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Veröffentlicht am 13.9.2007, 12:25 von coelesta
Betrifft: Wiener Linien
ständige, störende Lautsprecherdurchsagen

Während ich auf die U-Bahn warte bzw. wenn ich in der U-Bahn sitze, lese ich. Wie so viele andere Fahrgäste das auch tun. In letzter Zeit erschweren einem aber die ständigen Lautsprecherdurchsagen die Konzentration. Selbstverständlichkeiten über richtiges Ein-/Aussteigen, Entsorgen von Zeitungen etc. werden einem da sprichwörtlich um die Ohren geknallt. Ich will das nicht. Ich will nur lesen. Diese Durchsagen sollten ein Ende haben!
 
 Kommentare

ghillie (23.9.2007, 20:59)
nein, dort werden keine gratiszeitungen angeboten.

haunixweg (22.9.2007, 16:01)
Wahrscheinlich ist es bei den Öffibenutzern notwendig ...

carol (21.9.2007, 22:13)
Ich bin wohl auch einiger der wenigen, die sich freuen, wenn sie eine Zeitung in der Ubahn finden. In Gegenteil, ich ärgere mich sogar des öfteren, wenn ich keine finde ;)

ghillie (20.9.2007, 21:35)
in projektgruppinnen wird diskutiert, die erwartungen der kundinnen zu erfüllen.

danke, elwe, für die mitteilung dieses schwachsinns. leider systemimmanent in wien.

tramwayführer,
hab schon bemerkt, daß ihr von den wili erklärungen nicht versteht. siehe dienst- und besoldungsrecht...

Elwedritsche (20.9.2007, 15:18)
>>>
Wenngleich uns bewusst ist, dass es uns leider kaum gelingen wird, die große Zahl an unterschiedlichen Erwartungen unserer KundInnen immer zu erfüllen, versichern wir Ihnen, weiterhin alles zu unternehmen, um unser Service im Sinne der Mehrheit aller Fahrgäste zu erhöhen.

Das habe ich auf mein Mail bekommen, in dem ich meinte, mich stören Essensreste mehr, denn gestern hatte ich zufällig einen Foto mit und ein Bild davon gemacht.

Elwedritsche (20.9.2007, 15:17)
Vielen Dank, dass Sie uns Ihre Meinung zu den neuen Durchsagen, die in unseren Fahrzeugen gemacht werden, mitgeteilt haben. Denn Rückmeldungen unserer KundInnen sind für uns sehr wichtig um Wünsche, Anregungen und selbstverständlich auch Kritiken in künftige Entwicklungen mit einzubeziehen. Deshalb haben wir auch unsere U-Bahnabteilung von Ihrem Anliegen informiert.

Für die Durchsagen, die an das Mitnehmen der Zeitungen erinnern, haben wir uns entschieden, da die dahingehenden Beschwerden stark zugenommen haben. Dabei wurde eine Kinderstimme gewählt, damit sich diese Information von den anderen akustisch unterscheidet. So kann sie von unseren Fahrgästen besser wahrgenommen werden. Weiters teilen wir Ihnen gerne mit, dass in Projektgruppen bereits seit einger Zeit das Thema "Essen und Trinken" in unseren Fahrzeugen diskutiert wird um künftig in diesem Bereich eine Verbesserung für unsere KundInnen zu erzielen.>>>>

muchaleser (20.9.2007, 14:51)
..............die armen Enkerl................

Emma (20.9.2007, 14:43)
ghillie (20.9.2007, 09:49)
man sollte lieber nicht kommentieren, daß sich einige hier,noch immer nach den strengen regeln des naziregimes zurücksehnen.

Geht's noch???? Was sollen diese Unterstellungen? Würden aber die Saubatteln vor Ort abgemahnt werden und müßten Strafe zahlen, würde das bald aufhören. Früher wurdde auch in den U-Bahnstationen mehr geraucht. Seit das im Betretungsfall 40^kostet, sieht man nur noch wenige Unverbesserliche.
Abgesehen davon, kann ich mich nicht "zurücksehnen", weil ich es nicht erlebt habe und erst lange danach geboren wurde.
Ãm Gegensatz dazu ist Ghillie aber schon mehrfacher Opa ....

Tramwayführer (20.9.2007, 10:52)
fifa7 (20.9.2007, 12:00)
"...das war vielleicht voreilig, weil sie wissen hätten müssen..."

ORDO AB CHAO!

Dazu passt es natürlich vorzüglich, wenn es erstmal überall so richtig wie im Saustall aussieht. Das Verhalten der Massenmenschen in ihren Freigehegen ist vorhersehbar, damit das ganze richtig flutscht, sollte auch schon mal Gratisketchup und -mayonnaise in den Öffis verteilt werden.

Beim täglichen Taschenbilliardspiel erschließen sich den Auserwählten fernab der politischen Gauklerszene immer weitere Dimensionen unseres Daseins.

prince valium (20.9.2007, 10:14)
@fifa: weil heutzutage immer andere für etwas verantwortlich gemacht werden

fifa7 (20.9.2007, 10:06)
die logik mancher schreiberlinge hier ist kurios. warum muß jemand, der etwas zuläßt, verantwortlich für in diesem zusammenhang geschehenes fehlverhalten sein ?

ich lass als waldbesitzer die mountainbiker über die fortstraßen fahren. diese zünden mir bei einem picknick den wald an - und dafür bin ich jetzt verantwortlich ????

so gesehen erlauben die wili das aufstellen und verteilen von zeitungen. mir ist nicht bekannt, dass einem leser auch erlaubt wurde, diese auch einfach liegenzulassen. also wo bitte liegt das fehlverhalten der wili, dagegen einzuschreiten ???? (für meine begriffe sind sie eh zu höflich dabei...*gg*

fifa7 (20.9.2007, 10:00)
@tramwayführer

ich stimme dir vollkommen zu. natürlich haben die wili erlaubt und zugestimmt, dass gratiszeitungen verteilt/aufgestellt werden usw. das war vielleicht voreilig, weil sie wissen hätten müssen, welche schweindeln unterwegs sind, die glauben alles wergwerfen/liegen lassen zu dürfen.

und natürlich sind sie letzverantwortlich für die entsorgung. DAS aber legitimiert niemanden, alles einfach liegen zu lassen....
die wili versuchen halt das bewußtsein durch vermehrte durchsagen zu stärken.

drum halt ich die beschwerde für grotesk. und zwar deshalb, weil sie sich an die wili wendet. richtigerweise müßte sich coelesta an die schweindeln richten und nicht an die, die das ausbaden müssen....

Tramwayführer (20.9.2007, 09:05)
Wenn ich z.B. in einer Trafik eine KZ erwerbe und dann noch an Ort und Stelle erkenne, dass dieser Lesestoff doch nicht für mich taugt, kann ich auch nicht die Zeitung zu Boden werfen und erwarten, dass irgendwer, der den Zeitschriftenhandel legitimiert hat, sich wie selbstverständlich um die Entsorgung meines spontan produzierten Abfalls kümmern wird.

Und womöglich noch mit einem Lächeln auf den Lippen hinter der Budl hervorwieselt, um sich zu bedanken und mir noch einen schönen Tag zu wünschen, während der schneematschdurchtränkte Müll eingesammelt und zwischengelagert wird.

Wenn ich an der nächsten Laterne die eben verspeiste Leberkässemmel erbreche und der Hund frisst das und wird totkrank, ist auch nicht die Frau Nemetil von der Fleischerei für die Behandlung verantwortlich.

Auch wenn ich etwas wie in diesem Fall gratis erwerbe, heisst das noch lange nicht, dass ich damit machen kann was ich will und für mein Eigentum jemand anderer die Verantwortung tragen müsse.

gittal (20.9.2007, 08:38)
@Ghillie: oder wer?

ghillie (20.9.2007, 07:49)
man sollte lieber nicht kommentieren, daß sich einige hier, noch immer nach den strengen regeln des naziregimes zurücksehnen.

ghillie (20.9.2007, 07:46)
lh,
naja, wer nimmt sich heut noch die zeit, wenigstens in ruhe zu frühstücken?

tramwayführer,
die wili haben nichts erlaubt? werden nicht gezwungen? na geh! frag nach. natürlich haben sie die aufstellung von zeitungsständern bewilligt. sonst wären die so schnell weg wie die literatur des zettelpoeten. drum sind sie auch verantwortlich für die entsorgung.

cynic,
hab eigentlich auch noch niemanden gesehen, der eine zeitung für poppeln (pappeln?) verwendet hat, reingespuckt oder einen bigmäc dort abgewischt hätte. in welcher stadt bei euch gibts das?

emma,
fang nicht schon wieder an. wir haben auch das gleiche wie ein ordnungsamt und papierln auf die straße werfen ist bei uns auch nicht erlaubt. wird aber in wien nicht bestraft, so wie hundsdreck, weil die süße ulli sonst um ihre stadtratspension umfiele.

lh (20.9.2007, 06:48)
@The Cynic: Da hast du Recht mit dem Essen und Trinken. War gestern wieder mal nach längerer Zeit bei einem Konzert in der Stadthalle und ich traute meinen Augen nicht, wie viele Leute keine 3 Stunden ohne Essen und Trinken durchhalten. Literweise Getränke, eimerweise Popcorn........
Vor einigen Jahren hat noch keiner Proviant gebraucht bei Konzerten oder im Kino, und nun überstehen die nichteinmal mehr eine kurze U-Bahnfahrt ohne zu mampfen und zu saufen.

gittal (19.9.2007, 18:55)
Ja - bei uns hat das auch so ähnlich angefangen (bin nicht aus Wien) - und dann nach einem halben Jahr gab´s plötzlich den ganzen Tag Werbung - dann erst haben sich sehr viele beschwert und die haben das wieder eingestampft.
Wenn ich die Beschwerde hier lese weiß ich nicht WIE störend das genau ist - aber ich denke dabei gleich daran was man draus machen KÖNNTE wenn´s akzeptiert wird.

The Cynic (19.9.2007, 16:02)
Wer will schon eine gebrauchte mit Poppeln verschmierte, nach Mac Fraß riechende, oder speicheldurchleckte Zeitung lesen.
Ist es wirklich so schwer seinen Müll mit aus der U-Bahn zu nehmen und in den nächsten Müllbehälter zu werfen???? Ich möchte gerne sehn wie solche Menschen Zuhause leben!
Aber wieder mal ein Zeichen der Zeit - schnell leben, schnell vergessen, sich nix scheißen, sich zu wichtig nehmen, geht mich nix an.
Frage mich immer woher das kommt? Wozu der Stress, sich gierig in der U-Bahn anzufressen??? Ich bin da (jetzt als Ungläubiger gesagt) Gott sei Dank kein Mitläufer. Ich schüttel immer nur den Kopf und denke mir meinen Teil.

Emma (19.9.2007, 15:23)
Die Ordner oder Schwarzkappler könnten ja in zivil durch die Öffis gehen und Esser beobachten - im Falle eines Falles einschreiten. Da wär halt wieder das Ordnungsamt gut. In Deutschland auf der Straße ein Papierl wegwerfen kostet 35 €

Tramwayführer (19.9.2007, 12:57)
ghillie (19.9.2007, 08:04)
"...das ist eben nicht das altpapier der fahrgäste, sondern die wili erlauben ja den an- bzw. abfall..."

Wenn ich etwas in meinen Besitz übernehme, unabhängig davon, wie ich es erworben habe, bin ich auch für die sichere Verwahrung, bzw. Entsorgung dessen zuständig.

Also : man darf seinen Mist nicht überall liegenlassen und auch seine Wegwerfzeitung nicht überall wegwerfen. Die WL haben nichts erlaubt - sondern nichts untersagt. Was denn auch, das Mitsichführen von Zeitungen oder das Lesen während der Fahrt ?

Die WL werden zur Aufstellung der Zeitungsständer in ihren Stationsbereichen sicher nicht gezwungen, mag schon sein, dass sich dies gewinnwirtschaftlich da und dort rechnet und in Einzelfällen, frei nach den modernden Unternehmensgrundsätzen, hochmotivierend wirkt.

ghillie (19.9.2007, 09:37)
truscherl,
vorschlag war an die wili. tramwayführer ist ja nicht mehr dabei, so hab ichs verstanden.
vorschlag an den anker wär umsonst, denn in anker-filialen darfst auch kein werbematerial verteilen.

metis,
wär sinnlos, denn niemand nimmt die reklameblätter mit hinaus. meine meinung, die wili erlauben es, also müssen sie für die entsorgung sorgen. nicht blöde durchsagen schalten. der sonstige mist ist egal, denn kontrollen gibts ja keine.

Metis (19.9.2007, 08:56)
Man soll also die Zeitungen in die normalen Abfallkübel werfen. Warum nicht zurück in die Zeitungsständer legen zum Weitergebrauch oder spezielle Mülltrennungs-Papierkübel aufstellen.
Unangenehmer als eine liegengelassene Zeitung finde ich die zahlreichen Reste von Mahlzeiten, Fettpapierln zwischen den Sitzen, Dosen daneben, Sonnenblumenkerneschalen auf dem Boden..... das sollte man per Lautsprecher durchgeben. Eine Zeitung stinkt nicht und versaut nichts.
Ich bin froh, wenn ich ein Heute erwisch, ein Sudoku reicht für eine durchschnittliche Fahrt.

trutscherl (19.9.2007, 07:21)
super idee, wennst des dem tramwaführer vorschlägst. er soll afoch des verbot duchsetzn, gg. sorry tramwayführer, aber des muss jetzt sein.

ghillie wennst es dem tramwayführer sagst, kannst es glei der verkäuferin beim anker sagen. die hat geausoviel einfluss drauf.

ghillie (19.9.2007, 06:04)
siehst du, tramwayführer,
das ist eben nicht das altpapier der fahrgäste, sondern die wili erlauben ja den an- bzw. abfall.
eure ubahn security könnte sich höchstens blöd anreden lassen, wenn sie das beanstandet.

wie wärs mit einem verbot der verteilung von werbematerial, diese gratisblätter sind ja nichts anderes, im wili-bereich?

Tramwayführer (19.9.2007, 03:14)
Also liegt die Schuld hierfür wohl am undisziplinierten Fahrgast/Bürger, der seinen Altpapier- und anderen Abfall illegal über die WienerLinien entsorgt.

Wäre ein guter Job für eine U-Bahn-Polizei, sowas streng abzustrafen, wenn grad nichts dringenderes anliegt.

ghillie (18.9.2007, 19:58)
na, genehmigt habens die wili.
wohin weggeworfen? meist auf den sitz, wenn man aussteigt, für den nächsten, ders anschauen will. bis sie zu boden flattern.

ein problem, das man mit durchsagen in keiner weise und überhaupt nicht in den griff bekommen kann.

Tramwayführer (18.9.2007, 15:35)
Steht da wirklich Wegwerfzeitung drauf ? Finde ich dann auch klar, dass die weggeworfen werden.

Es scheint aber unklar, wohin sie geworfen gehören. Versagen der WienerLinien ?

ghillie (18.9.2007, 13:38)
übrigens, in budapest, münchen, london kenn ich keine gratiszeitungsverteilung. bin aber auch nicht ständig dort.

ghillie (18.9.2007, 13:37)
metros?
erlauben muß es der betreiber. also die gemeinde wien. die muß dann auch für die entsorgung sorgen, da nützen durchsagen auch nichts.

uwe3008 (18.9.2007, 12:13)
kostenlose zeitungen bei metros gibts wahrscheinlich schon, seit dem es metros gibt ....
in anderen städten funkt es aber einwandfrei, sodass nicht überall jeder schmarrn landet .....

nur die wiener sind halt wieder bissl gmiatlicher und gschmeidiger

ghillie (18.9.2007, 12:11)
uwe,
das fangt aber schon damit an, daß die wili die verteilung von wegwerfzeitungen erlauben. klar, daß die dann auch weggeworfen werden. nicht schuld der benutzer.

uwe3008 (18.9.2007, 11:35)
ich finde die durchsagen ansich nicht schlecht.
Das nun auch eine kinderstimme um die aufmerksamkeit der fahrgäste poolt .... nun .... ganz offensichtlich ein vollster erfolg.

Die standardmäßigen durchsagen werden ja zum teil gar nicht mehr beachtet in den wagons ... aber ist nun diese kinderstimme zu hören ... oooh - da fühlen sich dann so viele auf den slips getreten *lach*

würden die allzunetten, zuvorkommenden, freundlichen, hilfsbereiten fahrgäste nicht so viele zeitungen etc liegen lassen - wäre eine solche durchsage nie notwendig gewesen ...

ein volk bekommt immer das, was es verdient hat!

sunriserl (18.9.2007, 11:28)
Also ich muß coelesta rechtgeben, mich nervt diese viel zu laute Kinderstimme auch, und ich bin kein Kinderhasser.
Lt. Wiener Linien sollte diese Durchsage nur 2x pro Strecke gemacht werden. Ich höre es aber täglich 5x auf der Strecke Schlachthausgasse - Ottakring, und da nervt es dann schon gewaltig!

The Cynic (15.9.2007, 20:11)
Diese Durchsagen beweisen nur meine Feststellung, daß die Menschen in Ö immer degenerierter werden. Keiner mehr nimmt sich ordentlich Zeit zum Frühstücken zuhause. Lieber ein paar Minuten später aufstehn und sich dann in den Öffis alles gierig in den Schlund stopfen. Mir kommt oft das Grausen wenn ich die Menschen in den Öffis beobachte. Genauso die Wichtigtuer, die pausenlos ihr "Handy" in der Hand halten müssen, um dann ganz kurz zu sagen "ich bin gerade in der U-Bahn".
Mein Kopfschüttelsyndrom setzt mal wieder ein.
Diese Menschen verdienen sich diese bevormundenden Lautsprecherdurchsagen.

ghillie (13.9.2007, 20:07)
ich halte (ich weiß, habe nicht denselben herdentrieb) die beschwerde für durchaus gerechtfertigt. wenns einer firma nicht paßt, was die kunden machen, sind durchsagen absolut kontraproduktiv.
wie nicht anders die zahlreichen leuchtanzeigen für fahrtgeschwindigkeit, die praktisch jeden autofahrer veranlassen, aufs gas zu steigen.
ausstieg rechts oder links hab ich außer in münchen noch nirgends gehört, ist aber sinnvoll.

Emma (13.9.2007, 15:14)
Ich bin ganz froh, wenn ich eine Zeitung in der Bahn finde. Da lese ich sogar die Krone, die ich mir nie kaufen täte.
Mich stört eine herumliegende Zeitung weniger als Eßpapierln und Dosen.
Es ist doch ein Unsinn, daß um 9 Uhr hunderte Heute in den Mistkübeln (keine Papiertrennung!) liegen und die Zeitungsständer leer sind. Wer um 11 Uhr fährt, kann sich nur noch eine aus dem Mist fischen - wenn nicht vorher der Putzmann da war, der meistens so um 10 Uhr ausleert.

reni-x (13.9.2007, 15:06)
oder gröhlende Fußballidioten die es bei uns gar nicht gibt (angeblich) und manchmal auch ein paar stramme Altösterreicher die ins handy plärren dass einem die eigenen Ohren mitflattern und man sich denkt , wenn die vorbild sind na danke.

Aber so ist nun mal die U-bahn . das ist einfach ein genialer Querschnitt durchs Volk - auf kleinsten Raum konzentriert - aber ehrlich wenn ich ubahn fahre und meinen mp3 player daheim vergesse bin ich immer relativ traurig was da an idiotismen durch den Wagon schallt.

Terrorkätzchen (13.9.2007, 15:01)
Die links/rechts Ansagen finde ich in Ordnung, nur diese quäkende und druchdringene Kinderstimme finde ich entnervend. Wer seine Zeitung liegen lässt (worüber ich mich eh wunder, in jeder U Bahn Station ist mindestens ein Mistkübel..), lässt sich auch nicht von dem Gequake davon abhalten.

sabifa (13.9.2007, 15:00)
Was mich wirklich stört sind Fahrgäste wie jene, welche sich diese Woche in meine Umgebung setzten. Blutjunge Mutter mit Kind, im Schlepptau einige testosterongeschwängerte Verehrer zu denen die Mutter in schönstem Österreichisch Worte wie Oa.....ch" oder "geh sch....n" sagte. Stramme Österreicher mit einem zukunftsträchtigen Jungbürger des Jahres 2023 auf die hier so viele stolz sind und die es ja angeblich bei uns gar nicht gibt..

reni-x (13.9.2007, 14:47)
"ich will nur lesen (und dann meine Zeitung liegenlassen ohne Kommentar)"

Mich hat aber neulich (fahre selten Öffi) diese Kinderstimme erschreckt, die das Zeitungliegenlassen (ich lese keine Gratis Zeitung in der U) fordert.Die empfinde ich als selten dämlich - so ala "die Kinder leiden drunter wenn das Heute am Sitzplatz liegt"

und wie sabifa richtig bemerkt ist links/ rechts ist sogar sehr interessant - a)für Leute mit sehschwächen/blinde und b)für den Großteil der Ubahnfahrgäste die zu blöd sind Leute aussteigen zu lassen. Die können dann wenigst ahnen was die Personen vorhaben die auf eine Türe zusteuern und "darf ich bitte durch" sagen.

Genauso natürlich die Ansage der Stationen,etc.

fifa7 (13.9.2007, 14:24)
.. und wieder. warum schaltet die mucha auch so einen blödsinn frei.

da beschweren sich - zu recht - die leute über liegen gelassene zeitungen, lästige bettler, langsame ein- und aussteiger. dann versuchen die WVB das zu verbessern und dann will einer ungestört lesen und beschwert sich darüber.

(manchmal wirklich) arme WVB......

sabifa (13.9.2007, 13:57)
Für einen Blinden ist die Durchsage sicher nicht unnötig.
Hat man sonst keine Sorgen macht man sich halt welche.

evi56 (13.9.2007, 13:52)
Ja die Wiener Linien lassen sich immer
was neues Einfallen . Diese Kinderstimme
ist wirklich unsinnig und Austieg rechts
oder links auch .

Emma (13.9.2007, 13:32)
Ich lese auch in den Öffis - da stört mich aber eher das ständige Gebimmel und laute Quatschen von völlig unerheblichen bis grauslichen Dingen am Handy. Ich habe noch nie ein wirklich wichtiges Telefonat mitgekriegt.

brackets (13.9.2007, 12:54)
wenn man sich entsprechend benehmen würde, wären die durchsagen auch nicht nötig. die beschwerde trifft da den falschen adressaten.

daniko (13.9.2007, 12:50)
Vielleicht solltest du zum Lesen in eine Bücherei gehen, da ist es still. Also so ohne unsinnige Beschwerde habe ich ja noch nie gelesen!

lh (13.9.2007, 12:43)
Na, das ist aber mit Abstand die unsinnigste aller Wienerlienien-Beschwerden. Diese Durchsagen haben mich noch nie beim Lesen gestört. Kauf dir Ohropax, wenn du dich sonst nicht auf dein Gelesenes konzentrieren kannst.

Erdbeere (13.9.2007, 12:40)
Naja, mich stört auch, dass neben mir manchmal jemand grad eine leberkäs semmel isst, und weiter???


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