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Veröffentlicht am 22.7.2009, 09:50 von Rollstuhlfahrer
Betrifft: Krankenhaus Oberwart
Das Krankenhaus Oberwart am Rande der Stadt

...im wahrsten Sinne des Wortes! Seit etwa zwei Jahren muss ich regelmäßig zur Dauerbehandlung ins Krankenhaus Oberwart fahren. Ich habe selber ein Fahrzeug und bin Rollstuhlfahrer. Nicht allein, dass aus diesem Krankenhaus in den letzten Monaten eine "Dornröschenburg" geworden ist - es hat sich eingebunkert, undurchdringlich für Besucher und Mitarbeiter (wie man hört), indem es neuerdings überall Schranken hingestellt hat, zum Leidwesen der Oberwarter und der umgebenden Anrainer (Ausweichparkplätze). Der Schildbürgerstreich ist diesem Haus mit dem Behindertenparkplatz gelungen. Es gibt einen einzigen Behindertenparkplatz in der Umgebung des Krankenhauses! Die Auffahrt von diesem mit meinem Rollstuhl ist nur über eine gefährlich steile Zufahrt konzipiert, welche sich dazu noch in zwei Kantenkurven unterteilt. Sich hier hochzuarbeiten, wird für mich mehr und mehr nicht durchführbar, auch weil ich durch die anstrengenden Behandlungen immer schwächer werde. Und eine Fahrt mit der Rettung wird nur für chronische Dauerpatienten bezahlt. Da falle ih mit der Art und Häufigkeit meiner Behandlungen durch den Rost. Ist das Krankenhaus Oberwart nicht fähig, ordentliche Behindertenparkplätze mit einer zumiutbaren Zufahrt zu errichten? Liegt diese Burg in einem geistigen Dörnröschenschlaf und schläft die Stadt rundherum mit? Ich bin am Verzweifeln.
 
 Kommentare

sabifa (29.7.2009, 14:34)
"also, ich kopier was von oben rein, für flores, und das paßt dir nicht?"

Nein? Wie kommst da drauf?

tavor (29.7.2009, 13:52)
sabifa,
also, ich kopier was von oben rein, für flores, und das paßt dir nicht?
hättest nur weiterlesen brauchen.
"Da falle ih mit der Art und Häufigkeit meiner Behandlungen durch den Rost"

sabifa (29.7.2009, 12:46)
@flores: na das kennt man doch. Klein, schwarz und immer die Go offen, damit man ihn ja nicht übersieht.

flores (29.7.2009, 12:18)
@sabifa - Wieso kennst du das Gemüt eines tasmanischen Teufels? schon einmal damit Bekanntschaft gemacht?
@tavor die Begleitperson könnte u.A, auch als Chauffeur fungieren

sabifa (29.7.2009, 07:04)
Na also verhinderter Obermedizinalrat, du streitest ja sogar mit dir selber. Da kopierst uns hier rein "eine Fahrt mit der rettung wird nur für chronische Dauerpatienten bezahlt" und genau das schreibt der BF oben "seit etwa 2 Jahren Jahren muß ich regelmäßig zur Dauerbehandlung ins Krankenhaus".
Dein Gemüt ist eher das eines tasmanischen Teufels.

tavor (28.7.2009, 16:18)
"Und eine Fahrt mit der Rettung wird nur für chronische Dauerpatienten bezahlt"...

wozu eine begleitperson? wenn einfach beim spital jemand rauskommt und ihn raufschiebt, wär doch genug, odr.

sabifa,
gemüt wie ein rino, nich.

flores (28.7.2009, 16:11)
Auch ich bin der Meinung, dass sich der @rollstuhlfahrer um eine Begleitperson bemühen sollte, wenn er durch die anstrengende Behandlung immer schwächer wird. Ich glaube auch, dass er ein Fall für das " Rote Kreuz" wäre.

sabifa (28.7.2009, 15:06)
Na was heißt denn "schwächer werden" dann genau, du Obermedizinalrat?
Schon einmal was von einem Schwächeanfall gehört? Ich bin der Meinung daß eher DU was nicht verstehst bzw. nicht verstehen willst weil du krampfhaft dagegen sein mußt.
Natürlich wär es für den Patienten wesentlich besser, hätte er eine Begleitperson oder noch besser einen Transport zum Krankenhaus.

tavor (28.7.2009, 08:13)
schwächer werden heißt aber nicht, daß jemand nicht mehr fahren kann. es heißt noch lange nicht, daß jemand gebrechlich oder behindert ist und einen krankentransport bezahlt bekäme.
das meinte ich. daß elwefriedchen es auch nicht versteht, wundert niemandem (dativ feldbuschensis).

Thunderbolt (27.7.2009, 15:26)
Tavor, gerade überlegt und dabei geblieben. Emma hat es verstanden, danke.

Emmannzipator (27.7.2009, 14:26)
Wenn man wegen einer Untersuchung oder Behandlung von einem Spital ins andere muß, wird man auch mit der Rettung gebracht, auch wenn man selbst gehen oder fahren könnte.

flores (27.7.2009, 13:17)
Ich muss selbst jede Woche ins Labor - bin aber ansonsten fit , aber ich sehe ständig alte gebrechliche oder behinderte Menschen die vom Roten Kreuz befördert werden.

Emma (26.7.2009, 09:24)
Na ja, so ganz unrecht hat Thunderbolt nicht. Immerhin gefährdet er nicht nur sich selbst, wenn er "immer schwächer" wird und trotzdem Auto fährt.
Vielleicht zahlt die Kassa das Taxi oder den Behinderten-Beförderungsdienst?

tavor (25.7.2009, 11:07)
thunderbolt,
meinst nicht, daß deine meinung eher unpassend war? überleg einmal.

Thunderbolt (24.7.2009, 15:35)
Bitte nicht falsch verstehen. Deine Behinderung in Ehren und die dummen Verantwortlichen des Krankenhauses verdammt, aber:

".....weil ich durch die anstrengenden Behandlungen immer schwächer werde."

Ist es dann nicht fahrlässig dann mit dem Auto zu fahren? Hast Du keine Begleitperson?

tavor (22.7.2009, 13:47)
würd das auch so sehen. die müssen dafür sorgen, daß du rein zur behandlung kommst. und wenn dich wer schiebt.

dady_cool (22.7.2009, 11:02)
jedes krankenhaus hat eine beschwerdestelle!
deponier das dort. oftmals sehen das leute die keine behinderung garnicht.
soll zwar nicht passieren, kann aber passieren.
mach sie darauf aufmerksam und ich bin mir sicher die werden sich bald eine lösung einfallen lassen!


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