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Veröffentlicht am 15.1.2009, 09:00 von hadzabe
Betrifft: Wiener Wohnen
Wiener Wohnen und das Chaos

Unsere elektrischen Leitungen waren defekt, was auch nicht weiter verwunderlich sein dürfte, denn seit 1959 hat sich Wiener Wohnen um nichts gekümmert. Auf jeden Fall, sind die Leitungen abgebrannt, sie waren viel zu schwach um einen modernen Haushalt noch standhalten zu können. Auf das hinauf hat Wiener Wohnen eine Firma geschickt, die die Elektrizität auf neuem Stand bringen sollten, als FI-Schalter, verstärkte Leitungen. Was ist geschehen? Im wesentlichen wurde das auch gemacht, aber wie! Pro Zimmer nur mehr einen Lichtschalter und eine Steckdose, in der Küche nur einen Lichtschalter und eine Steckdose. Die waschmaschin hat aufgehört zu funktionieren, der Elektroofen hat aufgehört zu funktionieren. Mir wurde gesagt, dass Wiener Wohnen das nicht möchte. Luster wurden von den Wänden gerissen, Löcher gebohrt, die so groß sind, dass ich mit einer Hand durchgreifen kann. Die Leitungen wurden ganz einfach an der Wänden befestigt, ohne einen Kabelkanal zu verwenden. Aus der Wohnung wurde eine Baustelle. Brief an Wiener Wohnen sind zwecklos, da bekommt man keine Antwort. Was wirklich rasch und unkompliziert bei Wiener Wohnen funktioniert ist, wenn der Zins nicht rechtzeitig gezahlt wurde, dann ist am nächsten Tag schon eine Mahnung da. Ludwig schreibt ja: Ihr Problem ist unser Anliegen. Mein problem ist Wiener Wohnen. Was jetzt Herr Ludwig? Ganz so wie es Sie darstellen ist es ja wirklich nicht, oder?
 
 Kommentare

tavor (3.9.2009, 14:01)
und wie nannte sie es so treffend,
gemeindebehausung sei ein schas auf reisen.

wars darum, daß kürzlich die düfte der stadt wien erhoben wurden?

tavor (27.8.2009, 15:30)
komisch. wost do immer wieder betonst, du wohntest in einer etagenwanne und nicht gemeindebehaust...

Emmannzipator (10.4.2009, 18:39)
Weil in unserem Bau überhaupt nichts renoviert wird, hat jetzt ein Mieter im ersten Stock das halbe Erdgeschoß, den Stiegenaufgang zum 1. Stock und den 1. Stock ausmalen lassen auf eigene Kosten.

hadzabe (4.3.2009, 13:26)
Meine Antwort an Wiener Wohnen:
Stellen Sie sich nicht dümmr als sie sind! Ich habe nicht die Verlegung der leitungen über Putz beanstandet, sondern die Arbeit die geleistet wurde. Da wuren Löcher gebohrt, unmotivierte Löcher in Wänden gebohrt, wild leitungen verlegt ohne sich vorher ein Bild von der Arbeit zu machen. Um meine Ansprüche zu verdeutliche sende ich Ihnen einige Bilder im Anhang mit, damit Sie vielleicht doch verstehen können um was es sich handelt. Ich habe noch viel mehr Bilder, die die Verwüstungen, die Wiener Wohnen angerichtet hat recht gut dokumentiern. Und eine Mitzinsreduktion liegt schon vor, auch wenn Sie das mit aller Wehemenz absteriten versuchen.

Das grenz nicht mehr an Ignorranz, dass ist schon Blödheit. (was ich nicht mitgesendet habe)

hadzabe (4.3.2009, 13:22)
Ein Schreiben von Wiener Wohnen:
Wie Ihnen bereits mitgeteilt wurde, handelt es sich bei der Verlegung der Leitungen auf Putz um die übliche Vorgangsweise, da sämtliche Gefährdungspotentiale mit dem geringsten technischen und wirtschaftlichen Aufwand seitens der Hausverwaltung beseitigt werden. Eine Leitungsverlegung unter Putz kann nur durch einen von Ihnen beauftragten konzessionierten Elektriker auf Ihre Kosten vorgenommen werden.

ghillie (21.2.2009, 19:19)
...denn dort bekommen sie solche auskünfte, wie sie hier die gepümperte verteilt.

ghillie (17.2.2009, 12:11)
ich vesteh nicht, warum sich die leute nicht professionell beraten lassen, sondern wahllos mit begriffen um sich schmeißen und höchstens bei unzuständigen stellen wie ak reinriechen.

ghillie (17.2.2009, 12:09)
eine mietzinsreduktion kannst nur beanspruchen, wenn der vermieter seiner pflicht nicht nachgekommen ist. die kannst du dann auch nicht verlangen, sondern selbst vornehmen.

bei stromleitungen IN der wohnung würde ich mich auf keinen fall darauf einlassen, die liegen in deiner verantwortung. wenn du da reduzierst, hast mir nix dir nix eine kündigung auf dem tisch.

hadzabe (13.2.2009, 08:25)
Hier meine Antwort:

Es ist scho bezeichnend für Wiener Wohnen, dass die Ankündigung etwa zehn Tage zu spät kommt. Der Mann war schon lange vor ihrem Mail da!
Im übrigen freut es mich, dass Sie mir Recht geben, aus einer Standard Wohnung wurde durch die recht unorthodoxe Verlegung der Stromleitungen, wie Sie auch richtig bemerken, ein Notstrom, eben, und nur ein Notstrom un alles was mit Not- anfängt ist nicht regulär. Jetzt habe ich eine Notstromversorgung und keine reguläre Stromversorgung, so wie sich das gehören würde. Kurz gesagt, ich gehe von meinem Anliegen nicht ab, ich verlange einen Mietzinskürzung von Standard-Mietzins zu einem Substandard-Mietzins. Da kann Ihre Nachricht auch nichts ändern.

ghillie (12.2.2009, 18:45)
mit dem letzten halben satz haben sie recht. die leitungen in der wohnung sind sache des mieters.
aber was ist eine kontrahentenfirma? vielleicht eine nö-firma im roten wien?

hadzabe (11.2.2009, 19:07)
Antwort:
Sehr geehrter Herr Glanz!

Zu Ihrer Email an das Büro des Herrn amtsführenden Stadtrat Dr. Michael Ludwig vom Dezember 2008, erlauben wir uns, Ihnen Folgendes mitzuteilen:

Wiener Wohnen informierte uns, dass eine Kontrahentenfirma mit der Überprüfung der Stromleitungen in der Wohnung beauftragt wurde.

Die Firma erstellte einen Gefährdungsbericht. Wiener Wohnen beauftragte unverzüglich den Not- und Gebrechensdienst, Firma ARGE Svatek, mit der Behebung sämtlicher Mängel die eine Gefährdung darstellen.

Bezüglich der Geräte und Luster wird sich diese Firma nochmals mit Ihnen in Verbindung setzen um gegebenenfalls Mängel zu beheben.

Die Verlegung der Leitungen auf Putz ist die übliche Vorgangsweise, da sämtliche Gefährdungspotentiale mit dem geringsten technischen und wirtschaftlichen Aufwand seitens der Hausverwaltung beseitigt werden. Eine Leitungsverlegung unter Putz kann nur durch einen von Ihnen beauftragten konzessionierten Elektriker auf Ihre Kosten vorgenomm

hadzabe (10.2.2009, 17:29)
unter http://wienerwohnen.viennablog.at/2009/02/10/0
önnen jetzt die Bilder angesehen werden.

fliegenschiss (29.1.2009, 14:19)
Haushaltsversicherung? Die streitet dann mit Wiener Wohenen für Sie.

fliegenschiss (29.1.2009, 14:17)
Einen Kurzfilm mit gesprochenem Kommentar machen und diesen mit SO WOHNEN WIENER BEI WIENER WOHNEN auf youtube.com stellen.

Nur Mediendruck kann heute nich etwas bewegen - oder der Volksanwalt!

ghillie (28.1.2009, 19:42)
glaub ich dir, rene.
null ahnung, typisch gemeinde wien. natürlich hättest die leitungen draußen weder selber verlegen lassen noch dürfen. aber trotzdem, zuständig ist die schlichtungsstelle, sollen die sich streiten, nicht der mieter.

rene (28.1.2009, 14:19)
@ghillie: du hast recht. der Vermieter ist für die Stromversorgung der Wohnung zuständig. Der Mieter ist zuständig wenn er mehrere Steckdosen, Schalter usw. haben will... Jedoch ist der "Vermieter" Wiener Wohnen dafür zuständig alte Leitungen zu erneuern. Warum sollte ein Mieter auf seine Kosten Leitungen ziehen lassen weil Wiener Wohnen es jahrzehnte lang verabsäumt hat hier etwas zu tun. und außerdem glaube ich nicht das es den baurechltichen Bestimmungen (von Brandbestimmungen ganz zu schweigen) entspricht Stromkabeln aufputz zu verlegen ???? ohne irgendeinen Kanal.

Als ich aus meiner Gemeindewohnung ausgezogen bin wollte Wiener Wohnen von mir das ich am Gang (also außerhalb der Wohnung) die Zuleitung erneuern lassen soll, weil es auch eine uralt Leitung war...

Die Ansichten von div. Wiener Wohnen Mitarbeiter waren sehr unterschiedlich. Der Elektriker hat mir dies dann gemacht. Einfach ein Kabel durchgezogen. und ich habe die Rechnung dann an Wiener Wohnen weitergeleitet.

ghillie (28.1.2009, 14:11)
nein? wo noch?

trutscherl (28.1.2009, 13:23)
rechtschreibfehler kannst gern behalten. also eins kannst dir sicher sein, dass ned nur in simmering fast jeder den unterschied zwischen elektriker und installateur kennt.

ghillie (28.1.2009, 12:46)
was ich dran nicht versteh? die "wasserröhln" natürlich.

aber is schon klar, in simmaring heißt das ehrbare handwerk des elektroinstallateurs eben anders.

trutscherl (22.1.2009, 17:32)
ned wienerisch ghillie, gg, glaub mir des versteht jeder. a elektriker macht die steckdosen, a installateur die wasserröhln.

weiß ned, was du daran ned verstehst-

ghillie (22.1.2009, 16:44)
eben wienerisch.
warum einfach, wenns umständlich auch geht.

trutscherl (21.1.2009, 16:41)
na siehst,
a elektroinstallateur hört sich gleich anders an, als a installateur.

;-)

ghillie (21.1.2009, 13:01)
truscherle,
zweimal janatürlich.
das dritte heißt elektroinstallateur.

den hat der mey nicht gemeint.

sabifa (21.1.2009, 08:01)
@trutscherl: na vielleicht weil der Strom durch Wasserkraft erzeugt wird. ;-)

trutscherl (20.1.2009, 19:06)
und du glaubst wirklich, dass du allein was bei der schlichtungsstelle erreichst ghillie?

du lebst in einer traumwelt. wenn hazabe an rechtschutz hat, gehts so viel unkomplizierter, oder streitest du gern mit beamten herum?

bei dir macht die steckdosen der installateur? bei uns in wien die elektriker, installateure falln unter rohrverleger, gg.

ghillie (20.1.2009, 18:00)
geh, truscherl,
dein anwalt in ehren.
aber zuständig für solche sachen ist die schlichtungsstelle. magistratsabteilung 50. steht im gesetz und da braucht man keinen anwalt.

hadzabe,
"Der Vermieter ist für die Elektrizität verantwortlich". richtig. aber nur für die versorgung der wohnung. nicht für die installationen in der wohnung. wo du steckdosen hinmontieren willst, kannst du ganz genau deinem installateur auftragen.

trutscherl (19.1.2009, 14:30)
hadzabe (19.1.2009, 14:40)
Der Vermieter ist für die Elektrizität verantwortlich, dass wurde mir auch von Wiener Wohnen bestätigt.

das wurde auch mir von wiener wohnen erklärt. am besten schnapp deinen mietvertrag, a rechtschutzpolizze wenn du eine hast und ab zum anwalt.

den kann ich dir empfehlen, der ist aufs mietrecht spzialisiert, aber vorher anrufen wegen eines termines.

Dr. Walther Leeb
Lerchenfelder Str. 29, 1070 Wien, Wien

T: 015239348

wiener wohnen hat dann die kosten übernommen, obwohl es sie angeblich nichts angeht. sind wahrscheinlich die barmherzien samariter. denn wenn es mich nichts angeht, bezahl i ned freiwillig dafür.

lg trutscherl

hadzabe (19.1.2009, 13:40)
leider ist es in diesem Forum nicht möglich Bilder hochzuladen, da wäre alles viel einfacher. Die elektrischen Leitungen wurden über-Putz verlegt, und wie schon gesagt, nur ein Schalter und eine Steckdose pro Zimmer. Erschwerent kommt noch hinzu, dass der Schalter mit der Steckdose kombiniert ist, also, wo die elektrischen Geräte stehen es keinen Strom mehr gibt. Diese Arbeit kann nur als Sub-Standard eingestuft werden. Ich bin behindert, kann also nur wenig selber machen, dass kommt noch erschwerend dazu, obwohl ich vom Fach bin.
Das war eine Standardwohnung, durch die Verlegung der elektr. Leitungen, den Löchern in den Wänden und die Arbeit die da geleistet worden war, ist es jetzt eine substandard Wohnung.
Der Vermieter ist für die Elektrizität verantwortlich, dass wurde mir auch von Wiener Wohnen bestätigt.

ghillie (19.1.2009, 07:54)
du schreibst nie nirgends nix, emminazi...tor.
wir wissens und merkens.
wieso wiener wohnen? oben gehts um ein einfaches problem, das mit dem mietrechtsgesetz leicht zu lösen ist. ob der vermieter jetzt wiener wohnen oder gencer aus dorebire heißt, ist da wurscht.

Emma (17.1.2009, 16:50)
Ich hab hier weder was über das Mietrechtsgesetz noch sonst was geschrieben - sondern überhaupt nichts.
Und wieder weiß der Ghillie aus dem wilden Westen über Wiener Wohnen Bescheid!

ghillie (16.1.2009, 14:21)
nau, gepimperte,
das mietrechtsgesetz gilt aber in ganz österreich.

brackets,
da gibts gegenteilige rechtsprechung. der vermieter ist für die versorgung der wohnung zuständig. aber nicht für die anschlüsse in der wohnung.

lh,
vom standard her sind die wiener gemeindewohnung die billigsten. leider nicht von den kosten.

corvette,
viel lärm um nichts? wenigstens sind deine beschimpfungen am abend gemäßigter als in der früh.

lh (16.1.2009, 07:05)
Na geh, jetzt bleibts aber mal am Teppich! Eine Steckdose pro Raum ist billigster Standard, und die alten Gemeindewohnungen sind eben auch billigster Standard. Dafür sind die Mieten aber auch niedrig. Wem es nicht passt, der kann sich ja die paar Steckdosen selbst machen (lassen).

Aufpasser (15.1.2009, 20:17)
ghillie (15.1.2009, 12:50)
muß der ghillie wissen, weil er so oft in Wien ist.
Eigentlich sollte man Verteilerdosen meiden, aber hier scheint der BF dazu gezwungen zu werden. Ich hab in der Küche auch nur eine Dose mit 2 Steckern, brauche aber dort eine Verteilerdose für Kaffee-, Küchenmaschine und Radio.

brackets (15.1.2009, 19:48)
Und Aus- oder Umziehen ist keine Möglichkeit? Ganz ehrlich, nur eine Steckdose pro Raum, nur eine Steckdose pro Küche, Strom so verlegen, das Backrohr und Waschmaschine nicht mehr funktionieren, ist eine Frechheit und stellt einen Mietminderungsgrund dar. Und (@ghillie) sehr wohl muss der Vermieter dafür Sorge tragen, dass die Wohnung ausreichend elektrisch versorgt bleibt, also auch die Räume. Strom und elektrische Verkabelungen bzw. die Aufrechterhaltung der Versorgung in der ganzen Wohnugn sind typische Vermieterangelegenheiten. Im vorliegenden Fall würde ich mich an trutscherls Anwalt wenden. Oder ausziehen.

corvette (15.1.2009, 19:15)
ghillie (15.1.2009, 12:50)
esmeralda,
ja, man weiß, was man davon zu halten hat. die gemeinde wien ist der mit abstand unagenehmste vermieter europas.

Sagt ghilliekasperl der sich daher auskennt da er schon in jedem Land Europas eine Wohnung gemietet hat.

Oder glaubt er wieder nur was zu wissen obwohl er nichts weis.

Oder vermutet er schon wieder nur?

Oder schreibt er einfach nur Blödsinn weil er so blöd ist.

Alles Fragen über fragen, aber ghillie kann sie nicht beantworten da er zu dumm dazu ist.

ghillie (15.1.2009, 11:50)
esmeralda,
ja, man weiß, was man davon zu halten hat. die gemeinde wien ist der mit abstand unagenehmste vermieter europas.

ghillie (15.1.2009, 11:49)
truscherl,
nicht ganz dein fall.

hadzabe,
der vermieter ist nur für die zeitgemäße stromversorgung der wohnung zuständig. in der wohnung selbst mußt dir das schon selber machen lassen.
tip von mir: wende dich an die schlichtungsstelle, ma 50, ist zuständig. da brauchst auch keinen anwalt.

trutscherl (15.1.2009, 11:28)
leis mal meinen beitrag,"werkmeister wiener wohnen, alles ok".

war we ein lustiger film und hat lang gedauert, aber ich kann dir gerne die adresse meines anwaltes geben.

esmeralda1 (15.1.2009, 09:43)
Ist ja wirklich schlimm. Was halten Sie denn davon eigenverantwortlich einen Elektriker zu bestellen und auch zu bezahlen?

Nebenbei, wenn Sie einen Tag vergessen Ihre Miete zu bezahlen, ist am nächsten Tag sicherlich nicht die Mahnung da. ( So schnell funktioniert kein Bank, Post und die Mahnung schon gar nicht.)
Nach dem letzten Absatz weiß man nun, was man von den ersten Sätzen halten soll. - Am Besten nichts!


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