 |
 |
|
 |
|
 |
| Veröffentlicht am 18.4.2006, 10:00 von Alfred E. Neumann |
|
| Betrifft: Bank Austria |
|
| Bankspesen!
Seit langer Zeit wieder einmal musste ich heute eine Bareinzahlung mit Zahlschein in meiner Stammfiliale der Bank Austria im 18. Bezirk vornehmen.
Sehr überrascht musste ich zur Kenntnis nehmen, daß diese Bareinzahlung an der Kassa zugunsten eines fremden Kontos DERSELBEN Bank mit € 2,90 vergebührt wird.
Womit ist dieser Betrag gerechtfertigt?
Noch dazu für einen Vorgang, der ja eigentlich DIE klassische Geschäftsgrundlage einer Bank darstellt!
Da wäre es ja das Gleiche, wenn ich beim Bäcker für das Kaufen von Brot Spesen bezahlen müsste.
Nun, um Vergleiche für einen Bankwechsel anstellen zu können, wollte ich daraufhin am Schalter eine genaue Aufstellung darüber, welche Gebühren wofür zu bezahlen sind.
Diesem Ansinnen begegnete der Mitarbeiter erst einmal mit Verständnislosigkeit. Da half mir auch der sicher nett gemeinte aber in diesem Fall völlig unsinnige Hinweis nichts, ich hätte die Transaktion ja auch unbar vornehmen können. Erst mein Nachdruck, als Konsument müsste es mir möglich sein, jede Gebührenzahlung auch im Vorhinein jederzeit nachvollziehen zu können, veranlasste den durchaus stets freundlichen Mann kollegiale Unterstützung anzufordern.
Ich gewann den Eindruck, dass der Wunsch nach Transparenz der Gebührenordnung in gleichem Maß selten, ungewöhnlich und nicht zuletzt auch unerwünscht ist: zu zweit wurde in mehreren dicken Ordnern geblättert, bis ich schließlich nach etwa zehn Minuten Kopien der gewünschten, offensichtlich nur für den internen Dienstgebrauch der BA-CA gedachten, VIERSEITIGEN Aufstellung in Händen hielt.
Grundsätzlich eine Liste des Schreckens!
Von allen andern, eigentlich selbstverständlichen Dienstleistungen (wie etwa Hartgeldzählung AM AUTOMATEN!!!) abgesehen, von denen man vielleicht nicht einmal im Traum daran denkt, dafür auch noch bezahlen zu müssen nur ein Beispiel:
Selbst wer dem allgemeinen Trend "Kunden weg vom Schalter" folgt, wird bei TELEBANKING (!!!) monatlich mit einem Betrag von € 1.53 abgezockt!!!
Machen Sie es wie ich, lassen Sie sich das nicht gefallen!
Verlangen Sie Transparenz, lassen Sie sich die Gebührenordnung aushändigen, vergleichen Sie und wechseln sie gegebenenfalls die Bank!
Nur so kann mehr Konkurenz entstehen!
Wenn es nicht zu sehr ausufert, bin ich bereit, diese vierseitige Spesenliste (gültig für die BANK AUSTRIA) bei Interesse per E-Mail weiterzugeben! | |
|
|
| |
|
|
 |
