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Veröffentlicht am 13.4.2006, 17:47 von bambi
Betrifft: BAWAG
Diskriminierung

Hallo! Ich bin 38 Jahre alt, habe eine Gehbehinderung, bin alleinerziehende Mutter eines 12-jährigen Sohnes, der leider auch eine Gehbehinderung hat. Ich möchte hier meinen Unmut gegenüber der Rechtsabteilung der BAWAG BANK ein wenig Luft machen. Begonnen hat alles vor 10 Jahren, als mein damaliger Ehemann eine Umschuldung vollzog und ich natürlich mit unterschreiben musste. Leider konnte es nicht in den Scheidungsvergleich genommen werden, denn dieser Vertrag wurde erst 4 Tage nach der Scheidung unterschrieben. Man einigte sich darauf, dass mein EX diesen Kredit selbst bezahlen werde - glaubt man ja ! Er wechselte immer und immer wieder diverse Arbeitstellen bis heute - Fazit: er ist arbeitslos und Notstandhilfebezieher (Existenzminimum)! na super ! Eines Tags erhielten wir einen Brief von der BAWAG, darin wurde uns erklärt, der Akt wurde dem RA übergeben und er werde den offenen Betrag von Euro 17.000,- einklagen. Es folgte ein Besuch beim RA wo wir bzw., ich meine ganzen Zahlungen, die ich zu tätigen habe, darlegte (Miete, Kredite, Rückzahlungen, usw.) Man einigte sich auf einen Betrag von € 40,- pro Monat. Diese Vereinbarung „musste„ ich dann immer wieder verlängern lassen, in den letzten Jahren konnte ich aber nicht mehr 40,- sondern nunmehr 20,- bezahlen. Grund: Mein Sohn muss seit 3 Jahre in ein Internat gehen, in dem er auch die Schule besucht und wo auf seine Gebehinderung und Lernschwäche Rücksicht genommen wird - kostet mich monatl., € 260,- . Habe schon mehrmals bei der Bank versuch,t einen Zinsstopp oder Zinsreduzierung zu erhalten, die Antwort: „das geht nicht“. Heute ist der Schuldenstand 30.000 und wird natürlich immer mehr. Letzter Versuch, eine Reduzierung zu erhalten, war im März 2006. Der „netten“ Dame letztes Zitat: “wenn ich nicht mehr bezahle, dann werde sie eine Gehaltspfändung beantragen und ich müsste 100,- bis 150,- bezahlen“. Ich bot ihr € 50.-, das könne ich mir mit einigen Einsparungen leisten, die ich auch Anfang April einzahlen werde. Anfang April erhielt ich einen Brief, sie benötigt noch einige Unterlagen. Pflichtbewusst wie man ja ist, schickte ich ihr diese per Mail zu. Nach Empfang schrieb sie eine Mail zurück, ich sollte sie nochmals anrufen. Meine Antwort (Fortsetzung im nächsten Teil)
 
 Kommentare

Mnemosyne (31.5.2007, 13:13)
Es gibt spezielle Stellen, die Frauen in solchen Fällen helfen - im Frauenministerium nachfragen. Da gibt es auch ein Büchlein mit Hilfe-Adressen.
Aber da das ein alter Beitrag ist, wird es wohl erledigt sein.

TRex30M (31.5.2007, 12:05)
Vier Tage nach der Scheidung zu unterschreiben war nicht klug.
Der Ex-Mann putzt sich ab und wird sich wohl hüten offiziell mehr zu verdienen.
Die Bank könnte aber trotzdem kulanter sein.
Jeder macht schliesslich mal einen Fehler im Leben.
Nur die Bank zeigt immer dann ihr wahres Gesicht wenn man ohnehin schon am Boden liegt.
Ich empfehle mal zur Schuldnerberatung zu gehen - aber bitte vorher einen Termin ausmachen!


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