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Veröffentlicht am 13.12.2000, 23:00 von Entäuschter Bürger |
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Betrifft: Bundespolizeidirektion/Kripo |
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| So werden hilfreiche Mitbürger behandelt
Heute passierte mir etwas, was man nur
unter Kurioses führen kann.
Telefonisch habe ich mit der Kripo
Salzburg,dem zuständigen
Sachbearbeiter für den Fall \\\"Überfall auf
Juwelier Haasmann\\\" Kontakt
aufgenommen und ersucht, mir das
bereits in den Medien erschienene
Phantombild der beiden Täter zuzufaxen.
Als Antwort erhielt ich: \\\"Zuafaxn doan
ma net, wo san s' den dahom.\\\" Ich
sagte, ich sei in Salzburg, daraufhin
sagte der zuständige Sachbearbeiter:
\\\"Kommen S' zu uns.\\" Ich sagte, ich
wolle nicht extra durch die ganze Stadt
fahren, wo es doch im Zeitalter der
Computer und Faxgeräte auch anderes
gehen kann! Darauf sagte dieser
Beamte: \\\"Guat, dann los mas.\\\" und
legte auf. Da ich in einem Beruf tätig
bin, in dem ich mit sehr viel Menschen in
Kontakt komme und mir dieses
Phantombild einprägen wollte bzw. ev.
bereits jemanden damit in
Zusammenhang bringen hätte können,
dachte ich, ev. bei einer
Verbrechensaufklärung helfen zu können.
Aufmerksame Bürger sind jedoch bei der
Kripo nicht erwünscht. | |
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Kommentare |
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| raja (14.12.2000, 23:00) | |
Glaub ich ohne weiteres. Laut meinem Lieblingspolizisten @blocker gibt es ja gar keine hilfreiche Bürger, sondern nur potentielle Täter. |
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| Chris (14.12.2000, 23:00) | |
Kann ich mir schon vorstellen: Kommentar einer Behörde, als ich um einen Rückruf eines Sachbearbeiters bat: Wir rufen Parteien prinzipiell nicht zurück! |
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| glaubinet (14.12.2000, 23:00) | |
Kann mir nicht vorstellen, das das den Tatsachen entspricht. Sorry, aber die 50.000,- kriegst du nicht. (Hoffentlich) |
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