die Unterrichtsqualität urteilen zu

dürfen (-- siehe Behauptung "anscheinend dürfte

das "lehren" an dieser Schule nicht

so im vordergrund stehen").

Alexej Muraschov (18.9.2000, 22:00)
an Hr. Neugebauer

(Ihr. Beitrag v. 16.9.00): Sie reparieren

die PCs an der Schule? Hm ... dann muss

die Fa. Computer-Schütz für die

Kaffeemaschinen zuständig sein. Das

Thema "kostengünstig Folder drucken":

ja, Herr Neugebauer - in ganz Österreich

gibt es unzählige Copy-Shops, die die

meisten Unternehmen Österreichs als

Kunden haben. Die Leiter dieser

Unternehmen sind wohl nicht auf die

HAK Mattersburg gegangen und hatten

nicht Sie als Lehrer - sonst wüssten

Sie wie kostengünstig ein eigener

Farblaser sind. Zum Thema entwendete

Mauskugel und zerstörte Headphones:

Also ich glaube bei dem - scheinbar

reichlich bestücktem Schulbudger -

wäre ein Überwachungsausrüstung noch

drinnen. Naja, eine Kostenbelastung

wäre es schon, aber stellen Sie es sich

vor - dann

könnten Sie endlich den Schülern

all die Schönen "Spielsachen" auch

zum Spielen geben. Wäre das nicht toll?!

Zum Thema: "Projekterfolge ungekürzt in

die Tasche stecken": Es würde mich freuen, wenn

Sie auf die einzelnen Punkte wirklich

eingehen würden, anstatt zu probieren,

mich als geldgierigen Schüler hinzustellen.

Ich habe es bereits oft erwähnt, dass

ich nicht von einer Auszahlung der Gelder

spreche, sondern von einem Mitentscheidungsrecht!

UND NOCHMALS: wie schaut es z. B. aus

mit der Verwendung diverser EDV-Ausstattung

durch NICHT-EDV-LEHRER!?! Die Schule

besitzt Notebooks und Overhead-Projektoren.

Es gibt unzählige interessante CD-ROMs

auf den Gebieten der Chemie, Geographie usw.

Was ist mit diesen Lehrern? Wieso dürfen

Sie die Geräte nicht verwenden? Sie

können Sie wohl nicht abschieben mit

"junge Generation fordert zuviel und

achtet die materiellen Werte nicht"!

Alexej Muraschov (18.9.2000, 22:00)
nochmals an Peter: Zitat: "In der

Vergangenheit herumstochern ist wenig

förderlich für Ihr Weiterkommen". Erstens:

diesen Spruch finde ich schlicht und

einfach blöd. Zweites: Ich habe bereits

oben angesprochen (Beitrag vom 16.09.2000)

dass ich es schade finde, dass die

meisten eben nicht in der Vergangenheit

rumstochern wollen. Drittens: Was das

weiterkommen betrifft habne Sie Recht -

die Vergangenheit ist wirlich nicht

besonders förderlich für mein Weiterkommen.

Ich kann nämlich den Mattersburger Unternehmern,

denen ich und mein Projektteam damals um

die 50.000,-- ATS "abgenommen" haben

(nicht auf unserem eigenen Wunsch hin!)

nicht in die Augen schauen, ohne mich

furchtbar zu fühlen - denn eine wirliche

Gegenleistung erhielten Sie von uns nicht,

die von Prof. Neugebauer forcierte CD

ist niemals zustande gekommen und

eine Webseite unter eine Adresse, die

nicht mal ich kenne (3 Jahre nachdem ich

aus dem Projekt ausstieg) ist wohl

keinen Pfennig wert! Das ist wirklich ein

Problem, das für mein Weiterkommen wenig

förderlich ist! Wie würden Sie sich

dabei fühlen? Keiner von unserem Team

hat es gern gemacht - es war aber unser

Projekt. Wir können eigentlich nichts

dafür, denn so wurde es vorgeschrieben,

aber wir wahren es - die zu den Firmen

gegangen sind und Sie buchstäblich

angelogen haben! Soviel zum Thema

Lebenserfahrung und praxisnaher Unterricht! Ciao!

Alexej Muraschov (18.9.2000, 22:00)
an Peter: Noch etwas zum Punkt ERFAHRUNGEN

am Beispiel unseres Projektes: welche

Praxisnahe erfahrungen gewinnen Schüler,

die zu den Mattersburger Unternehmern

hingehen und um Geld "betteln" (so wurde

das immer unter uns bezeichnet - keiner

machte es gern - denn es war wirklich

betteln) und eigentlich kein gutes

Gefühl dabei hat, denn man weiss, dass

jeder Tausender mehr eine Spende als

ein Sponsoring-Beitrag ist? Welche

Erfahrungen gewinnt man, wenn man den

Unternehmern eine "Sponsoring-CD"

versprechen muss/soll, auch wenn man

genau weiss, dass diese mit 99%iger

wahrscheinlichkeit nie zustandekommen wird?

Und welche Erfahrungen gewinnt man, wenn

man bereits seit 3-4 Jahren kommerziell

Webseiten gestalltet bei der "Herausforderung"

eine Schulseite zu schaffen?

Alexej Muraschov (18.9.2000, 22:00)
an Peter: auch Ihnen ist wohl einiges an

meinen Beiträgen entfallen. Es sind

sogar weitaus mehr als 500.000,-- ATS

und ach ein Wunder - es ist mir bewusst.

Ich bin gleich nach der Schule nicht

weiterstudieren gegangen um noch mehr

"Steuerzahlergelder" zu verbrauchen,

sondern habe mich selbständig gemacht

und leiste mit einigen Tausendern

glaube ich einen Beitrag der wohl in

2-3 Jahren die hohen Unkosten für meine

Ausbildung decken wird. Wollen wir hier

jetzt wirklich darüber diskutieren, ob

es steuerlich korrekt ist, das zb einer

wie ich - also der mit "ich muss" Ihrer

Meinung nach - bereits jetzt eine

enormen Beitrag leistet und andere zb

noch 5 Jährchen dem Vater Staat auf dem

Buckel sitzen? Ich glaube da weichen wir

ganz extram vom Thema ab! Nun zum Thema

praxisorientierter Unterricht und dem

besagtem Stück der Sahnetorte: ich habe

es zwar oben schon mal geschrieben, aber

da es Ihnen wohl nicht aufgefallen ist

hier nochmal - keiner von den Schülern

verlangt, dass das Geld ausgezahlt wird,

oder das Spielautomaten oder sonstiges

aufgestellt werden. Ich finde es nur

wahnsinnig ungerecht, dass die Mitteln,

aus den Sponsoring-Projekten wir selbstverständlich

von der Schulleitung/Administration

eingeteilt werden und die Schüler

wissen oft nicht mal wofür Sie gearbeitet

haben. Halten Sie eine Arbeit ohne

ein eindeutiges Ergebnis für eine gute

Unterrichtsmethodik? Also ich nicht -

das steigert nicht unbedingt die Arbeitsmoral.

Ein "Stück der Sahnetorte" ist also hier

nicht ganz unangebracht - auch wenn es

nur eine Aufstellung über die Verwendung

der Gelder ist. Vielleicht wollen es die

Schüler einem caritativem Zweck zuführen

und nicht einem Farblaser? Wer wird da

gefragt? Keiner - zu unreif/unseriös?

Also zum Arbeiten reif genung und zum

entscheiden was mit dem Geld passiert

zu unseriös? NOCHMALS: Ich spreche hier

nicht von einer anteilsmässigen Auszahlung

sondern von einem MITENTSCHEIDUNGSRECHT

der teilnehmenden Schüler!

Tomsl (18.9.2000, 22:00)
1. webcams: eine schule hält videokonferenzen mit auslandspartnern? worüber?

2. farb-laser: außer druck-betriebe u.ä. kenne ich eigentlich keine firma, die sich einen farb-laser zulegt, da dieser ganz einfach der kosten/nutzen-rechnung zum opfer fällt - und für werbefolder gibt's wohl andere möglichkeiten (das internet z.b. ;-)

3. ca. 110 pc: müssen schon billige geräte sein, wenn ständig einige reperaturbedürftig sind - oder liegt es etwa am betreuer der pc's?

4. flachbildschirm: bin selber sw-entwickler und kenne eigentlich auch keinen betrieb, der soetwas führt, da außer gut aussehen noch nix für eine solche mehrinvestition spricht

5. video-beamer, video-display, digital-kamera: hört sich ja schön und gut an, aber so wie's rüberkommt, schaut's eher so aus, als ob ein paar lehrer sich ein paar neue spielsachen zugelegt haben, die den schülern nur unter strengster kontrolle bzw. gar nicht zur verfügung gestellt werden ... könnten ja was kaputt machen ...

ich habe selber eine edv-htl absolviert (vor knapp 10 jahren), forderte auch viel und bekam es auch, da der lehrkörper an meiner ehem. schule es als selbstverständlich ansah, daß die schüler genauso denselben zugang zum inventar wie die profs brauchen, um mit dem gelernten wissen damit auch umzugehen lernen - anscheinden dürfte dieses "lehren" an dieser schule nicht so im vordergrund stehen ...

Alexej Muraschov (18.9.2000, 22:00)
an Günter Schödl:

Also ich Glaube den Versuch mit zum

Idioten zu machen wird Ihnen keine

Abnehmen und wenn Sie richtig lesen

könnten und sich vor allem in die

Beiträge eindenken würden, wäre Ihnen

vielleicht auch der Sinn diese Beiträge

aufgefallen - aber nur vielleicht. Zu

dem Thema Geräte für den Privatgebrauch

möchte ich hier nicht nochmal alles

runtertippen - es steht bereits alles

in den oberen Beiträgen - bitte nochmals

sorgfältig durchlesen. Wenn Sie es dann

noch immer nicht verstehen - posten Sie

bitte nochmals - ich werde dann in kurzen

und präzisen Phrasen versuchen die

gesamte Geschichte nochmals darzulegen.

OK? P. S. also in der Zeit als ich an

der HAK Mattersburg war schaffte es

Herr Prof. Neugebauer gerade die

Verbindung von einem der EDV-Säle in die

Bibliothek (ca. 50 m Luftlinie) - habt

ihr auch noch andere Auslandspartner?

Alexej Muraschov (18.9.2000, 22:00)
an DI Gernot GRATH: danke - Sie sind wohl der erste Mensch, der sich wirklich in diese Zeilen eindenkt und versucht zu verstehen bzw. versteht, was ich damit sagen will. Die "Schuleigenen" gehen sowieso nur an die Barrikaden und sehen in dieser ganzen Geschichte hier keinen Denkanstoss, sondern nur einen persönlichen Angriff.

guenter schoedl (17.9.2000, 22:00)
Warum braucht eine Schule eine Webcam ? Z.B. um mit Auslandspartnern Videokonferenzen abzuhalten, aber auch dazu das Medium an sich und seinen Gebrauch zu vermitteln. Unnötig ist letztendlich nichts denn alle erworbenen Kenntnisse erweitern den Horizont.Wir könnten auch fragenj: Wozu einen PC, wozu einen Fernseher, wozu einen Videorekorder etc. Eine Webcam im Unterricht ist besser als 100 kg vertrocknete Bücher die eh keiner liest. Wenn wir in der Schule nicht offensiv an neue Technologien herangehen schreien die gleichen Leute die Fragen "wozu brauch ma denn des " " sie lernen eh nichts was sie brauchen können "

DI Gernot GRATH (17.9.2000, 22:00)
Die Anschuldigungen von Herrn : Alexej Muraschov lass ich mal beiseite aber wurden mit dem Frabdrucker wirklich Folder gedruckt? Sollte die Anzahl der Folder 30 Stk überschritten haben, dann ist der COPY&CUT in Mattersburg wirklich billiger. Und warum braucht eine HAK/HASCH in Mattersburg eine Webcam? ...find ich unnötig und kostspielig - sofern es eine richtige Webcam ist.

Peter (16.9.2000, 22:00)
Offensichtlich ist/war Hr. Muraschov

auch einer jener Schüler, die die

Schule mit "ICH MUSS" und nicht mit

"ICH DARF" belegten. Somit ist er

sich auch nicht bewusst, dass seine

Ausbildung dem Steuerzahler mind.

500.000 ÖS gekostet hat. (Was nix kostet,

is nix wert!)Für den zusätzlich gebotenen

praxisorientierten Unterricht (Projekte)

erscheint es ihm somit gerechtfertigt

ein Stück der Sahnetorte zu fordern,

denn er hat ja seine Freizeit geopfert.

Die Erfahrungen, die er dabei sammelte,

sind demnach auch ohne Wert.

Non scholae sed vitae discimus, Hr. Muraschov!

Keine Schule ist so hart wie das Leben.

Blicken Sie nach vorn, dort ist Ihr Leben.

In der Vergangenheit herumstochern ist

wenig förderlich für Ihr Weiterkommen.

guenter schoedl (16.9.2000, 22:00)
Also eines versteh ich nicht - hat sich der Koll. einen Overheadprojektor zum Privatgebrauch auf dem Lehrertisch zugelegt und die Schüler durften nicht hinschauen, hat er also zum persönlichen Vergnügen projiziert ?? Dann wäre er wohl ein Fall für die Psychiatrie.

Hat der Koll. den Videobeamer zum pers. Gebrauch angschafft um damit private Videos zu betrachten oder hat er das Gerät im Unterricht eingesetzt ? Glaubt Herr Muraschov letztendlich dass er im Besitz der alleinigen Erkenntnis ist was im Unterrich zielführend ist ? Dann würde ich bitten dass er das BMfUK und alle Schulen berät. Ich freue mich schon auf seine Tips die uns allen das Leben leichter machen werden.

Helmut Neugebauer (15.9.2000, 22:00)
Auch ich bin bereit, eine Diskussion über dieses neue Medium zu führen.

Die ca.-Angabe bei den PC beruht darauf, daß bei 110 Stück immer welche reparaturbedürftig sind (was an unserer Schule bisher großteils von mir durchgeführt wurde, um Kosten zu sparen)und damit beantwortet sich auch die Frage, warum teure Geräte wie der Farblaserdrucker (mit dem wurden z.B. kostengünstig Werbefolder für unsere Schule erstellt)nicht uneingeschränkt den Schülern zur Verfügung gestellt werden - die junge Generation fordert vieles, nimmt Zusatzleistungen als selbstverständlich hin und achtet zum Teil nicht die materiellen Werte (so werden z.B. Mauskugeln entwendet oder Headphones zerstört u.dgl) - ich sehe unsere Aufgabe darin, Neuerungen im Technik- und EDV-Bereich (Webcam etc) anzuschaffen, um sie den Schülern zu zeigen, diese Geräte aber unter Kontrolle einzusetzen und nicht so wie es sich einige Schüler wünschen - die Schule soll alle ihre Ressourcen uneingeschränkt (und damit auch leichter mißbrauch- u. zerstörbar) zu Verfügung stellen und sie können sich dann die finanz. Projekterfolge ungekürzt in die Tasche stecken ...

Alexej Muraschov (15.9.2000, 22:00)
Ich finde es eigentlich allgemein

Schade, dass gewisse Leistungen der

Schüler als selbstverständlich angesehen

werden und keine gerechte Entlohnung finden

bzw. einfach in die Fach-Note einfliessen.

Richtig würde ich es finden, dass es den

Schülern gestattet wäre - von mir aus

nach einer Absprache mit der Schulleitung -

die Sponsorengelder selbst einer Verwendung

zuzuteilen, oder zumindest einen Vorschlag

unterbreiten zu dürfen, der dann wirlich

angehört wird. Ich finde, dass die

Schüler in einigen Fällen einfach

"benutzt" werden - denn in der Zeit, wo

man die Schulbank drückt, taut man sich

meistens nichts zu sagen und wenn man aus

der Schule raus ist, ist es den Meisten

leider schon egal. Ich habe meinen

Mund in der Schule nicht gehalen, wenn

es um Ungerechtigkeit ging und werde

jetzt sicherlich auch nicht damit

anfangen. Wären meine Anschuldigungen

haltlos - hätte ich sicherlich auch

den Mut diese zu widerrufen - Sie wissen

genau, dass ich nie Probleme damit hatte,

meine Fehler zuzugeben. Leider gibt

es in diesem Fall keine Fehler meinerseits ...

Alexej Muraschov (15.9.2000, 22:00)
Es war klar, dass Sie den Ausflug

in das "Computerhotel" erwähnen. An

dieser Stelle möchte Ich Ihnen für

diesen Aufsflug danken - es war wirlich

nett von Ihnen, mit unserem Projektteam

dorthin zu fahren. Es war allerdings

sicherlich (wie Sie auch schreiben) ein

KLEINER TEIL der Einnahmen, der dafür

aufgewendet wurde. Soweit ich mich

errinnern kann wurden durch das Projekt

"Sponsoring und Internet" damals unter

meiner Leitung ca. 50.000,-- ATS

eingenommen. Die Programmierung der

Homepage und die grafische Arbeit wurde

durch mich erledigt - die organisatorischen

Aufgaben übernahmen die restlichen

Teammitglieder. Der Großteil der Arbeit

wurde zudem auch noch in der Freizeit

erledigt. Aber wie gesagt - ich darf

mich da nicht beschweren - wir bekamen

wenigstens die "Reise" - die anderen

Teams schauten da durch die Finger.

Alexej Muraschov (15.9.2000, 22:00)
ca. 110 Computer? Also eine ca.-Angabe

zu der Menge der Computer habe ich

noch nie irgendwoe gesehen. Man kann

sich ca. 110 dg Wurst kaufen, aber als

Administrator, Leiter und auch noch

EDV-Lehrer sollte man schon wissen,

wieviel Computer man hat ... Sorry, aber

damit bestätigen Sie meine Aussage.

Alexej Muraschov (15.9.2000, 22:00)
An Herrn Neugebauer:

Haltlosigkeit meiner Anschuldigungen?

Klar! Logisch!

Ich soll mich davon überzeugen?

Also ich war 5 Jahre auf dieser Schule

und habe genug gesehen. Ausserdem

behandeln Sie in Ihrem Beitrag lediglich

einen Teil meine "Anschuldigungen". Und

nebenbei - die Notwendigkeit bzw.

Unnötigkeit gewisser Geräte (wie z. B.:

Video-Beamer und Displays, Farb-Laser,

usw.) legt wohl jeder anders - meiner

Meinung nach sind die nicht unbedingt

notwendig und wenn schon, dann sollten

Sie allen zur Verfügung stehen und nicht

nur Ihnen bzw. den EDV-Lehrern.

Tatsache ist, dass der größte Teil der

Arbeit mit den Sponsoren auf die Schüler

entfällt - Tatsache ist auch, dass bei

weitem nicht das gesamte eingenommene

Geld direkt den Schülern zugute kommt.

Andere Schulen besitzen z. B. nicht

minderwertigere Ausstattung, haben aber

keine Sponsoring-Projekte laufen. Wie

erklären Sie sich das wohl?

Alexej Muraschov

P. S. und sehen Sie das bitte nicht

als persönlichen Angriff auf Sie, Herr

Prof. - würde ich dies wollen, hätte

ich sicherlich den direkten Weg gewählt.

Mich (und meine bisherigen Mitschüler)

interessiert Ihre Argumentation, wenn

die Diskussion nicht in geschlossenem

Raum geführt wird, sondern in der

Öffentlichkeit.


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