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| Öffentliche Einrichtungen/Exekutive | Zurück |
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| Veröffentlicht am 27.10.2004, 10:32 von Nicht Gut |
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| Betrifft: Polizei Bruck an der Leitha |
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| Geschwindigkeitsschätzung-und der Dumme ist der Kleine Teil I
Ich war Mitte Mai mit meiner Familie an einem Samstag morgen unterwegs auf der B10 Richtung Bruck/Leitha. An der Kreuzung zu Stixneusiedl fährt ein motorisierter Beamter in die B10 hinter dem auffolgenden Fahrzeug nach mir ein. Das Fahrzeug, ein Renault Van, welcher schon darauf war, mich zu überholen und mit einer recht hohen Geschwindigkeit fuhr, bremste sich wg. des Sichtkontaktes zum Beamten und wegen mir mal ordentlich ein. Beamter überholt den Van, hält meine Wenigkeit mit einer alten, lahmen Dieselkrücke an und kommt an mein Fenster mit der Aussage: Fahrzeugkontrolle.
Kein Problem, man übergibt die KFZ Papiere, Kind hinten im Fond freut sich, daß die nette Polizei mal aus nächster Nähe zu betrachten ist. Polizeibeamtem ist es nicht der Mühe wert "Guten Morgen" o. Ähnliches über die Lippen zu bringen aber:" Ich habe Ihre Geschwindigkeit geschätzt" Sie sind im Kreuzungsbereich zu schnell gefahren. Statt der angegebenen 70 km/h waren es mindestens 95. Kann nicht sein, unser beider Antwort, ich bin vom Gaspedal gegangen....hat man den schnellen Renaultfahrer nicht gesehen? Oder Frau am Steuer - Ungeheuer, na, die nehmen wir doch mal aufs Korn oder?
Beamter möchte mir eine Strafe aufbrummen, ich jedoch noch bargeldlos, da Bankomat mir auf einer Landstrasse nicht zuwinkt. Wir bieten von Bankomatkarte bis Kreditkarte alles an, in Zeiten des Falschgeldes....Zahlschein geht nicht? Nö, gibt es nicht, sie kriegen eine Anzeige.
So ein Pech, die Strafe hat sich also nun mehr als verdoppelt, als diese nach Hause kommt. Hatte auch gegen die kleinere Einspruch eingelegt.... Es fängt also eine endlose Korrespondenz an. Stellungnahmen, Aussagen....Ich und Göttergatte sind am Schluss nicht glaubwürdig und irren uns beide. Die Adleraugen der Exekutive irren sich nicht. Beamter behauptet in einer schriftl. Aussage, ich sagte ich hätte nicht gebremst, weil ich Angst hatte, mir würde der nachfolgende Wagen auffahren - das Frauenklischee halt. Meine Aussage war jedoch: der Renault ist um einiges schneller gefahren als ich, so dass er sich hinter mir einbremsen musste. Meine Bremslichter sah man nicht, ich trat nicht auf das Bremspedal, bin nur vom Gas gegangen.
--->Weiter Teil 2 | |
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