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Veröffentlicht am 8.1.2007, 10:32 von frequenzy
Betrifft: UPC (chello)
schwammige AGBs zur Kautionsrückgabe

Die Firma UPC verlangt nach Vertragsbeendigung die Rückgabe des Modems binnen einer Woche. Andernfalls wird eine Konventionalstrafe von über 200 Euro verbucht. Das Modem wurde zurückgegeben, nach einem Monat habe ich immer noch nichts erhalten, obwohl man mir mündlich versicherte, dass es 1 Monat dauert (was mir persönlich schon zu lange dauert). Man hat mir auf Anfrage dann mitgeteilt: "Die regulaere Dauer sind zwei Monate bis zur tatsaechlichen Ueberweisung." Im weiteren Schriftverkehr erhielt ich heute folgende Mitteilung: "Wie in unseren Allgemeinen Geschaeftsbedingungen festgehalten, wird die Kaution unverzinst nach festgestellter maengelfreier Rueckgabe refundiert. Bitte haben Sie Verstaendnis, dass wir Bearbeitungszeit benoetigen um die Geraete nach Eingang zu uebepruefen." Meiner Meinung nach ist zumindest nach Ä879 Abs. 5 des ABGB diese Vereinbarung ungleich verteilt (1 Woche Kunde, 2 Monate (nichteinmal vertraglich fixiert, sondern nur jetzt mitgeteilt, nach einem mündlichen Vertragsbruch) gröblich benachteiligend und somit sittenwidrig. Ich frage mich: ist dies wirklich rechtens oder kann man da etwas machen?

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 Kommentare

Michlwien (11.6.2008, 08:42)
Ich warte nun auch schon über 2 Monate auf die Rückzahlung der Kaution! Werde per e-mail belogen, hier heisst es, die Kaution wurde am 30.5.08 an mich überwiesen - bis heute gibts keinen Kontoeingang! Werde die Sache wohl meinem Anwalt geben müssen und mich herzlich bei UPC bedanken! Jahrelang war ich Kunde und das ist dann der Dank dafür! Gutes Unternehmen!!! Leute - sucht euch besser andere Anbieter!


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