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Veröffentlicht am 7.2.2005, 09:34 von maederl
Betrifft: Die Niederösterreichische
Es muss der Glaserer sein - dass ich nicht lache! - TEIL 1

Aufgrund eines Umzuges habe ich eine gesamte Wohnung neu eingerichtet und mir unter anderem einen ganz tollen Couchtisch aus crashed Glas gekauft. Es handelt sich hierbei um eine Tischplatte, die oben und unten von normalen Platten eingefasst ist und die Platte in der Mitte ist mit Rissen übersät - das gehört so ;o))) Ist ziemlich schwierig zu erklären. Dadurch ist es ziemlich schwer, einen etwaigen Schaden sofort festzustellen. Eines Tages habe ich dann entdeckt, dass die obere Platte einen Riss aufweist. Ich wußte sicher, dass bei Lieferung noch keiner war und habe mich kurzerhand mit dem xxx-Lutz in Verbindung gesetzt. Die haben mir dann logischerweise mitgeteilt, dass bei Lieferung alles ok war und sie daher keinerlei Schaden übernehmen können. Ich wende mich daher an meine Versicherung. Der Fall wurde meinem Betreuer kurz geschildert und mir wurde mitgeteilt, dass ich mich an einen Glaserer zu wenden habe, da mein Versicherungsinstitut eine Rechnung auf "Glasbruch" benötigt und diese der xxx-Lutz nicht ausstellen kann. So weit so gut. Ich begebe mich mit dem sauschweren Stück zur nächstgelegenen Glaserei. Da ich erst in diesen Bezirk gezogen bin, kenn ich weder eine noch konnte mir jemand etwas empfehlen. Der Anschaffungswert des Tisches betrug an die Euro 360,-- und der Kostenvoranschlag der Glaserei Euro 520,--. Gut, dachte ich mir und teilte dies meinem Betreuer mündlich mit. Umgehend erhielt ich auch die Schadensmeldung zugesandt und ließ meinen Tisch in der Glaserei "nachbilden", da eine Reparatur der Platte nicht möglich war. Da es sich hierbei um ein sehr aufwendiges Herstellungsverfahren zu handeln scheinen dürfte, benötigte die Glaserei drei Versuche und in etwa an die zwei bis drei Monate, bis mir der Tisch endlich geliefert wurde. Der Kostenvoranschlag war letztendlich wirklich nur ein "Voranschlag" und die Gesamtsumme belief sich dann auf satte Euro 645,60. Die Versicherung hat es nicht der Mühe wert gefunden, den Betrag in der vollen Höhe zu bezahlen. Die telefonische Aussage der Schadensbearbeiterin war, dass der Anschaffungswert ersetzt wird und ich ausnahmsweise zur Schadenminderung auf Kulanz noch extra Euro 200,-- bekommen. Auf gut deutsch heißt das, dass ich auf ca. euro 79,-- sitzen bleibe. Verstehen kann ich das beim besten Willen nicht, weil schließlich und letztendlich die Versicherung auf den Gang zur Glaserei bestanden hat. ... weiter im Teil 2
 

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