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Veröffentlicht am 6.8.2000, 22:00 von
Betrifft: YAMAHA Hebart
Wissen

Ich habe am 19.6.2000 ein Motorrad bei der Fa. Yamaha Hebart in 1200 Wien, Dresdner Str. 132, zum Service gegeben. Habe bei der Übergabe auch detailliert einige Mängel angegeben (z.B.: startet schlecht, Chokerfunktion, stottert bei Vollgas, ...). Es wurde vereinbart, mich telefonisch zu verständigen, sobald das Motorrad fertig ist. Als ich nach 10 Tagen noch nichts gehört habe, schaute ich persönlich vorbei, wurde jedoch auf später vertröstet. Da ich nach ca. 4 Wochen (!!) noch immer nichts von der Fa. Hebart gehört habe, fuhr ich wieder persönlich hin (war in der Zwischenzeit beruflich sehr eingesetzt). Das Motorad sei fertig, erklärte man mir, man habe versucht, mich zu verständigen, jedoch eine falsche Telefonnummer notiert. (Kann passieren.) Was jedoch nicht sein sollte, waren die gleichen Mängel wie vor dem Service (Servicekosten 5.443,-!!). Nachdem ich diese sofort beanstandet habe, wurden sie in ca. einer halben Stunde behoben (defektes Zündkabel, verstopfter Auspuff). 2 Tage später blockierten plötzlich während eines Bremsmanövers die Vorderbremsen, so dass ich fast zu Sturz kam. Ich konnte das Motorrad nur mit fremder Hilfe am Straßenrand abstellen und rief dann via Handy die Fa. Hebart an um 1.) meinen Unmut zu äußern und 2.) um entsprechende Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hier einige Originalsätze meines Gesprächspartners: "Glaubn S', i kann mi um an jeden, der mit irgendana Pannen anruft, kümmern? ... Bringen S' des Motorrad auf Ihre Kosten wieder her und dann seh' ma weiter ... Wissen S', was Sie mich können?"
 
 Kommentare

Wolferl (19.1.2001, 23:00)
Ich sollte einmal für's Service einer XT 350 viertausend Schilling für ein 6000-er Service bezahlen,davon 950.- für die Reinigung des Fahrzueges(nie bestellt!). als ich dann protestierte, hörte ich den alten Hebarth aus seinem Kammerl zu seiner Frau rufen:"Gib eam 10% und sog, er soi si schleichen!" Das zu einem Kunden, der ein Motorrad gekauft hat und mind. 6mal einService machen ließ.

zerza (24.8.2000, 22:00)
Ich hatte genauso schlechte Erfahrungen. Siehe Eintrag "Willst du dir den Tag versau´n..."

wolf (16.8.2000, 22:00)
Mototradwerkstätten im allgemeinen drehen fast immer krumme Sachen. Ich habe auch schon einiges erlebt. Deswegen lasse ich mir jetzt immer einen Kostenvoranschlag geben, der dann auch verbindlich eingehalten werden muß (außer man ruft mich an) und alle Teile, die gewechselt wurden, möchte ich mithaben. Einmal wurden mir Gasschieberdrosseln entfernt (Stück kostet ca. 500,- ) und einfach einbehalten (angeblich wurden sie weggeschmissen)Bremsbeläge ohne meinem Auffordern gewechselt und die "alten" ebenfalls gleich entsorgt, obwohl diese noch in Ordnung waren, weil erst 3000 km benutzt. usw.

Der Hr. Oswald vom ehemaligen Kawasaki Freytag in Simmering ist überhaupt der übelste Zeitgenosse - vor dem muß wirklich gewarnt werden. Jetzt gehe ich nur mehr zu einem ehemaligen Motorradmechaniker, dersher professionell, aber im Pfusch noch immer Motorräder repariert - billiger und besser.

Fly (10.8.2000, 22:00)
Ja, dann taet ich mal sagen, kann ihn und wechsel die Werkstatt. Konkurrenz ist was Wunderbares...


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