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Veröffentlicht am 31.10.2002, 12:27 von ekast
Betrifft: Austrian Airlines
Kundenfrust mit AUA

Meine in Oxford lebende Schwägerin hatte bei den Austrian Airlines einen Flug London-Wien-London gebucht (Rückflug nach London Heathrow am 26.10.02 um 19.45 Uhr, Flug Nr. OS 457, 1 Erwachsene, 2 Kinder - 4 und 6 a). Beim Einchecken (1,5 Std. vor Abflug) wurde ihr bereits mitgeteilt, dass für die Kinder wahrscheinlich kein Sitzplatz zur Verfügung steht, da die Maschine überbucht wurde. Mit dieser Auskunft ließ man sie noch 1 ½ Stunden bis zum Boarding warten, um ihr dann mitzuteilen, dass sie nicht in die Maschine kann. Sie musste die Nacht im Hotel verbringen und hatte Mühe, ihre weinenden Kinder, die sich auf ein Wiedersehen mit dem Vater gefreut hatten, zu beruhigen. Auch wenn die Hotelkosten bezahlt und ein Teil der Flugkosten von der Fluglinie zurückerstattet werden, finde ich es doch äußerst bedenklich, wenn Sitzplätze verkauft werden, die gar nicht zur Verfügung stehen. Dass dieser durch die Fluglinie bewusst verursachte Missstand dann auch noch ausgerechnet zu Lasten einer Mutter mit Kindern geht, ist meines Erachtens ziemlich unseriös. Im Übrigen muss ich noch erwähnen, dass es seitens der Fluglinie keinerlei Information darüber gab, dass die Möglichkeit besteht, auch schon 24 Stunden vor Abflug einzuchecken.
 
 Kommentare

cockpit (5.11.2002, 08:25)
also ich denke die praxis mit dem überbuchen von flügen ist zu großen teil auf das verhalten vieler fluggäste zurück zu führen. könnten sich die fluglinien darauf verlassen das immer alle personen die auf einem flug gebucht sind auch kommen, bräuchten sie nicht mehr plätze als verfügbar zu verkaufen um die maschinen halbwegs voll zu bekommen. also alle selber an der nase nehmen.

An_dreas (1.11.2002, 09:25)
das nächste mal besser mit der ryan-air fliegen.

bvb (31.10.2002, 21:36)
Welche Fluglinie überbucht nicht?
Und ganz grundsätzlich nervt mich, daß die Leute sich nie selbst informieren können, aber immer warten, daß man alles "nachgetragen" bekommt.

Siggi1 (31.10.2002, 20:47)
Es wäre noch gegangen mit der AUA nach München von dort mit der BA nach London,

osiris (31.10.2002, 20:13)
...und bevor irgendwelche Oberhirnis glauben i arbeit bei der AUA: eine Frechheit bleibt die Unsitte mit den Überbuchungen zweifelsohne. Die "Strafen" (= Entschädigungen für den Kunden) laut EU-Bestimmungen sollten halt hoch WEIT höher sein!

osiris (31.10.2002, 20:10)
@siggi, alter Weltenbummler und Schampus-Schlürfer!
Prinzipiell hast schon Recht mit dem Umbuchen auf eine andere Airline (auch wenns NICHT deine heissgeliebte NZ oder SQ oder.... ist) aber kriegst um die Zeit noch einen Anschluss in FRA, AMS oder PAR?????
Die späteste Möglichkeit wäre die Lufti via Frankfurt um 19:10, aber da müsste die AU(weh)A auch schon um ca. 18:30 eine endgültige Entscheidung treffen, das is aber für den eigenen Abflug noch zu früh.

Siggi1 (31.10.2002, 14:49)
Dann hätte die AUA die kundin eben in den nächsten Flieger nach Frankfurt, Paris oder Amsterdam setzten, dass sie dann von dort nach London fliegen hätte können

shockheadedpeter (31.10.2002, 14:39)
@siggi1 - gute idee, nur fliegt die letzte BA von Wien um ca. 18 Uhr 30

Siggi1 (31.10.2002, 13:41)
Normalerweise hätte die AUA die Personen dann auf die BA umbuchen müssen.


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