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Veröffentlicht am 19.4.2006, 09:25 von Stuart
Betrifft: Polizei / Innenministerium
Polizeieskorte im Berufsverkehr

Es geht um die Vorgehensweise, ein Zivilfahrzeug mit Blaulicht und Folgetonhorn durch den Straßenverkehr zu eskortieren. Besonders unangenehm aufgefallen am 19.4.2006 um etwa 8.00 im morgendlichen Berufsverkehr in der Hadikgasse stadtauswärts. Die vorbildlich freigemachte "Rettungsgasse" wird nicht benützt, stattdessen versucht ein vorausfahrender Beamter auf einem Motorrad wild gestikulierend zu vertreiben, während der Konvoi auf seiner Spur verbleibt. Einige Autofahrer hatten sogar das "Glück", am Linksabbiegen gehindert zu werden. Bevor jemand mutmaßt - Nein, ich war nicht dabei. Aber trotzdem frage ich mich, wer eigentlich über die Art und Durchführung solcher "Einsätze" entscheidet, auf welche Gesetzesgrundlagen man sich dabei stützt und wer das ganze dann bezahlt. Es stimmt mich stutzig zu hören, dass es einerseits angeblich zuwenige Polizeibeamte gibt, aber andererseits immer noch genug, um Politiker oder Diplomaten durch die Straßen zu eskortieren. Im Sinne einer guten Öffentlichkeitsarbeit sollte die Polizei daran gehen, diese Vorgehensweise zu erklären.
 

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