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| Veröffentlicht am 16.2.2002, 23:00 von t1210 |
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| Betrifft: Krankenhaus Wr. Neustadt |
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| Unmenschliche Behandlung Teil 2
Man teilte uns mit, dass der Krebs sich schon ziemlich weit ausgebreitet hat. Ich kann nicht verstehen, dass man uns in Wr. Neustadt erklärt, es wurde nichts gefunden. Entweder sind die Ärzte blind oder Lügner. Es ist schon klar, man will niemanden verletzen, aber es ist unser Recht, die Wahrheit zu erfahren, als Patient wie auch als Angehöriger. Weiters finde ich es unmenschlich, eine 75-jährige Frau mit Krebs von einem Krankenhaus ins andere zu schicken und dann noch unfreundlich zu sein und nicht mal eine Untersuchung vorzunehmen. Ich dachte immer, man kann sich darauf verlassen, im Alter gut behandelt zu werden. Leider ist das ein Irrtum. Dieser Arzt ist für mich nicht aktzeptabel, selbst wenn er einen schlechten Tag hatte, kann er es nicht an seinen Patienten auslassen. Diese arme alte Frau hat nur einen Wunsch, sie will nach Hause, verständlich, nach vier Wochen Krankenhausaufenthalt. Und man ist nicht fähig, die Untersuchungen so schnell wie möglich vorzunehmen, dass man ihrem Wunsch nachkommt und sie im Kreise ihrer Lieben sterben kann. Ich finde das zum Schreien. Ärzte sollten kapieren, dass sie keine Götter sind, sondern nur Menschen, die sich verpflichtet haben, anderen Menschen zu helfen. So und jetzt ist es mir leichter. | |
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| Kommentare |
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| | outsider (25.2.2002, 23:00) | |
Es ist egal wie schlecht der Tag eines Doktors war er hat seine Aufgaben zu erfüllen.
Ein Hirnchirurg kann auch nicht bei einer Gehirnoperation pfuschen und dann sagen er hatte eine schlechten Tag.
Und der Patient bleibt gelähmt oder schlimmer. |
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