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Veröffentlicht am 7.4.2006, 06:00 von usmot123
Betrifft: wilheminenspital
eine "nette" krankenschester

Ich bin Diabetiker, habe die Krankheit seit 50 Jahren, habe die Insulinpumpe und muss damit zur Kontrolle in das Wilheminenspital, wo Herr Dr. Müller-Korbsch arbeitet, dieser Mann hat ebenfalls eine Insulinpumpe, deswegen kann er meine Probleme besser verstehen und behandeln. Ich war also am 5. April 2006 wieder zur Kontrolle bei Hrn.Dr. Müller-Korbsch um 13 Uhr in der 5. Internen Abteilung vorgeladen. Ich habe jetzt schon seit einiger Zeit Probleme mit der Einstellung der Pumpe, die ja 24 Stunden ununterbrochen läuft, das Insulin „Humalog“ muss jede Stunde mit 0,1 bis zu 0,5 Einheiten in der Körper gespritzt werden, dadurch soll der Körper bei guter Einstellung, ohne Schwierigkeiten leben. Diese Einstellung ist lebenswichtig, wenn die Einstellung nicht stimmt, zuviel Insulin bekommt man einen HYPO (Unterzucker) Anfall, mit Zittern Schweißausbruch, und Bewusstlosigkeit außerdem sieht man sehr schlecht !! Ich bin also an diesen Tag zur Anmeldung gekommen, hatte zuvor einen „leichten“ Hypo mit 52mg, ich nahm meinen Traubenzucker und litt noch unter den Nachwirkungen. Das dumme ist ja, dass im WSP noch keine E-Card gilt!! die Überweisung habe ich ja vergessen!! das sagte ich der Schwester am Empfang, diese gab mit ein Oranges Formular mit dem Hinweis: Name und Adresse und Unterschrift. Ich sagte Ihr dass ich gerade einen Hypo hatte und fast nichts sehen kann, bat sie mir zu helfen!! Da bekam ich zur Antwort: Glauben Sie, ich bin Ihre Sekretärin!! Sie gab mir aber dann aus meinen Stammkundenblatt einen Selbstkleber mit meiner Adresse, die sie dann einklebte, ich musste nur mehr unterschreiben!! Später im Wartesaal war mir erst dann bewusst, mit welcher Frechheit, man mich behandelte. Wie dann diese Schwester wiederkam um den Ärzten die Unterlagen zu bringen, wollte ich von ihr den Namen wissen. Wozu ?? fragte sie mich. Ich möchte mich über Sie beschweren, sagte ich, doch die Schwester weigerte sich, mir, ihren Namen zu geben. Erst bei meinen Arzt erfuhr ich dann, dass sie Schwester Monika heißt!! Ich habe schon Hypos gehabt, wurde in anderen Spitälern eingeliefert ich bin aber noch nie gefragt worden, ob ich nicht weiß, dass ich einen Traubenzucker zu mir nehmen sollte, so wie es die Schwester Monika tat. Es ist die Pflicht, Diabetiker voll zu unterstützen, ich glaube das lernt man sogar bei der Ausbildung!! Aber das hat Schwester Monika bestimmt schon vergessen. Ich wünsche ihr das gleiche, einen Riesenhypo und kein Mensch weit und breit, der ihr hilft
 

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