 |
 |
|
 |
| Gesundheit/Kur & Gesundheit | Zurück |
|
|
| Veröffentlicht am 11.4.2005, 07:35 von Niccolle |
|
| Betrifft: WGKK |
|
| WGKK- "AUS" für kranke Kinder!?!?!
Wie schon einige Muchaleser wissen, hat mein 4.5 Jahre alter Sohn, Thorsten--> Asthma bronchiale, Laryngitisepisoden (Kehlkopfentzündung 18 Mal seit 02/02), obstruktive Bronchitis, eine ausgeprägte Histamin-Intoleranz und die letzten 4 Wochen war er an einer beidseitigen Lungenentzündung erkrankt. Er hat mehrere Krankenhausaufenthalte hinter sich, in der kalten Jahreszeit (Beginn: ca. Oktober bis ca. Februar) sind wir jede 2te-4te Woche ambulant im KH. Er bekommt Dauermedikamentation: Seretide Inh., Sultanol Inh., Singulair und Aerius.......
Heute waren wir im St.Anna Kinderspital (Kontrolle) wo uns der Oberarzt einen Antrag auf Heilverfahren bzw. Erholungsaufenthalt ausfüllte, weil er der Meinung ist, dass ein mind. 3 wöchiger Aufenthalt am besten auf den Bergen für mein Kind sehr wichtig ist und zur Genesung wesentlich beitragen kann. (Vorallem vorbeugend, daß ihm das Asthma nicht bleibt!)
Wir sind danach sofort zur WGKK gefahren, wo ich den Antrag samt Befunde abgeben wollte.
Dazu kam es aber nicht, da mir dort mitgeteilt wurde, dass es seit 1.1.05 KEINE Heilverfahren bzw. Erholungsaufenthalte für KINDER mehr gibt.
Mir geht es nicht um das Geld, sondern darum, dass mein gesamter Urlaub (25 Tage/Jahr) wegen Krankenhausaufenthalten meines Kindes, wegen Pflege meines Kindes und wegen Besuchen in der Kinderambulanz sämtliche Pflegefreistellung (2x5 Tage im JAHR) draufgeht.
Natürlich auch zu Weihnachten, wo der Kindergarten 2 Wochen geschlossen hat.
Abgesehen davon, dass ich 3 Wochen Urlaub (in einem) nicht von meinem Vorgesetzen bekommen würde.
Mein Kind bekommt die doppelte Kinderbeihilfe wg. 50% Behinderung, also finanziell könnten wir es uns leisten auf Kur zu fahren.
Also liebe WGKK, wenn NICHT für KINDER für wen dann??????
Da wird aber wirklich bei den falschen gespart!!!
| |
|
|
| |
|
| Kommentare |
|
 |
| | Aufpasser (5.10.2008, 19:06) | |
| Es ist ein Jammer, daß alte, aktualisierte, wichtige Beschwerden nicht mehr zu den "neuesten Kommentaren" vorstoßen. Was hat sich die Mucha bei dieser Änderung gedacht? Offenbar nichts! |
|
| | Niccolle (13.8.2008, 13:32) | |
| http://www.refluxkinder.de/ |
|
| | Niccolle (13.8.2008, 13:31) | |
| Es gibt ganz viele Kinder, denen es genauso erging, lange Zeit krank und falsch behandelt. Dabei ist es so einfach, wenn die Krankheit mal diagnostiziert wurde. Thorsten hatte all die Jahre nur das eine Problem, und weil es falsch behandelt wurde ( nämlich nur das Symptom, nicht die Ursache) kam Asthma dazu und ein Immundefekt wg. der jahrelangen Medikamentation. Seine Histaminintoleranz ist auch noch vorhanden. Leider kamen Thorstens zweiten, bleibende Zähne alle ohne Zahnschmelz raus, wahrscheinlich aufgrund der jahrenlangen Einnahme der zahlreichen Medikamente oder schon während der SS. Die Universitätszahnklinik weiß es auch nicht, wo wir in Behandlung sind. Thorsten geht es jetzt super, er lebt förmlich auf und ich hoffe, daß die Ärzte bald besser informiert sind, daß es auch Kinder mit dieser Krankheit gibt. LG an alle! |
|
| | Niccolle (13.8.2008, 13:26) | |
@ diejenigen, die es interessiert wie es Thorsten HEUTE geht.
Thorsten hatte die ganze Zeit über massiv Probleme mit Atemwegsinfekten. Trotzdem wir immer in der Spezialambulanz in Behandlund waren und brav alle Medikamente ( 8 versch.!!) nahmen hatte er im Dezember 07, Jänner 08, Februar 08 und März 08 schwere Lungenentzündungen. Ich dachte mir, daß kann nicht mehr normal sein und wurde im I-net fündig. Bin sofort nach Graz in das LKH und habe bei Thorsten eine 24-Std. Impedanz ph-metrie machen lassen. Mein Verdacht: gastroösophagealer Reflux. Und tatsächlich. Thorsten hat einen Reflux. Er hat eine Mikroaspiration von Magensäure und deshalb immer die Atwemgsinfekte, Asthma, Laryngitiden, Bronchitiden und Pneumonien. Er bekommt seit 8.4.08 Protonenpumpenhemmer ( Agopton), und seitdem Tag an ist er GESUND!! Kein Husten, nichts. Er wird operiert werden müssen, bis dahin versuchen wir so lange wie möglich mit den Tabletten auszukommen. |
|
|
 |
