 |
 |
|
 |
| Dienstleistungen/Telekommunikation | Zurück |
|
|
| Veröffentlicht am 30.3.2009, 07:09 von Carina3500 |
|
| Betrifft: T-Mobile |
|
| Vertragskündigung fast unmöglich
seit November mühe ich mich nun mit T-Mobile ab, um zuerst meinen Vertrag über mobiles Internet und dann den Handyvertrag zu kündigen.
Alles fing damit an, dass ich am 20.11.2008 meinen Internet-Vertrag per Fax (wie auf der Homepage von T-Mobile empfohlen) kündigte.
Dann hieß es erst einmal warten. Es passierte nämlich rein gar nichts. Trotz meiner schriftlichen Bitte um Bestätigung der Kündigung und Information über die verbleibende Vertragsdauer erhielt ich nie eine Antwort.
Ende Dez. habe ich dann telefonisch bei der T-Mobile-Hotline nachgefragt: die unfreundliche Antwort der Callcenter-Mitarbeiterin lautete: die Kündigung ist eingetroffen und wird derzeit bearbeitet, ich solle mich etwas gedulden!
Eine Woche später versuchte ich es erneut und hatte diesmal einen männlichen Kollegen am Apparat, der zu meiner größten Überraschung behauptete, dass bei T-Mobile niemals eine Kündigung von mir eingetroffen sei. Ich solle einfach die Kündigung gemeinsam mit dem Sendebericht von damals erneut faxen und man würde sich der Sache sofort annehmen.
Das habe ich am 2.1.09 dann auch gemacht, in der Hoffnung, dass der Fall somit erledigt wäre - so war es aber leider nicht.
T-Mobile meldete sich weiterhin nicht bei mir, so dass ich nach einem erfolglosen unbeantworteten Versuch per E-Mail am 9.1. dann schließlich eine T-Mobile Filiale aufsuchte um dort nachzufragen und gleichzeitig auch meine Kündigung für den Handyvertrag abzugeben, da ich nicht gewillt bin, einem Unternehmen, dass sich seinen Kunden gegenüber derart verhält, weiterhin treu zu bleiben (hierzu sei gesagt, dass ich bereits seit 2001 treuer Kunde war - wenn auch nicht immer zufrieden). Nach langem Hin- und Her und vielen Erklärungen und schriftlichen "Beweisen" meinerseits hatte der Shop-Mitarbeiter einigermaßen begriffen, was mein Anliegen war und versprach mir, sich darum zu kümmern. Da T-Mobile eine Kündigungsfrist v. 8 Wochen hat, sollte mein im November gekündigter Internet-Vertrag nur mehr bis Ende Jänner laufen. Um dies durchzusetzen, bedurfte es im Endeffekt aber dann noch 2 weitere Telefonate (die natürlich von mir initiiert wurden - seitens T-Mobile kam nie irgendeine Rückmeldung).
Somit war zumindest der Internet-Vertrag endlich beendet.
Leider scheint dies bei meinem Handyvertrag allerdings immer noch nicht der Fall zu sein, obwohl er eigentlich Ende März auslaufen müsste. Letzte Woche erhielt ich nämlich wieder eine T-Mobile Rechnung und zwar für den Zeitraum: 15.3. - 14.4.09!!!
| |
|
|
| |
|
| Kommentare |
|
 |
| | tavor (4.4.2009, 12:37) | |
mit österreich hat das nix zu tun.
es steht in den agb(s), ob eine kündigung mit fax zulässig ist. die rechnung muß man nur mehr so lange bezahlen, als damit zeiträume von vor der kündigung abgerechnet werden (inklusive kündigungsfrist!!!).
wenn ksv, deltavista und andere daten über dich sammeln, klagen. sie dürfen das nicht. so einfach. |
|
| | ex-nm (4.4.2009, 05:06) | |
Achja, die liebe T-Mobile;
das mit den Kündigungen ist ja mittlerweile bei allen Netzbetreibern das Gleiche. Als Kunde mußt du dich selbst darum kümmern, ob das Kundenservice ist sei jetzt einmal dahingestellt. Natürlich ist es in Österreich so, daß ein Fax als zugestellt gilt (wie ein eingeschriebener Brief).
Ich würde empfehlen die Rechnungen trotzdem weiter zu bezahlen, da bei einer gerichtlichen "Regelung" ganz sicher deine Bonität bei diversen Auskunfteien (KSV, Deltavista,....) in den Keller wandert. Das bringt dir dann in Zukunft Probleme bei anderen Netzbetreibern, Kleinkrediten, etc.
Viel Glück noch mit den Kündigungen, ich war sieben jahre lang Max/T-Mobile-Kunde und die Kündigung war bei mir auch eine ähnlich endlose Geschichte (drei Anschlüsse). Der Fairness halber muß man aber auch sagen, daß die zuvielbezahlten Beträge rücküberwiesen wurden (auch erst nach einem Telefonat). meine Stimme hast du; mfG |
|
| | tavor (31.3.2009, 15:23) | |
berechtigt ist relativ.
wenn sie ein fax schickt und das sendeprotokoll hat, pickt die kündigung. da braucht sie nichts anderes mehr. einfach nur dann die rechnung nicht bezahlen bzw. den einzug stornieren. sperren können sie ihr ja nichts mehr.
viele machen es viel zu kompliziert. |
|
| | fifa7 (31.3.2009, 10:53) | |
Ich weiß nicht, ob ich es mir da zu einfach mache:
ich würd mir wor ort die (fristgerechte) kündigung bestätigen lassen und in folge einfach nichts mehr zahlen (sprich auch vom konto nicht mehr abbuchen lassen). in folge sähe ich einer klage wohl gelassen entgegen....
trotzdem ist die beschwerde natürlich berechtigt, dass man solch (oder einen anderen) mühsamen weg gehen muß.... |
|
|
 |
