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| Veröffentlicht am 3.7.2002, 10:01 von Ronaldo |
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| Betrifft: Mediaprint |
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| Mediaprint-Chaos in der Abonnentenverwaltung
Im Sommer 2001 fiel mir bei der Lektüre des profil ein Gutschein für ein 10-wöchiges profil-Abo zum Preis von € 7,27 (damals ATS 100,-) auf. Als jahrelanger Leser des Magazins konnte ich mich bis zu diesem Zeitpunkt nicht mit einem Abo anfreunden, zumal ich es seit Jahren schätze, mein profil schon am Montagmorgen in Händen zu halten und nicht erst nach Feierabend. Aber einem Schnäppchen bin ich nicht abgeneigt. So entschied ich mich für dieses "Kurz-Abo" und zahlte auch gleich den Hunderter mittels Online-Banking an die Mediaprint. Nun begann das Warten! 10 Wochen und mehrere Urgenzen verstrichen, ohne jemals das profil in meinem Postkasten vorzufinden. Ein neuerlicher Anruf bei Mediaprint ergab, dass das Abo nun zu laufen begann. Nach wenigen Wochen erhielt ich eine Rechnung über ein profil-Jahresabo zu einem stark verminderten Preis. Ich dachte noch, dass man sich dort nun endlich ein wenig Gedanken über Kundenservice macht und ließ mich schließlich dazu hinreißen, dieses Abo anzunehmen. Nach Ablauf des 10 Wochen-Abos bezahlte ich sofort das Jahres-Abo. Bis dahin eine schwierige, aber schließlich erfolgreiche (zumindest aus der Sicht der Mediaprint) "Geburt" eines neuen Abonennten. Das Jahres-Abo läuft nun seit Dezember 2001 (mit wenigen Ausnahmen) korrekt.
Vor ca. 4 Wochen erhielt ich eine Zahlungserinnerung der Mediaprint mit dem Ersuchen, das 10 Wochen-Abo, also die € 7,27 zu bezahlen! Kopfschüttelnd ignorierte ich dies Zahlungserinnerung. Am 28.6.02 erhielt ich dann die Mahnung mit der Zahlungsaufforderung über € 7,27. Ich bin zwar nicht leicht aus der Ruhe zu bringen, vielleicht lag es ja auch an der Hitze, jedenfalls rief ich wütend das Aboservice der Mediaprint an und geriet an eine freundliche Dame, die sich meine Klagen anhören musste. Ich drohte mit dem Storno sämtlicher Abos, die ich bei der Mediaprint habe (tv-media, Kurier und eben profil) zum nächstmöglichen Termin, sofern man mich weiterhin mit Zahlungserinnerungen und Mahnungen belästigt. Die Dame des Aboservice entschuldigte sich mehrmals und begründete die Schwierigkeiten mit unterschiedlichen bzw. inkompatiblen EDV-Systemen. Dann wurde ich aufgefordert, einen Zahlungsbeleg zu faxen! Ich sah aber keinen Grund, der Mediaprint die Arbeit abzunehmen und verweigerte dieses Fax. Daraufhin wurde zugesichert, dass die Sache nun erledigt ist.
Allein, mir fehlt der Glaube. So bin ich in ständiger Erwartung eines neuen Schreibens, das mit den Worten beginnt: Es dürfte Ihrer Aufme ... | |
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| Kommentare |
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| | lizardchen (6.7.2002, 14:40) | |
| Das ist mal wieder typisch! Es kriegen immer ide den ärger die nichts dafür können sprich: die freundliche lady am telefon! Und Weigerungen den Zahlungsbeleg zu faxen machen die Sache natürlich noch komplizierter oder @ronaldo glaubst du bist der einzige Kunde der Mediaprint? |
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| | shini (5.7.2002, 07:01) | |
@ronaldo:
Irgendwie kann ich den Grund Deines Postings nicht ganz erkennen (eher könnte ich es verstehen, wenn die Hotline-Mitarbeiterin der Mediaprint sich über Kunden wie Dich beschwert).
Du hast eine ungerechtfertigte Mahnung erhalten und deshalb dieser ganze Aufwand???
Jeder normale Mensch ruft einfach an, erklärt dass er bereits bezahlt hat und ein Fehler vorliegen muss, faxt u.U. einen Beleg und die Sache hat sich erledigt.
Wunderst Du Dich wirklich, dass eine zweite Mahnung gekommen ist? Dürfte doch eine gewisse Naivität vorliegen, wenn Du glaubst, dass die Mediaprint aus Deiner Nicht-Reaktion erkennen kann, dass Du bereits bezahlt hast.
Kann dazu nur eines sagen: Kunden gibt´s... |
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| | ana (4.7.2002, 10:15) | |
| @ronaldo: Da hat die Hitze dir aber wirklich schlimm zugesetzt ;-)). Ignorierst eine ungerechtfertigte Mahnung, bekommst in der Folge logischerweise die nächste und drohst deshalb mit dem Storno aller Abos? Mediaprint verdient zwar nicht unbedingt einen "Verteidiger", trotzdem ist ein Irrtum, für den sich die Dame ja wie du schreibst mehrmals entschuldigt hat, überall möglich und eigentlich kein echtes Drama. Nix für ungut... |
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