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Veröffentlicht am 3.4.2009, 07:59 von sash71
Betrifft: UPC
Ungerechtfertigte Konventionalstrafe

Ich staunte nicht schlecht als auf meinem Bankkonto statt der Euro 22,90 plötzlich 240,- Euro von UPC abgebucht wurden. Ein Anruf bei der Kundenhotline klärte, dass es sich um eine "Konventionalstrafe" in Höhe von 217,97 € wegen eines angeblich nicht zurückgegebenen Modems handle. Dabei geht es um ein Modem, welches im Juni 2007 (!) nachweislich zurückgebracht wurde. Ein weiterer Anruf bei der UPC Hotline - und man gestand mir, dass der Eingangsschein des Modems damals verschlampt wurde, jetzt aber wieder aufgetaucht ist. Die Konventionalstrafe ist daher ungerechtfertigt ind ich bekäme das Geld natürlich sofort wieder rücküberwiesen. Nun nach drei Wochen rief ich zum 3. Mal die Hotline an, mit dem Hinweis, man möge mir das Geld bis Ende der Woche überweisen, da ich sonst rechtliche Schritte einleiten werde. Die Callcenter Mitarbeiterin liess mich sofort wissen, dass das auf gar keinen Fall möglich sei. Ich kann frühestens mit Ende April mit dem Geld rechnen. Ende April wird MEIN Geld dann bereits zwei Monate zinsbringend auf dem Konto von UPC liegen. Da teilte ich der etwas überforderten Lady am Ende der Leitung mit, dass ich das Geld selbst von meiner Bank rücküberweisen lassen werde. Und nun der Hammer: "Das würde ich nicht tun. Denn das kostet Sie 25,- Euro Strafe für die Rückbuchung", lies mich die Dame wissen. Na aber hallo! ICH soll Strafe zahlen, dafür dass ich MEIN Geld, welches mir ungerechtfertigterweisse abgebucht wurde, wieder rückbuchen lasse. Seid ihr noch ganz bei Trost liebe UPC Leute. Wie kann ich mich gegen diese 25,- Euro Strafgebühr wehren? Ich sollte doch eher Spesen verrechnen für den Zinsverlust, die Arbeitszeit und die Telefonate, die mich der Fehler von UPC bis jetzt schon gekostet hat. Jetzt geht das Kudddelmuddel noch weiter. Ich habe jetzt eine Rechnung bekommen, wo mir 25,- Kaution gutgeschrieben wurden. Also die Modemkaution des besagten Modems kann das nicht sein, weil das waren 70,- und die hab ich damals schon zurückbekommen (was auch mein erster Beiweis dafür war, dass ich das Modem zurückgebracht hatte). Also ich weiss ja nicht was UPC da beinander hat, aber Ordnung kann es nicht sein.
 
 Kommentare

tavor (15.4.2009, 11:18)
mit dem früheren niveau meinst wahrscheinlich die zeit, als inode nur firmenkunden bediente. da mein ich, daß z.b. silver server schon mithalten kann.

CustomerXY (15.4.2009, 08:17)
Bei den Internet und Telefonanbietern stellt sich letztlich nicht die Frage, wer der Beste ist, sondern welcher Anbieter das geringere Übel bedeutet.
Oder gibt es inzwischen wieder einen Anbieter, der an das frühere Niveau von Inode herankommt !?!?

tavor (9.4.2009, 10:32)
keinem rat zugänglich...

tavor (7.4.2009, 15:13)
sash oderwerauchimmer,
nimm dir einen gscheiten anbieter, dann brauchst dich nicht frusten.

tavor (6.4.2009, 12:30)
einer? eine...

Aufpasser (5.4.2009, 18:22)
Fast ohne....
Ja, das wär schön, leider läßt das einer gar zu selten zu!

Nixalsärger (5.4.2009, 17:34)
@gratuliere! super!

Endlich einmal ist eine Beschwerde ohne Beschimpfung mit echtem Rat abgehandlet worden.

So sollten alle Probleme behandelt werden.

Es lebe der neue Mucha-Geist.

sash71 (5.4.2009, 15:04)
Vielen Dank für die hilfreichen Postings. Ich werde jetzt (da die 42 Tage Rückbuchungsfrist am 14.4.09 vorüber ist) schnellstmöglich die Rückbuchung veranlassen. Eine 25,- Strafe werde ich nicht bezahlen und nach "Emmanzipator`s" Rat einen eingeschriebenen Brief mit Sachverhaltsdarstellung schicken.
Danke, Sandra

tavor (4.4.2009, 11:36)
die wievielte beschwerde ist das jetzt eigentlich schon, mit dieser upc-"konventionalstrafe"?

ohne rechnung kann nichts abgebucht werden. also die abbuchung sofort stornieren lassen, dazu hat man 40 tage zeit. wenn dann die firma eine rechnung mit "strafbetrag" schickt, einspruch gegen die rechnung, kopie des modem-rückgabebelegs mitschicken.

pimperemmi...torin,
du schießt wie üblich weit übers ziel raus. lies das obige noch einmal in ruhe durch, dann gib dir ein paar baldriantropfen.

Emmannzipator (3.4.2009, 17:27)
Sofort eingeschriebenen Brief schreiben. Sachverhaltsdarstellung, sofortige Rücküberweisung bis.....fordern, Kostenaufstellung mit Zinsen, Telefon- und Portokosten...., erneuter Nennung der Kontodaten, mit der Ankündigung, die Sache am Tag nach ....einem Anwalt zu übergeben.
Viel Erfolg!

alterdattl (3.4.2009, 11:50)
Ich glaube, für Dein Problem wäre die Schlichtungsstelle der RTR zuständig, siehe:

http://www.rtr.at/de/tk/SchlichtungsstelleRTR

Clooney (3.4.2009, 10:05)
oha..thx fürs posten
da heb ich meinen Rückgabeschein fürs "Modem" lieber noch ein wenig auf :)

lg CLoon


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