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Veröffentlicht am 3.12.2008, 12:19 von bini
Betrifft: Genossenschaft
Küche nach mündlicher Einigung trotzdem entfernt

Meine Schwester hat sich mit dem Vormieter eines Genossenschaftsreihenhauses geeinigt dass sie Ausmalen und Verlegen der neuen Böden übernimmt, damit der Vormieter seinen Genossenschaftsanteil zurückbekommt - mündlich wurde vereinbart, dass die (sehr alte und ungepflegte) Küche im Haus bleibt. Am 28.11. kam meine Schwester ins Reihenhaus und mußte feststellen, dass die Küche entfernt wurde. leider hat sie allerdings das Übernahmeprotokoll unterschrieben und hier steht von dieser Vereinbarung jedoch nichts. Das Haus ist sehr ungepflegt und es wurden auch noch Mängel an Türen und Fenster festgestellt - durch dieses Protokoll hat der Vormieter leider keine Verpflichtung mehr und die Genossenschaft hält sich aus dieser Sache leider raus. Kann man hier versteckte Mängel (Schlüsselübergabe erfolgte bereits) geltend machen? Kann das vom Genossenschaftsanteil des Vormieters durch die Genossenschaft repariert werden? Welche Möglichkeit besteht meiner Schwester zu helfen (sie hat 2 Kinder und kann z.B. durch das Entfernen der Küche kein Essen zubereiten, usw. - eine Küche gibts ja auch nicht unbedingt binnen 2 Tagen....) Vielen Dank im voraus für Ihre Unterstützung.
 
 Kommentare

ghillie (29.12.2008, 16:25)
bruxemmili,
nein, das copyright auf kaffferudel hat wer anderer. dessen heimatplaneten weiß ich nicht.
nicht alles treffende fällt nur mir ein, diesen anspruch hab ich nie erhoben.

Emma (17.12.2008, 18:37)
matis (15.12.2008, 16:32)
Nur eine Erfindung von ghillie und von seinen ebenso boshaften Planeten gern nachgeplappert.

ghillie (16.12.2008, 08:10)
aja, eines ihrer merkmale ist die unkontrollierte und meist unangebrachte verwendung von fremdwörtern.

ghillie (16.12.2008, 08:10)
es gibt hier die user, die zu den beiträgen posten.
und es gibt die tante aus dem westend, die sich unter etlichen nicks als rauflustige ältere dame (ihren angaben nach so mitte 50) präsentiert, mit teils eigenartigen vorlieben, und gerne auf alle und jeden losgeht.
kaffferudel ergibt sich aus früheren disputen, ihre verschiedenen nicks repräsentieren ein typisches kaffeekränzchen.
ich bin halt eine beliebte zielscheibe, weil ich sie so herrlich auf der schaufel hab.

matis (15.12.2008, 15:32)
kaffferudel ist gut. wer ist das hier? die eine partei. wie heißt die andere?

Emma (15.12.2008, 12:53)
Wo ist da ein Outing? Nur in Ihrer abstrusen Phantasie! Pseudologia phantastica!

ghillie (13.12.2008, 12:56)
...wogegen du genau weißt, wer das kaffferudel ist.
eh klar. danke fürs outen.

Emma (13.12.2008, 11:15)
ghillie glaubt alle Nicks, die er nicht ist, sind "aus dem kaffferudel"

ghillie (12.12.2008, 17:40)
sabüff kommt aus dem kaffferudel. einer ihrer provozinicks.

matis (12.12.2008, 11:30)
sabifa und sabüff, seid ihr die gleichen dummköpfe?

sabifa (10.12.2008, 19:25)
...und am besten sind ja die, die sich über ständig neue nicks mokieren, diese aber selber produzieren....

ghillie (10.12.2008, 09:42)
...und erst die arbeit, die sich manche antun! ständig den nick wechseln, bis man die übersicht verliert.

Trüffelchen (9.12.2008, 20:20)
sovü neiche nicks! und do soi nu amoi ana sagn dass de seite kan zulauf hätt.

sabüff (6.12.2008, 13:28)
sag ich doch die ganze Zeit. Du dürftest ein gröberes Problem mit dem verstehen haben.

ghillie (6.12.2008, 11:12)
fifa,
die frage ist eh egal. wenn jemand nicht selber bei der übergabe dabei ist und vorher alles mündlich vereinbart hat, bleibt er immer über.

sabifa (5.12.2008, 20:28)
Die größte Anerkennung ist doch die, kopiert zu werden. :-)))

sabüff (5.12.2008, 14:21)
Das denk ich mir auch. Außerdem wars kurzfristig, die Genossenschaft muß ja auch planen, aber in anderen Dimensionen als wir es gewohnt sind und zu guter Letzt wissen wir nicht welche Extrawürschtln die andern Mieter noch im Nachhinein hatten. Irgendwann ist halt die Grenze erreicht und dann geht gar nix mehr.

fifa7 (5.12.2008, 10:55)
ich selbst habe bereits 2 mal genossenschaftswohnungen weitergegeben und dabei selbst geräumt.
dabei habe ich einmal ein küche mitgenommen (obwohl ich sie nicht gebraucht habe und sich herausgestellt hat dass sie der nach-bewohner gern gehabt hätte) und dabei alles selbst erledigt. die genossenschaft wollt da irgendwie nicht mitspielen....


offenbar gibt es da also unterschiedliche vorgangsweisen und umso mehr müsste meine frage beantwortet werden.

ghillie (5.12.2008, 10:55)
genau so ists aber anscheinend nicht gelaufen.
das oben klingt eher so, wies üblich gemacht wird. man unterschreibt vorab ein übernahmsprotokoll und wundert sich dann hinterher, wie es wirklich aussieht. und die schriftliche aufnahme einer vereinbarung in ein protokoll kann durch nichts ersetzt werden. auch nicht durch die genossenschaft.

gartenzwerg (5.12.2008, 09:08)
@ghillie
Genossenschaftswohnungen werden meist vom Vormieter direkt an den Nachmieter übergeben. Das läuft üblicherweise (bei guten Gen.) so ab, daß sich Vormieter, Nachmieter und ein Mitarbeiter der Gen. sich zu einem vereinbarten Zeitpunkt in der Wohnung treffen und dort die Schlüsselübergabe und ähnliches (Kontrolle von Wasserhähnen, Fenstern und Türen... oft auch Schadensaufnahme) gemacht wird.
Die Genossenschaft kommt also meist nur zur Übergabe hinein. (So kassieren sie auch "durchgehend" die Miete und die Wohnnung steht nicht ein Monat leer)

Es gibt auch Genossenschaften, die schicken gar niemanden, da treffen sich nur Vormieter und Nachmieter und auf dem Protokoll wird alles vermerkt.
Da der Vormieter den Nachmieter bei dieser Variante oft auch selbst "aussucht", kommt es dabei gerne zu ungerechtfertigten Ablösen oder anderen Erpressungen - frei nach dem Motto: Wenn Sie nicht zahlen/akzeptieren, gebe ich die Wohnung jemandem anderen.

ghillie (4.12.2008, 16:10)
fifa,
wird in der praxis egal sein, weil das nicht schriftlich anders vereinbart war. normal müßte es die genossenschaft ausräumen und für die übergabe vorbereiten, so hätt ich es gesehen.

fifa7 (4.12.2008, 14:22)
wer hat denn die küche entfernt (entfernen lassen) ? die vormieterin (entgegen der mündlichen vereinbarung) oder die genossenschaft (wie ghillie schreibt) ?

schauschau (4.12.2008, 12:31)
Hallo Bini!
Vielleicht kann die Schlichtungsstelle, Muthgasse 62, 1190 Wien, weiterhelfen.
Ein Versuch ist es auf jedenfall Wert.
Deiner Schwester viel Glück.
LG
Karin

lh (4.12.2008, 07:34)
Deine Schwester soll froh sein, dass sie die sehr alte und ungepflegte Küche los ist, und diese nicht selbst entfernen muss.
Man kann sich auch einige Zeit mit einer Mikrowelle und einer günstigen Elektrokochplatte helfen. Alles noch besser, als eine grausliche Küche von jemand Fremden.

gartenzwerg (3.12.2008, 18:02)
die Schäden sollte sie auf jeden Fall fotografieren und bei der Genossenschaft melden! auch wenn sie jetzt kein Geld von denen bekommt, hat sie ein Problem, wenn sie dort mal wieder auszieht.

Bekanntes Beispiel: der Vormieter hat Katzentüren in die Türen eingeschnitten. Auch wenn man selbst bereit ist, damit zu leben, muß man diesen Schaden unter Umständen beim Auszug ersetzen, wenn man nicht meldet, daß er schon beim Einzug bestanden hat.

Wenn sie die Wohnung erst vor ein paar Tagen übernommen hat, kann man das noch melden. Viele Dinge sieht man ja erst beim putzen.

Das mit der Küche ist Pech. Das macht man nicht mündlich aus. Und man unterschreibt auch nicht das Protokoll, wenn es nicht passt. Sie könnte darum streiten, falls es einen Zeugen für die Einigung gibt. Aber was bringt das? Die "alte, ungepflegte" Küche ist weg und war wohl auch nix mehr wert.

ghillie (3.12.2008, 12:27)
tut leid, bini,
wenns nirgends steht, kann die genossenschaft auch nichts wissen davon. da ist logisch, daß sie die alte küche entsorgt. eine übernahme/übergabe ist eben etwas wichtiges, bei dem man persönlich anwesend und sehr sorgfältig sein sollte.
hinterher ist es zu spät.


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