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Veröffentlicht am 7.10.2003, 08:11 von Erich
Betrifft: Skoda
Laufend Probleme mit meinem Skoda Oktavia, 2. Teil

--->>>Fortsetzung von Teil 1 Etwa zwei Monate später funktionierte dann plötzlich das Schloss bei der Fahrertür nicht mehr. Es lässt sich zwar zusperren, aber nicht aufsperren. Da ich bisher keine Lust hatte, wieder Geld für die Reparatur auszugeben und auch noch zwei andere (noch?) funktionstüchtige Schlösser am Auto habe, habe ich bisher auf eine Reparatur des Schlosses verzichtet. Vor wenigen Tagen blieb plötzlich als (vorläufiger?) Schlusspunkt das linke hintere Fenster im offenen Zustand stecken. Nach einer Diskussion verzichtete die Werkstatt auf die Materialkosten in der Höhe von € 83,46 und verrechnete mir nur die Arbeitszeit in der Höhe von € 57,36. Kurz nach dem ich die Werkstatt verlassen habe, ist mir aufgefallen, dass die Zentralverriegelung bei der reparierten Tür nicht mehr geht. Ich war aber deswegen in der Zwischenzeit noch nicht erneut in der Werkstatt. Das war also meine Leidensgeschichte mit dem Octavia. Drei defekte Fensterheber, vier defekte Schlösser und ein defekter ABS-Sensor kosteten mich in Summe € 751,48, viele Stunden Zeit und jede Menge Nerven. Alles, was ich von meiner Werkstätte dafür erhielt, war einmal ein Gutschein mit eher niedrigem Wert (ich glaube 100 oder 200 Schilling, weiß es aber nicht mehr so genau). Sie werden verstehen, dass ich nach diesen vielen Defekten mich sehr schwer mit der Weiterempfehlung von Skoda tue. Bekannte, die mich bereits nach meinen Erfahrungen mit Skoda gefragt haben, habe ich diese Liste übermittelt, worauf sie verständlicherweise von Skoda-Autos die Finger ließen. Ich finde es sehr schade, dass die an und für sich recht guten Autos von Skoda durch derartige "Kinderkrankheiten" einen schlechten Ruf erhalten. Ich finde es weiters auch sehr schade, dass Skoda-Kunden für diese Kinderkrankenheiten (die ja offensichtlich Serienfehler sind, denn nicht ohne Grund hat Skoda laut Auskunft von meiner Skoda-Werkstätte bei den neuen Modellen die Fensterheber verstärkt) voll zahlen müssen und somit zusätzlich zur verlorenen Zeit auch noch nicht unerhebliche Kosten haben.
 
 Kommentare

renwal (30.11.2003, 23:23)
@36362100
Die beschriebenen Probleme betreffen den gesamten VAG-Konzern (AUDI, VW, SKODA, SEAT)! Die Fensterheber sterben im Golf IV und im Audi A3 genauso am laufenden Band, ist ein bekanntes Problem.
Das ist "deutsche Wertarbeit" und hat nicht mit irgendwelchen Ostblockneurosen zu tun, übrigens ist das Skodawerk in Mlada Boleslaw einer der VAG-Vorzeigebetriebe!

superpeter (22.10.2003, 15:35)
der fehler mit den fensterhebern tritt nicht nur bei skoda auf ,sondern auch bei einen vw polo variant mit guter ausführung.(familienauto).vw,audi,skoda und seat ist alles das gleiche ,nämlich lauter schrott. ihr seit alle selber schuld.foats an PICASSO daun haubts kane probleme!

36362100 (8.10.2003, 19:03)
von einem ostblockauto kann man auch nichts anderes erwarten. ein auto billig kaufen und dann erwarten man besitzt einen VW kann nur ins auge gehen. die fa. bauer kann sicher nichts für diese reparaturen. ein freund von mir hatte ähnliche probleme mit einem skoda. damit muß man bei einem skoda rechnen. ostblockautos stammen eben wie der name sagt-- aus dem ostblock. wer so etwas kauft ist selber schuld.

Helwa (7.10.2003, 20:32)
Der kommt a bissl früh drauf.

Hans360 (7.10.2003, 13:16)
Skodas waren zu Ostblockzeiten sicher fürchterliche antiquierte "Billiggurken", seit Skoda aber zum VW-Konzern gehört ist das sicher eine ernstzunehmende Marke, die ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis hat. Ich hatte schon viele verschiedene Automarken (Renault, VW, BMW, Mercedes, Peugeot, Mazda, Opel, Ford, Toyota) aber einen Defekt pro Jahr muß man jedem Auto zugestehen. Unter den Marken, die ich gefahren habe, waren auch welche, die 5 Defekte pro Jahr hatten. (Renault).

FryingPan (7.10.2003, 12:43)
@Hansi: Ich hab heut einen bestimmten Beitrag gesucht, dabei hab ich einige ältere Gschichtn aufgemacht und nochmal angeschaut. Bei irgendeiner ham wir und kurz befetzt. Das hatte ich beim Schreiben frisch im Gedächtnis. :))

michi (7.10.2003, 12:38)
@lumpi, ja und dann montiern's noch von einem VW das Logo runter und picken's drauf!

Lumpazi (7.10.2003, 11:20)
Dodand kaufn sa se de büllichsduafa FlichtLingsmaserati, Ostblockporsche und TBC-Jaguar und fäun waunn s' in 6 Joahr a bissL wos brennan miaßn. De gaunz aung'schittn Schkodapilotn kletzLn se iwarigns de FiamenschüdLn owe, wäus glaum, do gneisst neamd wos fira Tschesn das foahn.

Hans360 (7.10.2003, 09:43)
@FryingPan
Warum unglaublicherweise??

FryingPan (7.10.2003, 09:31)
Ich find, dass die Bschwerde voll ins Leere geht. Und unglaublicherweise stimme ich dem Hans zu. ca.10000ats in sechs Jahren für ausserplanmässige Reparaturen sind kein Beinbruch.
Und wenn mich nicht alles täuscht, war der Octavia vor 1997 noch ein recht frisches Auto. Da sind Kinderkrankheiten ganz normal. Kenner wissen das und informieren sich vorher.

Zudem: Was erwarten die Leute, wenn sie einen Wagen einer ausgewiesenen Billigmarke (damals halt noch) kaufen? Eine Verarbeitungsqualität, wie es bei Mercedes früher gewesen sein soll? Irgendwoher muss auch Volkswagen den Preis herbekommen haben. NUR mit den günstigen Löhnen in Mlada Bolseslav geht des net.

Hans360 (7.10.2003, 08:24)
Ich glaube, das kann bei jeder Automarke passieren. 5 Defekte im Laufe von sechs Jahren ist zwar unerfreulich aber sicher keine Katastrofe. Ich habe schon schlimmere Automarken erlebt.


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