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Veröffentlicht am 12.12.2000, 23:00 von eine Schülerin
Betrifft: Wiener Linien GmbH
Alle Jahre wieder - das Gerangel um die Nachmittagsbildungs-Berechtigungskarte

Man reiht sich in die lange Kolonne der Antrag-Stellenden. Man wartet geduldig. Man ist nicht unhöflich und hetzt die netten Bediensteten hinter den Schaltern nicht, die vielbeschäftigt umherhuschen oder Blumen gießen oder sich die Fingernägel putzen. Aber das ist in Ordnung. Man weiß, dass Grünpflanzen im Büro f. eine entspannte Atmosphäre sorgen u. auch die Hygienemaßnahmen schätzt man. Dann ist man dran. Man legt Schulbesuhsbestätigung, Staatsbürgerschaftsnachweis, Blutspende- und Freischw.ausweis vor, kennt man die Bürokratie und will keine Schwierigkeiten machen. Die Unterlagen werden ausführlich geprüft, man füllt ein Formular aus. Da kommt d.Einwurf: "Des geht jo gor net!" Es wird geklärt, dass ein fulminanter Unterschied zw. Studenten und Schülern besteht, wobei 1. keinen Anspruch auf eine Berechtigungskarte haben, 2. schon. Auch der Einwurf, dass aus der Schulbesuchsbestätigung eindeutig herausgeht, dass es sich um ein Gymnasium handelt und man daher "nur" Schüler sei, fruchtet nicht. Am nächsten Tag kommt man mit einem alten Schülerausweis wieder, um dann doch seine Karte zu erhalten.
 
 Kommentare

U-Böck (14.12.2000, 23:00)
Was ist bitte eine Schulbesuhsbestätigung!!!! Lasst mich raten das ist die kleine Matura: Zwa Johr Volksschui und 3 Tanzstunden!!!

raja (13.12.2000, 23:00)
Papa hilft gerne, darf er auch mal zum PC.

miau (13.12.2000, 23:00)
na da schau her, wer hat denn da den Beitrag ausgeschrieben? (für alle Nichtwissenden: im ersten Beitrag war nahezu jedes Wort abgekürzt)


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