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Veröffentlicht am 13.2.2006, 08:24 von KuschlWuschl
Betrifft: BA-CA
BA-CA Oder: Bin ich falsch erzogen worden?

Hallo! Das hier soll keine Beschwerde über schlechten Service o.ä. sein, ich möchte Euch zum nachdenken anregen. Am Beispiel dieser wahren Begebenheit fängt nämlich unsereiner, "etwas über" 30 Jahre alter Österreicher zum nachdenken an: Ich bin die letzten 16 Jahre zufriedener Kunde der besagten Bank. Zuerst "Z", dann Bank Austria und seit geraumer Zeit eben BA-CA. Außerdem habe ich meine 2 Kredite, welche ich bei der BA-CA wegen Wohnungsrenovierung aufnehmen mußte, trotz Sabotage von einer leiblichen Verwandten, vor dem vereinbarten Zeitpunkt zurückbezahlt. Auch hatte ich noch nie schlechte Erfahrungen mit dieser Bank gemacht, außer einer absolut unnötigen und überteuerten Kreditversicherung zu einen wirklich unpassenden Zeitpunkt (Danke dafür, Herr Scherzer). Über die Konditionen kann man ja bekanntlich verhandeln (oder eben auch nicht) also bin ich am 2.2.2006 zu meinen Betreuer um über die Konditionen von Gehaltskonto und Pluscard zu verhandeln. Mein Betreuer, den ich sehr schätze, meinte er könne mir den Kontofon Service und den Club Austria nachlassen, darüber hinaus wäre nichts möglich. An höhere Verzinsung von Konto und Pluscard wäre nicht zu denken, denn an Kunden wie mir verdient die Bank nichts. Freilich könne man sich über niedrigere Überziehungszinesn einigen, das wäre dann aber auch alles. Scheinbar von den neuen italienischen Eigentümern (Aktionären oder wie auch immer) "motiviert" fragte er mich sogleich, ob ich nicht eine Zusatzpension abschließen wolle.......... Danke kein Interesse - habe 2 Kinder und die werden eines Tages meine Pension zahlen :-). Herzlichen Dank, Herr R.Z. ich werde mich demnächst einer Bank zuwenden, deren Vorstände deutsch sprechen, und deshalb bzw.vielleicht auch, aufgrund einer anderen Einstellung zum Leben den Kunden in Österreich ein klein wenig besser verstehen. Apropos verstehen: Bessere Konditionen verstehen sich dort auch von selbst. Diese Begebenheit bewegt mich zu folgenden Grundsatzfragen: *) Waren alle Erwachsenen, die mir in jüngeren Jahren davon abrieten, unnötig Schulden zu machen falsch informiert? *) Ist man in der Bank nur gerne gesehen, wenn man mindestens 1 Jahresnettogehalt in der Kreide steht? Ich würde mich noch ein paar andere Sachen denken. Zum Beispiel über die Ertragssicherheit diverser Zusatzpensionen oder deren Steuerfreiheit aber das verbeiß' ich mir lieber, denn: Unnötige Diskussionen brauchma' hier nicht ;) Gruß Wuschl_
 

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