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Veröffentlicht am 29.5.2007, 11:42 von mwinter
Betrifft: Irgendeine Wohnpark ... Firma
Vertrauen als Basis eines Vertrages

Ein Dramolet in (x?) Akten Vorspiel: (Frühjahr 2006) Eine Kollegin zeigte uns voll freudiger Erregung den Bauplatz, wo bald ihr neu errichtetes Eigenheim stehen würde. Kurz darauf hatte sie schon den Bauplan in Händen (tolles Haus, großzügig, Doppelgarage, Pool, alles was dazu gehört, um glücklich zu sein). Kurz darauf war sie nicht mehr glücklich - Scheidung - aus mit Haus. Erster Akt: (Sommer 2006, jetzt kommen wir ins Spiel) Wir waren zwar persönlich glücklich, jedoch nicht mit unserer Wohnsituation (trotz neu erbautem, erst 6 Jahre altem Reihenhaus, aber das Drumherum...). Just zur selben Zeit flatterte ein Prospekt in unsere Hände: Makler verkauft (ziemlich sicher) jedes Haus in drei Monaten. Das schien uns ein Wink des Schicksals. Bauherrn angerufen - ja, nach Rücktritt ist gerade noch ein Einfamilienhaus zu haben. Super! Makler angerufen - einige Besichtigungen, unser Haus verkauft mit 30. April 2007, ab 1. Mai würden wir also auf der Straße stehen. Bauherrn angerufen: Ja, das geht sich aus, wir müssen nicht auf der Straße stehen, das Haus ist rechtzeitig zur Übergabe bereit. Super. Scheint uns auch realistisch, da Kollegin bereits einen Vorvertrag für Übergabe Oktober 2006 hatte. Außerdem erklärt er von sich aus sich bereit, kostenlose Zusatzdienste zu erbringen (Pool ausheben, Gartenmauer aufstellen etc.). Ein Gutmensch also. Haupthandlung: Bei Aufsetzen des Vorvertrages erwähnt der Bauherr beiläufig in einem Nebensatz, als Übergabetermin hat er (nur wegen finanztechnischer Gründe) den 31. Dezember 2007 eingesetzt. Da er so ein Gutmensch - wir Gutmenschen unterschreiben. Nach kurzer Zeit kleine Einschränkung des Übergabetermins - eventuell 2 Monate später; für diese Zeit stellt er uns Container auf der Baustelle zur Verfügung. Nach einiger Zeit weitere kleine Einschränkung: wenn noch spätere Übergabe (also Dezember 2007) - stellt er für diese Zeit ein Lager für das gesamte Hausgut und eine kleine Wohnung für uns und unsere 2 Katzen (Freilaufen gewöhnt) zur Verfügung. Wir: Super - eingefahren. Aber da unterschrieben - nicht zu ändern. Kurzes Nachspiel: Da bis zu dem (mündlich) vereinbarten Übergabetermin auf der "Baustelle" noch nicht einmal das hüfthohe Gras gemäht ist, erfahren wir bei einem Anruf beim Bauamt, daß die Baubewilligung (laut Aussage schon seit 2006 vorhanden) noch immer nicht wegen fehlender Unterlagen erteilt ist. Bauherr: von einer Übergabe Mai war nie die Rede. Ein redlicher Gutmensch.
 
 Kommentare

mwinter (18.7.2007, 15:05)
Hallo tom001
Ich versuche immer mit Argumenten zu überzeugen, aber so geht's natürlich auch, und wahrscheinlich überzeugender. Danke.

tom001 (17.7.2007, 07:53)
ghillie (16.7.2007, 22:55
....und noch mehr blah blah und heisse Luft..

ghillie (16.7.2007, 20:55)
lado,
eh nicht du. mwinter hat sich beschuldigt gefühlt. hast recht, viele davon bewegen sich am rand der legalität. kann man aber durch genauigkeit und, ja auch impertinenz of begegnen. hier hätte z.b. einsicht in die grundstücksdaten und bebauungspläne viel abgewendet.

mwinter sagt richtig, eingefahren. aber natürlich kann man das trotz unterschrift ändern, wenn falsche angaben darunter lagen.

lado (16.7.2007, 18:03)
Ich hab nie was von Schuld gesagt. Im gegenteil bin ja auch ein "Betroffener" wenngleich auch von einer anderen Firma und zum Glück nicht so dramatisch.
Mein Problem ist eher das diese "Bauträgergeschichten" immer mehr den Eindruck erwecken in vorsätzliche betrügerische Tendenzen zu verfallen und das Ganze sich dennoch im gesetzlichen Rahmen bewegt - wahrscheinlich zum Wohle der Wirtschaft

ghillie (16.7.2007, 08:44)
lado,
mwinter ist deshalb darauf reingefallen, weil es dort keine baugenehmigung gegeben hat. kann passieren, fällt aber eben nur unter vertrauensseligkeit, nicht unter schuld.

lado (16.7.2007, 07:54)
Wir haben es übrigens genauso gemacht , zuerst die Eigentumswohnug verkauft (kleineres Ersatzquartier stand bereit - das es dann so lange dauern würde,... ), dann erst für das neue Haus unterschrieben - und gut war es (die Doppelbelastung von 2 Krediten plus Zwischenfinanzierung wäre unser Ruin gewesen. Pönale ist schön und gut , aber wie gesagt - was nutzt es wenn keiner da ist der zahlt - hat ja seinen Grund warum diese Firemnverflechtungen gegründet werden .

Vertrag vom Anwalt prüfen lassen : Haben einige bei uns gemacht - haben trotzdem die selben Probleme wie wir - es gibt einfach zu viele Schlupflöcher.

mwinter (16.7.2007, 07:33)
hallo ghillie,
wieder ein Mißverständnis: w e n n ich etwas bestelle, was ich dann nicht bezahlen kann, dann w ä r e ich (meiner Meinung nach) ein Betrüger. Da kann man nicht rauslesen, daß ich jemanden beschuldige, mich Betrüger genannt zu haben.

ghillie (16.7.2007, 06:40)
also, mwinter,
was da unten anklingt, betrüger bist du hier nie genannt worden! reingefallen ja, aber auch sonst nichts. der notar prüft übrigens nicht den inhalt, da müßte man schon einen anwalt beiziehen.

mwinter (16.7.2007, 05:54)
@E.M.A.
Es ist allgemeiner Brauch, daß Kaufverträge von einem Notar gefertigt werden, vor einem Notar unterschrieben werden und daß dieser Notar durch die Übernahme der Treuhänderschaft für den Käufer gewisse Obsorgepflichten übernimmt. Und diesen von einem Notar geschriebenen Vertrag soll man von einem Notar prüfen lassen? Ich meine, diese wachstumsorientierte Branche ist auch so schon finanziell erfolgreich gut genug im Geschäft.
Und was hätte uns das Aushandeln einer Pönalezahlung bei Überschreitung des Bezugstermines geholfen, wenn nicht mit dem Bau begonnen wird, der Bau nie stattfinden wird und die gesamte Ges.m.H. in die Verantwortungslosigkeit abgtaucht? Die Gefuchsesten, alles-vorher-genau-bedenken-und überprüfen-Lassenden wären vor unserem Schicksal nicht gefeit gewesen.

E.M.A. (16.7.2007, 04:28)
... und warum vereinbart man nicht eine Pönalezahlung bei Überschreitung es vorgegebenen Bezugstermines?

Hätte man den Vertrag von einem Rechtsanwalt oder Notar prüfen lassen, dann hätte der das vermutlich angemerkt...

mwinter (15.7.2007, 19:41)
So verschieden sind eben die Menschen: Für mich ist der Gedanke, das Haus dann nicht verkaufen zu können, auf einen Berg Schulden oder auf Kredite zu sitzen, angenommene Verpflichtungen nicht erfüllen zu können, unerträglicher als all die Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten, die wir jetzt haben. Ich finde, das Gegenteil wäre leichtsinnig. So sind die anderen die Betrüger und nicht wir!

ghillie (14.7.2007, 19:16)
ist da ein bißchen falsch rübergekommen.
mit vertrauensselig habe ich eigentlich nicht die vertragssache als solche gemeint, sondern daß einfach auf mündliche informationen hin gleich das eigene haus verkauft wurde.
hat nichts mit deppert zu tun, aber schon ein bißchen mit leichtsinnig.

lado (14.7.2007, 18:14)
Hier Erde *lol* - also wir waren sowohl vertrauensselig, also auch naiv also auch deppart also auch weiß was Gott noch alles. Wir haben sicher einiges gelernt - wie es bei uns genau ausgeht ist noch offen - ob ich es auf einen Prozeß ankommen lasse ist noch nihct klar. Was ich nur sagen wollte - selbst mit dem Wissen was ich jetzt habe usw - die kennen noch 100 andere Tricks und im Endeffekt ist es ja so , das es bei uns z.B GesmbH gegen Privat geht - selbst wenn ich mal gewinnen sollte , heißt das noch lange nicht das ich gewonnen habe (Pyrossieg!). Und wenn sogar große Firmen wie die s-real bei so etwas mitmacht (in welcher Form auch immer ) - was willst da noch viel machen

mwinter (14.7.2007, 17:39)
Hallo - Raumschiff an Erde - ist der Funkverkehr gestört?
Ich poste, stelle mich selbst als vertrauenselig dar (sogar der Titel stellt das klar), wiederhole immer wieder "macht es nicht so wie wir" und alles was zurückkommt ist:"Ts, ts, du bist aber vertrauenselig!" (vertraueneselig ist allerdings auch nicht schlecht).
Ich stelle es ein für allemal klar: Ich habe es vorher gewußt, weiß es jetzt und werde mich immer daran erinnern, also bemüht euch nicht weiter, es mir einzuhämmern. Sonstige produktive Anregungen werden weiterhin mit Interesse aufgenommen. Danke.

lado (14.7.2007, 16:53)
Das mit vertrauenesselig stimt zwar schon, nur haben auch wir die Erfahrung gemacht, das selbst Leute die rechtlich Bescheid wissen - nicht in der lage waren sich zufriedenstellend abzusichern - es gibt zuviele Schlupflöcher als dass dem noch dazu dann von Laien entsprechend vorgebaut werden könnte. Bzw. wird man dann als Käufer sowieso abgelehnt

ghillie (13.7.2007, 17:11)
wenn man weiß, wem radio wien gehört, dann kein wunder...

mwinter,
hast völlig recht, daß das eine sauerei ist, und keine unübliche.
habe dich auch nicht für deppert gehalten, sondern einfach nur für zu vertrauensselig.

lado (13.7.2007, 16:02)
DAbei war das ja noch gar nicht alles - alleine schon bei der Kreditvergabe kam es damals schon zu den dubiosesten Verwicklungen
http://www.diemucha.at/message/message.php?message=011105&ref=%2Fmessage%2Fcatindex.php%3Fal_start%3D20%26category%3D1

Aber die ERSTE Bank läßt einenja nicht im Regen stehen (sondern in der Traufe) :)

lado (13.7.2007, 15:58)
Bei uns gab die S-real (www.hvm.co.at) den NAmen her und erweckte den Eindruck das Projekt mitzutragen . Rechtlich sind sie aber nur der Makler - es gibt noch eine Firma die als Grundstückseigentümer auftritt und eine als BAuträger und überall war ein und die selbe Person beteiligt. Wenns Probleme gibt , könnte jederzeit die Gesmbh des Bauträger liquidiert werden ohne rechtlich einen Zugriff auf die anderen Firmen zu haben. Das heißt selbst wenn eine KLage erfolgt hätte bestünde jederzeit die Möglichkeit, das man trotzdem durch die Finger schaut (ist einem Bekanntenbei einem anderen Projekt passiert) . Es war bei uns ja auch so, das im Rahmen dieses Projektes der Baumeister mit seiner Firma in Konkurs ging und am nächsten Tag mit einer neuen Firma weitermachte (kann sich sogar neue tolle autos und ausgedehnte Urlaube leisten). Als Privater schaust durch die Finger, weil die ganzen Risiken unabsehbar werden

mwinter (13.7.2007, 15:27)
Gesetztgeber läßt solche Firmenverflechtungen nicht nur zu, öffentliche Mandatare provozieren diese Situationen sogar durch das Eingehen unheiliger Allianzen. Unser Projekt ist gescheitert, weil der "Bauherr" zwei Jahre lang mit Wissen von kommunalen Entscheidungsträgern Fantasiehäuser auf Grundstücke bauen konnte, die nie bezahlt worden waren. Wenn da die Kontrolle der öffentlichen Stellen funktioniert hätte und nicht die "Verhaberung", wäre uns einiges - wenn nicht alles - erspart geblieben. Interessant ist, daß der Präponent dieses "Wohnparks", der in Ebenfurth fluchtartig alle Zelte abgebrochen hat, nun nahtlos als Promoter für einen sogenannten "Wellness-Wohnpark Fischamend" auftritt (man beachte die Ähnlichkeit der Titelgebung), wo man - gesponsert durch Radio Wien - im Dezember ein Haus um 450.000,00 EUR gewinnen kann. Flexibel muß man sein. "The show must go on", auf Radio Wien täglich mit Webcam und Liveinterviews:
http://wien.orf.at/magazin/studio/radiowien/stories/206278/

lado (13.7.2007, 13:09)
http://www.report.at/artikel.asp?kid=&mid=2&aid=7968

Unser persönliches kleines Drama - 2 Jahre später ist immer noch nicht alles fertig - aber zumindest gelang es ein größeres Fiasko zu verhindern , dass der Schaden alleine durch die Verzögerung schon mal enorm ist sei hier nur am Rande erwähnt- aber auch andere Projekte dieser Firma wie in Leopoldsdorf stecken in Schwierigkeiten. Aber der Gesetzgeber läßt solche Frimenverflechtungen ja zu.

mgraf (13.7.2007, 12:47)
Tut mir leid, ich habe Ihnen die falsche mail adresse gegeben: graf_martina@gmx.at oder m.graf@noen.at

mgraf (13.7.2007, 12:46)
Sehr geehrter Herr Winter! Ich arbeite für die NÖN Wiener Neustadt, und würde mich sehr gerne mit Ihnen in Verbindung setzen.
graf_martina@noen.at

vielen dank

mwinter (5.7.2007, 10:24)
Letzte Entwicklung:
"In der gestrigen Sitzung des Gemeinderats der Stadtgemeinde Ebenfurth wurde der einstimmige Beschluss gefasst, aus dem Kaufvertrag mit der Wohnpark Ebenfurth auszusteigen. Anfallende Kosten und Verzugszinsen werden am Gerichtsweg eingefordert. Das Projekt ist somit für die Gemeinde gestorben."

mwinter (20.6.2007, 12:14)
Pardon:
Foristas heissen hier natürlich mucha-chas und mucha-chos (weiß nicht, ob der naheliegende Scherz schon öfter angebracht wurde).

mwinter (20.6.2007, 11:33)
Und so haben letztendlich die Foristas wertvolle Tipps und Hinweise bekommen, werden unsere Fehler nicht wiederholen und so war es auch von Anfang an gedacht.

ghillie (19.6.2007, 20:28)
mwinter,
ob wo wer baut, heißt noch lange nicht, daß das genehmigt ist.
darum kurze frage: hast du dir bei der gemeinde die grundstücksdaten, -widmungen, etc. ausheben lassen? denn das wär das minimum vor vertragsabschluß.

ps,
haschendorf ist nicht so groß...

mwinter (19.6.2007, 12:45)
Argument:
Der spezielle B a u t r ä g e r hat keine Baugenehmigung, weil er noch fehlende Unterlagen nicht nachgereicht hat.
Kein Argument:
Eingegangen bist du leider nicht auf die Frage, warum ca. 200 Meter neben dem für uns vorgesehenen Grundstück gebaut wird, wenn es dort deines Wissens nach generell keine Baubewilligung gibt? Und woher weisst du überhaupt, von welchem Grundstück die Rede ist, es gibt sicher mehrere in Haschendorf.

ghillie (19.6.2007, 05:09)
liebe mwinter,
wenn argumente ausgehen, gibts persönliche untergriffe... nicht wahr?

du selbst hast oben bestätigt, daß keine baubewilligung vorliegt. ich weiß es eben zufällig auch. bevor man etwas kaufen will, redet man ausführlich mit gemeinde, firmen und nachbarn. verkauft aber das eigene haus mit sicherheit nicht, bevor das andere steht! hab dich aber nirgends für "teppert" gehalten.

ein vertrag ist keine vertrauenssache!! sondern geschäft.

übrigens, andere länder, andere sprachen... in österreich sagt man das monat, in deutschland heißt es der monat. kein problem mit beiden, mußt eben schauen, in welchem land du was verwendest. so wie die frikadelle und das fleischlaberl...

mwinter (18.6.2007, 06:08)
@ghillie - noch ein Nachtrag:
da du allwissend bist (in zahlreichen Meldungen zu den unterschiedlichsten Themen unter Beweis gestellt) kannst du uns sicher erklären, warum - wenn generell keine Baubewilligung vorhanden - auf der zweiten Hälfte des Grundstückes über Winter zwei Häuser hochgezogen wurden und ca. 20 Anschlußkästen bereits vorhanden sind? Uns nur als "teppert" hinzustellen, trägt wenig zur Klärung bei.

misha (16.6.2007, 16:53)
@mwinter: na ich hoffe, dass ich nicht drauf sitzen bleibe, und wenn, dann kann ich es immer noch vermieten. Ist alles besser, als auf der Straße zu sitzen.

mwinter (16.6.2007, 14:54)
ghillie - Nachtrag:

Es ging bei uns nicht um e i n e n Monat (der Monat Mai, der Monat Juni, nicht das Monat), liest und hört man leider so oft, dass es entschuldbar ist, deswegen aber nicht richtiger.

mwinter (16.6.2007, 14:51)
misha,
und wenn du dann auf deinem Haus und deinem Zwischenkredit "sitzenbleibst"? - ist aber teuer. Wir mussten uns ja trotzdem um einen Zwischenkredit kümmern, da der versprochene Baufortschritt ja treuhändermäßig vor der endgültigen Übergabe unseres Hauses (und damit der Kohle) zu bezahlen gewesen wäre.

ghillie,
wir haben einen Zeugen, der bei der ersten Kontaktaufnahme mit dem Bauherrn dabei war und dem auf extra Nachfrage bestätigt wurde, daß dieser den Maitermin für die Übergabe des Hauses garantiert! Also so ganz die von dir geschilderten "Traummenschlein" (um es geschlechtsneutral auszudrücken) sind wir nicht.

lado,
gratuliere zu deiner Geduld, das heißt ja noch die zweite Backe hinhalten. Das wäre auch bei uns die Gefahr gewesen, dass noch 5 Jahre rundherum Baustelle ist.

lado (16.6.2007, 12:19)
Auch Zwischenkredite wollen bezahlt werden und da Hausbauen schon mal keine billige Sache ist...! Wir hatten das "Glück" eine günstige Zwischenlösung auf engem Raum unterzukommen. Aus dem geplanten halben Jahr in "Untermiete"wurden zwar fast 2 und selbst jetzt nach 3 Jahren Bauzeit sind die Aussenanlagen nicht fertig . Soviel zur s-REAl - aber die ERste Bank läßt einem ja laut Slogan nicht im Regen stehen (wohl eher in der Traufe!! ;) )

ghillie (16.6.2007, 08:07)
beim ihm gehts aber offenbar nicht um ein monat, weils dort keine baubewilligung gibt. leider reingefallen, weil zu viel vertrauen... passiert.

misha (16.6.2007, 05:20)
@mwinter: bin auch auf Haussuche, würde aber nie und nimmer mein vorhandenes schon verkaufen, bevor ich nicht SICHER ein neues habe. Falls es ein Geldproblem ist, dann kriegst du von deiner Hausbank jederzeit einen Zwischenkredit, und musst nicht wochenlang "auf der Straße" wohnen.

ghillie (15.6.2007, 20:02)
mwinter,
ich kenn die gegend zufällig in- und auswendig. meines wissens gibts dort keine baugenehmigung. wie du auch richtig erfahren hast.
trotzdem gestatte mir die bemerkung, daß vertrauen nie und nimmer basis eines rechtlichen vertrags sein kann. sic...

mwinter (15.6.2007, 08:48)
Wie versprochen die Details:
Bei der angesprochenen Firma handelt es sich um die Firma "Wohnpark Ebenfurth", die in Haschendorf mit Baubeginn ca.(!) 2006 Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser zu errichten versprach. Auch im Juni 2007 steht auf dem vorgesehenen Grundstück noch nicht einmal eine Ankündigungstafel über das Bauvorhaben, geschweige denn dass irgend ein Zeichen von Bautätigkeit zu erkennen wäre.
Ich hoffe, meine Warnung (ghillie möge verzeihen) spricht für sich, sollte jemand zufällig auf der Suche nach einem "Traumhaus" sein; die Gegend dort ist nämlich wirklich hübsch.

lado (1.6.2007, 12:19)
diese Probleme lassen sich fast änderungslos für unseren "Bauträger" übernehmen

mwinter (30.5.2007, 19:02)
@Chico
dann müsste er sich konsequenterweise über seine Beschwerden beschweren ;)

Chico (30.5.2007, 17:46)
@winter den ghillie musst ignorieren, der beschwert sich hier hauptberuflich über Beschwerden :]

mwinter (30.5.2007, 17:15)
Wenn man etwas nicht verstehen will (z.B. den Titel meines Beitrags) ist es auch müßig, es weiter zu erklären. Wie man weiters herauslesen kann, wir hätten den Vertrag nicht gelesen, ist mir auch nicht klar. Also vergiss es einfach. Manche posten wirklich nur um des Postens willen.

ghillie (30.5.2007, 16:13)
und vor was willst warnen? vor dem nichtlesen eines vertrages? oder vor deiner gutgläubigkeit?

mwinter (30.5.2007, 11:56)
Hallo ghillie,
eigentlich eine schlimme Welt, daß man schon als Träumer bezeichnet wird, wenn man nicht in jedem Menschen a priori einen Gauner vermutet. Es soll einmal so etwas wie Handschlagqualität gegeben haben...
Mein Beitrag ist erstmal als Warnung für andere "Träumer" gedacht, den Namen der Firma werde ich zum gegebenen Zeitpunkt bekanntgeben.

ghillie (30.5.2007, 08:07)
misha,
wozu warnung? eben gutmenschen unter sich. wenn mwinter sich über eigene träume beschwert, kann ihm dorthin sowieso niemand folgen.

Chico (29.5.2007, 16:18)
yep, geb ich misha recht.

Hab ich schon oft gehört dieses Problem: Die alte Wohnung verkauft und dann verzögert sich der Bau. Dabei sind die Leute natürlich gezwungen die alte möglichst schnell zu verkaufen, weil man ja das Geld braucht und sich sonst noch einen extra Kredit nehmen muss.

misha (29.5.2007, 12:23)
@mwinter: wäre nicht schlecht, wenn man wüsste, wie die Firma genau heißt - als Warnung.


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