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Veröffentlicht am 21.9.2006, 07:58 von corvette |
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Betrifft: premiere |
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| Premiere verarscht Kunden 1. Teil
Ich will versuchen, etwas Unglaubliches, was Premiere sich erlaubt hat, zu beschreiben. Die Sache ist inzwischen so kompliziert, dass ich den Vorfall in 3 Teilen schreiben muss, um diese Sauerei zu beschreiben:
Ich bin bei Premiere, habe 2 Anschlüsse, der zweite ist rein für meine kleine Tochter, sie verwendet ausschließlich Disney Channel. Bei meinen Anschluss habe ich ein paar kostenpflichtige Sender mitabboniert. Insgesamt kostete das im Monat € 58.40. Anfang August hat mich ein Premiere Mitarbeiter angerufen und mir ein Angebot gemacht, eine 6er Kombi um nur 39,99 zu nehmen. Also mit dem Anschluss meiner Tochter hätte das dann € 62,29 gekostet. Also nur um ein paar € mehr. In der 6er Kombi sind auch alle Sender dabei, die ich jetzt extra bezahlen muss. Also das Angebot hat sich gut angehört. Der Mitarbeiter drängte aber darauf, mich sofort zu entschließen, was ich natürlich nicht tat. Er bot mir dann an, diese 6er Kombi für 2 Wochen freizuschalten, er würde mich dann wieder anrufen und ich sollte bekannt geben, ob ich mich dafür entscheide. Anruf kam keiner, aber (ich war in der Zwischenzeit auf Urlaub) nach 2 Wochen nach meinem Urlaub hatte ich ein Schreiben von Premiere in der Post mit folgendem Inhalt:
Sehr geehrter xxx, wie von Ihnen gewünscht, haben wir Ihr Abonnement zum 10.8.2006 umgestellt. Sie sehen in Zukunft folgende Programminhalte: 6er Kombi, (alle Sender der 6er Kombi sind angeführt). Sie zahlen ab dem oben genannten Datum einen monatlichen Betrag von 39.99 €. (Wenn ich den 2. Anschluss meiner Tochter dazurechne, wäre das nur um ein paar € teurer als bisher, sollte man glauben) Ihr neues Abonnement hat eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten.
Wie komme ich dazu als langjähriger zahlender Kunde mir eine Mindestlaufzeit wie am Vertragsbeginn aufbrummen zu lassen?
Bei meinen telefonischen Anfragen wurde ich unfreundlich belehrt, ich müsse einen schriftlichen Widerruf machen. Ich habe der Dame erklärt, diese Geschäftspraktiken an die Arbeiterkammer weiterzuleiten. Ich habe der unfreundlichen, inzwischen schon laut schreienden Dame am Telefon mehrmals erklärt, nichts wiederrufen zu müssen, da ich auch nichts bestellt habe. Antworten wie "Ich kann Ihnen nicht helfen, nehmen sie sich doch einen Rechtsanwalt" etc. waren die Reaktion. Inzwischen habe ich meine Kontoauszüge überprüft und festgestellt, dass nicht vereinbarte Beträge abgebucht wurden.
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