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Veröffentlicht am 18.3.2008, 11:30 von Denyo
Betrifft: Lawog
Bau einer sinnlosen Tiefgarage auf Kosten der MieterInnen

Im Herbst 2007 begann die LAWOG den Bau einer Tiefgarage in der Wohnsiedlung Semmelweisstraße/Rheinstraße in Linz. Durch diverse Medienartikel wurde bekannt, dass diese Tiefgarage nicht, wie ursprünglich in einer Bedarferhebung angegeben, für die MieterInnen gedacht ist, sondern für den Eigenbedarf der LAWOG. Seither ist die Lebensqualität der MieterInnen stark eingeschränkt und die Parteien, die im Erdgeschoss leben, müssen nun damit rechnen zukünftig direkt auf Betonwände zu sehen, wo früher ein begrünter Innenhof war. Die rücksichtslose Vorgehensweise der LAWOG zerstörte nicht nur einen Grünoase im Herzen von Linz sondern dient nur den Interessen der Genossenschaft. Diese Website soll auf diese Missstände aufmerksam machen und ist der Versuch zu zeigen wie mit MieterInnen umgegangen wird. alle weiteren Informationen unter www.friesenecker.eu/lawog Auszug aus einem offenen Brief an die Genossenschaft [...] Offener Brief an die Hausverwaltung der LAWOG Bau Tiefgarage Wohnsiedlung Semmelweisstraße, Rheinstraße Sehr geehrte Damen und Herren! Seit nun fast einem halben Jahr wird der Bau einer Tiefgarage im Innenhof der Häuser Semmelweisstraße, Rheinstraße in 4020 Linz durchgeführt, worunter die Lebensqualität immens leidet. Mit fortlaufendem Baufortschritt wird nun das Ausmaß des Projekts ersichtlich. Durch den Aufbau der Einhausung ist nun zu sehen, dass Sie den Parteien im Erdgeschoß des Hauses Semmelweisstraße zukünftig den Ausblick auf eine Betonwand zumuten. Klar möchten wir darauf hinweisen, dass Sie die Mieter über derlei Einschränkungen der Lebensqualität nicht informiert haben und diese Vorgehensweise als mieterInnenfeindlich zu bezeichnen ist. Zu Ihrer Vorgehensweise in dieser Causa ist generell zu sagen, dass die Bedürfnisse Ihrer MieterInnen zu keinem Zeitpunkt in Ihre Überlegungen zur Projektabwicklung miteinbezogen wurden. Ihr Vorgehen in chronologischer Reihenfolge Bedarfserhebung im Jahr 2006. Sie senden Fragebögen an die Parteien im betreffenden Wohngebiet aus, zu diesem Zeitpunkt ist die Rede von Tiefgaragenplätzen für die MieterInnen und nicht wie sich jetzt herausstellt für den Eigenbedarf der LAWOG. Sie geben voraussichtliche Kosten an, definitive Angaben werden nicht gemacht. Vorschläge durch Parteien wie ein Bau einer Tiefgarage vermieden werden könnte und trotzdem zusätzlicher Parkraum geschaffen werden könnte lassen Sie unbeantwortet. [...]
 
 Kommentare

ghillie (23.3.2008, 18:37)
denyo,
bei dem .pfd-doc steht, geht nur mit ar 8. den kann ich nicht verwenden, weil wir ein anderes betriebsystem haben. so einfach. und deswegen stellen wir GANZ SICHER nicht um.

bei deinen formen laßt halt erkennen, daß du bei grammatik nicht aufgepaßt hast. sonst käme nicht solches raus.

Denyo (23.3.2008, 18:34)
@ ghilie
Wenn das Dokument bei dir nicht aufgeht würde ich bei Zeiten die Software auf deinem Rechner aktualisieren.

Die Einstellung "kenn ich nicht - drum gibt es das nicht" spricht nicht unbedingt für deine Offenheit. Selbst wenn ich nur die weibliche Form verwenden würde - warum störst du dich so daran. Wir verwenden Tag ein, Tag aus nur die männliche Form und niemanden scherts.

ghillie (22.3.2008, 11:53)
...welches dokument bei mir nicht aufgeht.

ein "binnen-i" kenn ich nicht, gibt es in der deutschen sprache nicht. wenn du mieterinnen schreibst, meinst du mieterinnen. und wenn dich ein schrägstrich beim lesefluß stört - ja, dann hats was...

Denyo (21.3.2008, 20:04)
@ghillie
Leider passt die Stellungnahme nicht auf die hier angebotenen 1000 Zeichen. Hier als PDF

http://www.friesenecker.eu/images/stories/pdfs/2008-03-20_StellungnahmeLawog.pdf

keine Angst - du kommst auf keine Website sondern direkt zum PDF. Oder hier in Kurzform: die Lawog sagt (wenig überraschend) "Alles super so wie es ist."

Ich will hier ganz sicher keine Diskussion zum Thema geschlechtergerechte Sprache vom Zaun brechen. Mieter = männlich, Mieterin = weiblich, MieterIn = beides (das groß geschriebene I suggeriert, dass beide Geschlechter angesprochen sind - das sogenannte Binnen-I). Sollte ich es irgendwo nicht groß geschrieben haben ist das schlichtweg ein Tippfehler. Die Schreibweise Mieter/innen stört den Lesefluss ungleich mehr aber ist letztendlich Geschmackssache.

ghillie (21.3.2008, 15:22)
denyo,
auf die eigene webseite verweisen, bringt auch nicht mehr. was also sagt die lawog?

und richtig.
wennst männlein und weiblein gleichberechtigt sehen willst, darfst nicht alle mieterinnen nennen. denn das sind nur weiblein.
zwei vorschläge: "mieter" ist in der deutschen grammatik geschlechtsneutral, meint männer und frauen (außer du meinst einen bestimmten). oder, wennst unbedingt politisch korrekt sein willst, versuchs mit mieter/innen.

Denyo (20.3.2008, 19:16)
Die Genossenschaft hat heute per Mail eine Stellungnahme dazu abgegeben. Alles auch auf www.friesenecker.eu/lawog. Das Problem bei einer Genossenschaft die zu fast 50% dem Land gehört und der Rest den Gemeinden ist: die können tun was sie wollen. Die EntscheidungsträgerInnen greifen sich halt gegenseitig unter die Arme.

Lg Denyo

PS: MieterInnen gibts dort weil eben beides dort wohnt: Männlein und Weiblein und Gleichberechtigung ja irgendwie auch in der Sprache nicht unleiwand ist.

ghillie (19.3.2008, 17:45)
gehts, hörts endlich auf mit dem sinnlosen herumbeißen!!!!!!!!

denyo,
was sagt die genossenschaft dazu? die kann das ja nicht nur in eigenregie machen.
und wieso gibts dort nur mieterinnen? ist das ein frauenheim?

corvette (19.3.2008, 17:43)
@Ih

Wenn 99 % von mir Mist sind dann macht es wenig Sinn Beiträge zu lesen. Denn von 100 ist ja dann nur 1 sinnvoller dabei. Und in der Hoffnung diesen einen zu finden liest du 99 mistige? Da tust du mir aber leid.

lh (19.3.2008, 14:03)
@corvette: wie kann ich etwas als Mist beurteilen, wenn ich es nicht vorher lese?

corvette (19.3.2008, 13:15)
lh (19.3.2008, 08:55)
@corvette: mich wundert nicht mehr, dass dir der Multinickler dauernd drüber fährt. Du schreibst wirklich 99% Mist.


Wenn du 99 % von mir liest die du als Mist empfindest dann stimmt aber bei dir auch irgend etwas nicht. Wenn ich Kommentare von Jemanden immer als Mist empfinde lese ich die gar nicht.

sabifa (19.3.2008, 10:50)
Jedes Bauvorhaben muß eingereicht werden. Oberste Bauaufsichtsbehörde ist der BM der jeweiligen Gemeinde. Daher ist die Beschwerde an diesen zu richten. Früher war es gestzlich vorgeschrieben, sämtliche Anrainer zur Bauverhandlung einzuladen. Heute überläßt man dem Gemeindeamt und somit dem BM die alleinige Macht über Bauvorhaben in seiner Gemeinde.

Chico (19.3.2008, 10:43)
Die Lawog ist eine Genossenschaft, also möchte sie keinen Gewinn machen. Eigentümer sind die Mieter selbst. Und diese können zur Hauptversammlung gehen - mach das eben einmal!

lh (19.3.2008, 07:55)
@corvette: mich wundert nicht mehr, dass dir der Multinickler dauernd drüber fährt. Du schreibst wirklich 99% Mist.

corvette (18.3.2008, 18:12)
Wie kann die Lebensqualität in einer Großstadt noch leiden? Denn mieser als mies geht ja nicht mehr.


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