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Veröffentlicht am 18.7.2007, 16:43 von Tiger955
Betrifft: GULET Touristik GmbH.
Abzocke bei Radtransport durch GULET

Hallo! Ich habe heuer erstmalig mein Mountain Bike in den Urlaub (Türkei) mitgenommen, verpackt in einem Fahrradkarton. Etwa zwei Wochen vor Abflug hat es mein Reisebüro bei GULET eingebucht, kurz danach bekam ich von Air Berlin eine Reservierungsbestätigung samt Rechnung über € 40,- für den Flug. Habe ich sofort bezahlt, so weit, so gut. Zu meiner großen Überraschung bzw. Unverständnis und Ärger meinte der GULET-Vertreter bei der Ankunft in der Türkei, er bekäme noch € 22,- (!) für den BUSTRANSPORT, vom Flughafen ins 40 km entfernte Hotel! Meine Argumente, dass ich vom kostenpflichtigen Transport durch GULET VOR meiner Abreise (obwohl richtig gebucht wurde!) nicht informiert wurde, bzw. dass es zudem rechtlich nicht zulässig ist, NACH (Teil-)Erbringung einer Leistung eine Transportgebühr zu kassieren, war ihm auch egal. Er traktierte mich dann schließlich nahezu jeden Tag im Hotel, ich solle die 22,- zahlen. Ich wollte das mit der Zentrale in Wien mittels email abklären, es war aber erst zwei Tage vor der Heimreise(!) möglich, die email-Adresse der zuständigen Abteilung zu bekommen. Dieser schrieb ich mein Problem bzw. meine begründete Ablehnung der Bezahlung - am Freitag kam das Mail mit einem Abwesenheitsvermerk zurück!! Sauerei, dachte ich mir, so hält man Kunden so lange hin, bis keine Klärung mehr möglich ist. Am Abreisetag schließlich ließ der GULET-Bursche durch die Blume durchblicken, dass er bei Nichtzahlung nicht garantieren könne, dass das Rad wieder in Wien ankommt...! Das muß man sich mal vorstellen!! Ich habe es dann nicht riskiert, dass ein türkischer Gepäckschupfer mit meinem Rad herumfährt und habe unter Protest dann doch die € 22,- gezahlt. Daheim angekommen, habe ich sofort den Konsumentschutz kontaktiert, der meine Rechtsmeinung teilt. Ich konnte, da es KEINE Information seitens GULET gab, "in gutem Glauben" davon ausgehen, dass der Transport vom Flughafen ins Hotel kostenlos sei. GULET könne daher nichts verrechnen. Auch steht in den Reisebedingungen oder einer anderen Korrespondez mit GULET nichts von einer Gepäckbeschränkung u.ä. D.h. Übergepäck ist ja immer mit der Ariline zu regeln und nicht mit dem Reiseveranstalter. Auf meine Frage, was geschehen wäre, wenn ich mein Rad NICHT eingebucht hätte oder mit 5 Koffern in der Türkei angekommen wäre, wußte der GULET-Vertreter aber auch keine Antwort. Ich warte bis jetzt auf eine Stellungnahme der Geschäftsleitung... daher: nie wieder GULET! Michael
 
 Kommentare

(B)Loe(d)win (21.8.2007, 11:36)
wärst halt die 40 km mit dem mountainbike gefahren

@lumpazi: genau.

Lumpazi (21.8.2007, 11:11)
Wos zaahst 'n a dein Drohtesl in Ualaub mit, ha? Is do eeh wuascht wo s' dar den fladern, odar?

Bunnydeluxe (21.8.2007, 09:58)
Ich stell das jetzt mal in den Raum:

Kann es nicht sein das der Transfer vor Ort über das Reisebüro bei Gulet angefragt wurde?
Sie ebenfalls durch ihr Reisebüro informiert worden sind das der Transfer im Bus vor Ort 11 EUR pro Strecke kostet?
Sie damit einverstanden waren dies vor Ort zu bezahlen um anschliessend vor Ort zu behaupten das sie nie über diese 22 EUR informiert wurden ? Und sich jetzt darüber beschweren weil sie vielleicht einfach nur Geld zurück möchten?

Nur mal so in den Raum gestellt.....


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