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Veröffentlicht am 14.2.2006, 10:18 von Tintifax2000
Betrifft: Raiffeisenbank Öblarn
Eigenmächtig handelndes Bergvolk ... (ich mein natürlich nur die Banken ... )

Wie es meist üblich ist, wenn man am Land aufwächst, hat man halt sein erstes Konto bei der lokalen Raiffeisenbank, in meinem Fall in Öblarn, Obersteiermark. Soweit hatte ich auch keine Probleme damit - auch wenn ich mitterlweile in Wien studiere ... soweit. Mein Konto war mittlerweile in ein Studentenkonto umgewandelt, welches bekanntlich ja ohne Spesen ist, wenn man von der Bankomatkarte absieht, so weit so gut. Ich bin mittlerweile seit mehr als 5 Jahren als Student in Wien und bin bei der Kontrolle der Kontoauszüge über den Punkt "Quartalsabschlussspesen" gespolpert - und zwar von ~23 eur zum ende 3. Quartal 2005 ... beim weiteren Studium der Kontoauszüge fand ich heraus, dass dies schon seit 1 1/2 Jahren der Fall war - ein Umstand, der bei einem Studentenkonto ja wohl etwas verwunderlich ist. Nachdem ich meine Bank darauf aufmerksam gemacht hatte - kam telefonisch die überraschend offene Antwort "wir haben gesehen, dass du einen Gehaltseingang hast - und da haben wir uns gedacht, du bist schon mit dem Studium fertig ... und da haben wir dich auf Gehaltskonto umgestellt" Ich meinte darauf "Interessant, bin ich noch nicht - könnten wir da sämtliche Kontospesen wieder rückerstatten" ... daraufhin meinte sie, da müsse man mit dem Chef sprechen. Dann lange nichts gehört. Daraufhin hab ich mich dort gemeldet - und abermals eine überraschende Antwort erhalten "für das laufende jahr können wir das rücküberweisen ... für davor gehts leider nimma" - ich solle mich einfach persönlich an den Chef wenden - hab ich gemacht, und zwar zweimal per email - keine Antwort - habe auch schon davor gehört, dass der betroffende Herr ein ziemlicher Drückeberger ist wenn's um Reklamationen geht ... Ich habe jedenfalls ebengerade meiner neuen Bank (Sparda) - die auch für Nicht-Studenten keine Kontoführungsentgelte verrechnet - den Auftrag erteilt, mein Konto von der oben angeführten Bank wegzuverlegen. Um das nochmal zusammenzufassen: die Bank stellt mich aus Schlamperei (und gibt das zu...) auf ein kostenpflichtiges Produkt um - und weigert sich, wenn ich sie darauf aufmerksam mache, das zu Unrecht verrechnete Kontoentgelt zurückzuzahlen. Eine Raiffeisen-Eigenheit sollte man hier ev. noch anmerken - jede Raiffeisenfiliale am Land ist eigenständig, somit gibt auch niemanden, der einen Filialchef disziplinär oder sonst irgendwie zurechtweisen könnte - solche Dinge kommen dabei offenbar heraus.
 

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