Home
Firmenreaktionen
Gästebuch
 Shopping/AutohandelZurück 
Veröffentlicht am 7.10.2003, 08:12 von Erich
Betrifft: Skoda
Laufend Probleme mit meinem Skoda Oktavia, 1. Teil

Ende Juni 1997 kaufte ich beim Autohaus Bauer in Eisenstadt einen Skoda Octavia SLX (TDI, 90 PS). Ich war mit dem Auto eigentlich von Beginn an sehr zufrieden und wäre es vermutlich auch jetzt noch, wenn da nicht laufend so "Kleinigkeiten" auftreten würden, die viel Nerven, Zeit und schlussendlich auch Geld kosten. Es folgt ein Auszug aus meinem Schreiben an Skoda bezüglich meiner Probleme: Die ersten Jahre verliefen sehr zufrieden stellend. Im November 2000 hatte ich dann meinen ersten außerplanmäßigen Aufenthalt in der Werkstatt. Am Morgen beim Wegfahren funktionierte plötzlich der Fensterheber bei der Fahrertür nicht mehr und das Fenster blieb unglücklicherweise im offenen Zustand stecken, was gerade im November alles andere als angenehm war. In der Werkstatt wurde dann der Fensterheber getauscht. Die Reparatur kostete € 128,81 (damals noch in Schilling) und einige Stunden Zeit. Damals dachte ich, dass so was schon einmal passieren könnte, ist halt ein Pech. Ein halbes Jahr später im April 2001 ließ sich plötzlich die Fahrertür von innen nicht mehr öffnen. Dies war ziemlich lästig, denn ich musste entweder immer das Fenster öffnen und die Türe von außen öffnen oder über die Beifahrertür aussteigen. Die Reparatur kostete diesmal € 269,03 und wieder ein paar Stunden. Vier Wochen später (!) ging die gleiche Tür wieder nicht auf. Für die Reparatur traute sich die Werkstatt diesmal offensichtlich nichts zu verlangen, nachdem ich dort entsprechend lautstark aufgetreten bin. Es kostete mich aber wieder ein paar Stunden und viele Nerven. Einen Monat später im Juni 2001 blieb das rechte hintere Fenster im offenen Zustand stecken. Dies passierte blöderweise in Graz an einem Samstag und ich musste mit meiner Familie (ein Kleinkind) bei offenem Fenster heim nach Eisenstadt fahren. Die Reparatur kostete diesmal € 104,43 und natürlich wieder eine jede Menge Zeit und Nerven. Nun war dann eine Weile eine Ruhe. Im März des heurigen Jahres leuchtete plötzlich dauernd die ABS-Warnleuchte auf. In der Werkstatt stellte sich heraus, dass der ABS-Sensor defekt war. Die Reparatur kostete € 115,73. Drei Monate später spielten plötzlich alle Anzeigen komplett verrückt. Die Ursache lag in einem defekten Zündschloss. Die Reparatur war diesmal mit € 76,12 ja fast günstig. Fortsetzung -> Teil 2
 
 Kommentare

CDTI (26.10.2003, 17:32)
Ich denk, das Problem liegt nicht beim Händler. Das Problem ist eher, daß man im VW Konzern sehr früh drauf gekommen ist, was Marketing ist. Da ich selbst lange in dieser orgnisation tätig war, weiß ich wie " dümmlich" diese Kunden sind. Kaufen um teires Geld den Namen und bekommen das Auto gratis dazu. Egal ob dies VW, Skoda, Seat, Audi oder sonst was ist. Tolle Hülle( zumindest des Interieur, weil optisch ist ja nix aufregendes dabei) aber nach 3-4 Jahren sind diese Vehikel um nix besser als andere. Kenne genug gepeinigte Kunden, die trotzdem wieder sowas kaufen. Bei anderen Marken spricht man gleich von: "NIE WIEDER", aber was solls, langsam beginnen sies zu lernen (die Kunden). Aber leider arbeiten auch Auto- Magazine is diese Richtung, in dem sie in Jubel ausbrechen wenn Wolfsburg einen Furz läßt. Siehe neuer Golf, der wie ein Nissan Almera Tino aussieht und neben Mazda 3, Opel Astra neu und Alfa 147 wie sein eigener Großvater aussieht.

Deahtmoon (16.10.2003, 18:26)
Wieso reisst den Händler nicht gehörig den A.. auf, damit er weiss wie der Hase läuft.
Klappt ganz sicher !!!!


© 2000-2024 - Barbara Mucha Media Ges.m.b.H. - Mediadaten
Jede Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.
Das Copyright für den Titel DIE MUCHA liegt ausschließlich bei der Barbara Mucha Media Ges.m.b.H.