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Veröffentlicht am 29.7.2000, 22:00 von
Betrifft: AKH - Wien
Blut ist nicht rot

Im Juni 99 wurde ich im AKH-Wien an der Nase operiert (Nasenscheidenwände - beidseitig /zur Erklärung). Nun, im Endeffekt war das Endergebnis nicht wie gehofft, Luft bekam ich zwar, jedoch nicht viel mehr als vorher. Am Tag vor meiner OP bekam ich eine Tablette. Danach war ich wie weggetreten und schlief sofort ein. Der OP-Termin war für 7.00 Uhr in der Früh anberaumt. Als der Pfleger kam, um mir die "Wurschtigkeitstablette" zu geben, schlief ich noch. Alles Weitere verschlief ich. Die 3 Std.-OP sowie den ganzen restlichen Tag. So gegen 23.00 Uhr kam dann eine Schwester ins Zimmer, weckte mich und wollte mir eine Schlaftablette geben. Ich sagte: "Gehn Sie, ich schlafe schon. Sie haben mich gerade aufgeweckt." Nun, irgendwie dürfte die Schwester das nicht gehört haben, denn sie beharrte darauf, mir eine Tablette zu geben. Nach ca. 10 Minuten beförderte ich sie verbal schließlich aus dem Zimmer. Ich schlief wieder ein. Als ich so gegen 1.00 Uhr Früh munter wurde, ging ich zur Schwester und meinte, ich habe Schmerzen und bei meinen Augen käme das Blut raus (Mullverbände wurden ganz tief in meine Nasen geschoben). Die Schwester meinte: "Sie haben nur Schmerzen, es kommt kein Blut bei den Augen raus". Ich bewies es ihr, nahm ein frisches Taschentuch, drückte es gegen meine Tränendrüse, und siehe da, Blut kam raus. Nun, irgendwie schien die Schwester auch nicht gut zu sehen, sie meinte nur: "Das ist normale Tränenflüssigkeit und nicht Blut." Als ich sie fragte, ob Tränen eigentlich immer rot sind, meinte sie: "Nein, und das hier ist auch nicht rot."
 
 Kommentare

shannon (25.6.2003, 15:12)
die 2,)
ich habe erlebt, wie es im schwesternalltag aussieht, das es wahrlich kiein honiglecken ist.
zu wenig personal und immer höhere anforderungen und immer mehr aufgaben die zugeteilt werden.....
aber das moto der leitungen heisst: es geht ja wie man sieht ...wozu mehr schwestern aufnehmen.....
das die schwestern und pfleger aus rücksicht auf die kranken alles auf sich nehmen wird nicht gesehen.
"was wollts es geht ja"
was passiert denn wenn sich das pflegepersonal auf dienst nach vorschrift einigt?
noch mehr solcher beiträge die den ganzen berufsstand in verruf bringt, und zahllose patienten die darunter leiden müssen......

ich gehöre nicht dieser berufsgruppe an, und auch ich hab schon negative erfahrung gemacht, dies sei nochmal gesagt, aber man sollte seine objektivität nicht verlieren.......

shannon (25.6.2003, 15:06)
also mal im ernst...wer will hier wem was beweisen? da wird im beitrag von schlechter behandlung des personals gesprochen, und schon beflegeln sich schwestern und angehende ärtze auf wildeste....
schon mal einem die idee gekommen, das er damit manchem recht gibt, ders im grunde nicht hat (eineige kommentare den beitrag betreffend)?
ich hab sowohl gute als auch schlechte erfahrungen bei beiden berufsgruppen machen müssen, verurteile desswegen aber weder die eine noch die andere,
wir vergessen immer, das ein MENSCH hinter all diesen dingen steht und nicht eine berufsgruppe. sogenannte schwarze schafe gibt es in jeder branche, und desshalb sind nicht alle dieser gruppe schlechte menschen.
die problematik der schwestern kenne ich allerdings leider auch zu gut, ich habe lange zeit mit schwestern gezwungener massen zusammenleben müssen (mein sohn hatte leukämie und war ein halbes jahr auf intensivbetreuung bei der ich mit im spitalk sein durfte)

ich (31.1.2001, 23:00)
sag mal hat sich hier schon mal wer überlegt das das ganze nur ein zusammenfallen von dummen zufällen sein könnte ? patient war offensichtlich noch verwirrt nach der narkose ! schwester hätte mit mehr nachdruck auf das nehmen der schlaftablette beharren müssen (hat ja einen sinn! sie weckt ihn ja nicht aus spass an der freude)und dann hat sich alles verhaspelt ! er war verwirrt-sie offensichtlich gereizt ! na ist denn das so schlimm,wenn man halt mal in der früh in aller ruhe drüber redet ??

ich bin auch dipl.personal, aber wie ihr euch hier beflegelt, wer denn nicht der beste ist find ich eine schande !!!

fritz (28.12.2000, 23:00)
HAllo Monique!

Ich muß schon sagen, du bist nict von schlechten Eltern. In einem Beitrag gibst du voll Gas, und sobald eine verständlicherweise heftige Reaktion kommt, ziehst du voll die Bremse und gibst dich verständnisvoll und zahm.

Deine Art und Weise ist ziemlich fies.

Entweder du hörst mit deinen Stellungnahmen auf oder du bleibst bei einer von dir bezogenen Position. Alles andere ist feig.

mfg

Edith (1.12.2000, 23:00)
Hallo IHR!!!Zum Beitrag möchte ich sagen,daß es immer vorkommen kann,das ein Patient nach einer Narkose sehr verwirrt ist.Hört sich beim Beitragschreiber so an.Außerdem möchte ich diesen oder diese ungehobelte Person die mit anderen wie mit niederen Lebewesen umgeht nichts zu tun haben.Traurig das sich sooooo viele von EUCH für was besseres halten.Stellt Euch doch einmal vor,was wäre wenn es keine Krankenschwestern gäbe die EUCH im Spital die Bettpfanne bringen und Euch beim 20ten mal umsonst Leuten(Bitte gebens ma mei Labello vom Nachtkasterl-gehfähiger Pat. an KS)noch immer helfen und pflegen.Man müßte EUCH fast schon vorschlagen 1-2 Jahre als Pflegepersonal zu arbeiten(nicht mit Famulantenschield!!!! und Hinweis: Ich bin ja Medizinstudent und net a Krankenschwester)damit Ihr DIESE Arbeit verstehen könnt.P.S.:bin KEINE Krankenschwester,habe aber Gehirn,was manchen auf dieser Seite anscheinend fehlt-schade!!!

toni (25.11.2000, 23:00)
ich kann nur dazu sagen das es Medizinstudenten gibt die extrem dumm und peinlich sind und bei denn Sr gibts des auch .Habe Krankenpfl.Diplom und bin im März mit Medizinstudium fertig, kann es also von beiden Seiten beurteilen.Und Leute die sagen das Studenten prinzipiel Faul sind sind prinzipiel dumm.

garantiert un-arroganter medizinstudent (6.11.2000, 23:00)
hallo florence!

finde ich gut, daß du den deppen von medizinstudent fertig machst, der hat echt nicht mehr alle tassen im schrank.

bedenke nur, daß christa's aussage, daß studenten keine ahnung vom arbeiten haben auch nicht besser als die seinen war. aber auf das bist du ja nicht eingegangen. ich kann durchaus verstehen, daß da manche studenten wütend werden. außerdem führen leider nicht alle krankenschwestern ihren beruf so einfühlsam und pflichtbewußt aus wie du. also sei nicht so aufgeregt, wegen so einem argument, das ganz offensichtlich nur gepostet wurde um zu provozieren.

an flo (21.10.2000, 22:00)
ich glaube du hast recht; ich bin arrogant. ich entschuldige mich bei dir.

tut mir leid. ich werde mein studium aufgeben und abdecker werden.

Florence, ein Schwesterngsindl (19.10.2000, 22:00)
An Anonym!

Warum so aufgeregt? Du bist doch Medizinstudent! Da bist du doch schon ein ganz gescheiter, allwissender und wahrscheinlich auch fleißiger Typ. Du kümmerst dich sicher mit Hingabe um deine dir anvertrauten Patienten, bist pflichtbewußt und zuverlässig. Und daß dich die Schwestern, dieses Gesindl, nicht leiden können, hängt sicher mit ihren Neidgefühlen zusammen, ganz sicher rührt es nicht von deiner saublöden arroganten Art, mit der du deine Inkompetenz und Menschenverachtung zu verdecken suchst. Hast du dir schon einmal überlegt, als Abdecker zu arbeiten? Das würde noch besser zu dir passen.

Flo

an christa (13.10.2000, 22:00)
ich bin medizinstudent und kann nur sagen es gibt auch studenten die arbeiten müssen um ihr studium finanzieren zu können! aber ihr schwesterngesindel seit nur neidisch weil wir mal ärzte werden und ihr nur

arme, nichtskönnende wichtigtuer seit!

Christa (6.10.2000, 22:00)
BIn Krankenschwester, die Patienten haben sowiseo nur vor den Ärzte Respekt und Achtung. Aber ich bin auch nur ein Mensch, Dienstleistung hin oder her-beim BIlla wierd man auch nicht immer erstklassig behandelt...

Und auch eine Krankenschwester muss sich nicht alles gefallen lassen.

Und Medizinstudenten haben vom Arbeiten eh keinen Schimmer.

Und die Ärzte sind kaum auf den Stationen.

florence (10.9.2000, 22:00)
Hallo Monique!

Natürlich gibt es überall Leute, die sich nicht benehmen können. Es ist aber so, wenn ich mich beim Billa ärger, dann kann ich mich beim Filialleiter beschweren und das wars. Wenn sich ein Patient über eine Schwester ärgert, geht er a)entweder zu einer berufsfremden Peron,d.h. Arzt oder b) an die Öffentlichkeit, da Zeitungen wie hungrige Wölfe über solche Geschichten herfallen. Patienten erwarten sich heute in den Spitälern, daß ihnen alles abgenommen wird("Was ich soll aufstehen?" - "sie zahlen ja schließlich auch dafür", was ja ansich schon eine abstruse Begründung ist. Ich bezahle als Steuerzahler auch Beamte in div. Ämtern und schnauze sie deswegen nicht an. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch sehr viele Patienten, die höflich und freundlich sind, und denen man gerne und mit Liebe hilft.

Flory

monique (10.9.2000, 22:00)
Liebe Florence! Es tut mir leid, daß du (ihr) das in die falsche Kehle bekommen habt. Es tut mir auch (wirklich) leid, das du (ihr) unter starkem Druck steht. Es ist aber in jedem Beruf so, daß immmer der "Kleine" an allem die Schuld hat (offiziell) und nie der "Große" (in eurem Fall der Onkel Doktor). Es kommt in allen Berufen vor, daß sich die Angestellten oft beflegeln lassen müssen. Es gibt natürlich auch hier (wie in jedem anderen Beruf auch) schwarze Schafe! Nichts desto trotz, möchte ich auch meinen ehrlichen Respekt für Euch (Pflegepersonal) aussprechen, und möchte noch hinzufügen, daß mich lediglich "der Frust und die Wortwahl mancher Beitragschreiber - dem Patienten gegenüber - in manchen postings sehr gestört hat. Möchte auch gar nicht abstreiten, daß es auch wirklich "fürchterliche" Patienten gibt - die selbst schon ihren Bettnachbarn den Aufenthalt zur Qual machen, doch gibt es sicher auch "angenehme" Patienten, die einem die schönen Seiten dieses Berufes wieder klarmachen!

florence (9.9.2000, 22:00)
Hallo monique!

Gerade der Hinweis auf "Berufung" ist es, der uns Pflegepersonal die Arbeit sehr erschwert. Es gehört eine ordentliche Portion Idealismus dazu, den Pflegeberuf auszuüben, aber trotz allem ist es ein Beruf, der bezahlt wird (wenn auch in Relation zu der Verantwortung und der Qualifikation nicht sehr gut) und in dem neben sehr vielen Pflichten auch gewisse Rechte herrschen sollten. Kranke Menschen sind in einem Ausnahmezustand, sie haben vielleicht Schmerzen und Angst, und das verlangt ein gewisses Einfühlungsvermögen von den Pflegenden, aber was sich manche Patienten an Frechheiten herausnehmen, das ist wirklich unzumutbar. Das Pflegepersonal ist in deren Augen für wirklich alles verantwortlich zu machen: ob die Verdauung nicht klappt oder der Fernseher nicht funktioniert, daß kein Arzt kommt genauso wie daß das Zimmer zu klein ist, das Essen schlecht schmeckt und der Bauch schmerzt. Und die schlechte Nachrede hat selten der gute Onkel Doktor, sondern meistens das Pflegepersonal. Insofern kann ich Tiles Mail nur unterstützen. Und mir ist es egal, in wieviel anderen Rubriken sie postet - was du ja offensichtlich auch tust, oder?

Flory

monique (6.9.2000, 22:00)
Hi Tile! Du musst ja ein Übermensch sein! In jeder Rubrik auf dieser Homepage gibst du deine ach so klugen Kommentare ab. Man möchte fast meinen, du bist über 100 Jahre alt, und hast jeden Beruf den es gibt erlernt. Mich wundert ja, daß du überhaupt noch als diplomierte Fachkraft (welche??) arbeiten kannst, mit deinen Prellungen, Zerrungen und blauen Flecken! Vielleicht wäre es für dich ja am Besten, wenn du endlich ein Kind bekommen, und dich in Karenz begeben würdest. Danach bleibst du ja bei deinem Kind zu Hause, steckst es nicht in den Kindergarten (lt. deinem Beitrag) und die Patienten wären von Dir verschont! Falls euch allen nicht bewußt ist: Arzt, Krankenpfleger/in, etc. ist einer der Berufe, den man aus BERUFUNG heraus erlernt! Man sollte sich im vorhinein klar sein, was da alles auf einem zukommt - es ist sicher oft nicht leicht, und es gibt sicherlich auch anstrengende Patienten. Doch deine Worte "ich bin Mensch und meine Kollegen auch" stimmen zwar, und kein Mensch ist fehlerlos, doch ist wohl so, wenn irgendein Handwerker ein Maschine kaputt macht, dann ist sie kaputt und ersetzbar, doch bei uns Menschen schaut das doch wohl ein bisserl anders aus, oder?

xxx (5.9.2000, 22:00)
hallo ausrastender!

dir möchte ich nicht einmal in meinem schlimmsten alptraum begegen. und hoffentlich hast du keine kinder. den du gibst sicher ein gutes beispiel ab mit deiner art!!!!!!

fritz (5.9.2000, 22:00)
Liebe tile !

Ich kann Dir zu Deinen Beiträgen nur gratulieren , denn Du sprichst uns allen denke ich aus der Seele. Ich selber arbeite auf einer Unfallambulanz in eiem Schwerpunktspital in Wien, man kann sich vorstellen, was da so abgeht.

Auch ich kann schon ein paar Unfallakte wegen tätlicher Angriffe vorweisen, von den Beschimpfungen und Drohungen gegen das eigene Leben ( " Ich warte draussen auf Dich" ) ganz zu schweigen. Aber in Zeiten des Patientenanwaltes und der "neutralen" Medien ist es für das Pflegepersonal nicht mehr sehr leicht seinen Dienst am und für den Menschen in Ruhe und korrekt zu leisten. Denn die Patienten fordern oft mehr als möglich ist.

Zum Abschkuß sei allen Medizinstudenten gesagt: Seht Euch die Ärzte und das Pflegepersonal und deren Arbeit gut

an, und versucht selbst die Fehler, welche Euch am meisten stören und aufregen in Zukunft selbst nicht zu machen. Arbeitet während Eures Studiums ( und nicht nur im Sommer ) öfters am Krankenbett oder in einer Ambulanz, damit ihr halbwegs einen Einblick in den Pflegeberuf bekommt. Denn dann tut ihr Euch im späteren Berufsleben leichter die verschiedenen Berufsgruppen miteinander zu verbinden.

Martin Wernig (4.9.2000, 22:00)
Ich muß Theresa verteidigen. Auch ich studiere am AKH Medizin und arbeite in den Sommermonaten im Pflegedienst. Der Großteil des Pflegepersonals ist erstklassig, nur Einige sind dem Druck nicht gewachsen.

Als Patient darf man sich bei den Schwestern nicht aufregen sonst wird im Schwesterndienstzimmer gegen den Patienten gehetzt was nur geht.

Diese grimmige Einstellung und dieses negative Gehabe gegenüber Pat. und Famulanten (wieso tun Famulanten nichts? Ich arbeite 5h/Tag ohne mich 1x hinzusetzen und ohne Bezahlung) hat im Krankenhaus nichts verloren.

Wenn es Leute nicht ertragen daß Famulanten auf der Station sind, dann sollen sie sich ins Labor versetzen lassen. Ist es der Frust gegenüber Hochschulabsolventen so groß?

Niemand behauptet daß das Pflegepersonal dumm sei oder nicht arbeite, also bitte unterlass die flegelhaften Umgangsformen!

schnecke (30.8.2000, 22:00)
ich war auch im akh- und - quasi unvorstelbar für viele- ich gehe wieder hin. freiwillig!!! allerdings war ich nicht krank- sondern habe nur ein baby dort bekommen. und bald auch das zweite. und ich kann nur sagen: liebe akh-ler schwestern und hebammen: ihr seid super!!!! wir haben uns super bei euch aufgehoben gefühlt, liebevoll betreut und stets kompetente und nette ansprechpartner vorgefunden! um es in der schulsprache auszudrücken: 1 - weiter so - bitte setzen!

Oliver (30.8.2000, 22:00)
Bravo Tile !

Stimme Dir zu!!!

Oft wird vergessen welch wichtige Arbeit das Pflegepersonal verrichten muss und das länger als acht Stunden am Tag.

Hut ab vor jenem Pflegepersonal, ob diplomiert oder nicht, das nach verbalen oder gar physischen Attacken von Patienten noch immer nicht die Liebe zu diesem Beruf verliert und Haltung bewahrt!

Bin in der medizinischen Forschung tätig (Krebsforschung) und muß immer wieder feststellen, wie überragend das Wissen von Pflegepersonal gegenüber dem von "promovierten" Medizinern ist, die ja meist- zumindest in der ersten Zeit nach der Uni- nur Auswendiggelerntes von sich geben können und sich dabei manchmal wirklich wie " die Götter in Weiss" fühlen.

Aber eigentlich können die armen Jungmediziner ja nichts dafür, denn schon im zweiten Abschnitt ihres Studiums, wird ihnen eingetrichtert, wie allwissend und unfehlbar sie seien.

Gott sei Dank entstehen trotzdem immer wieder sehr gute Mediziner mit Charakter, die in diesem Beruf aufleben und nicht nur abcashen wollen und manch einer verirrt sich sogar in die Forschung ;-)

tile (29.8.2000, 22:00)
jeder der in einem amt sitzt oder an einer hotline oder eine mauer aufstellt oder .... darf emotionen haben und sie auch ausleben,nur das pflegepersonal muß emotional belastbar sein,darf sich nicht ärgern und schon gar nichts sagen!

als ob im pflegeberuf maschinen arbeiten würden. das pflegepersonal muß sich beschimpfen, beleidigen oder gar schlagen lassen (2x geprelltes handgelenk, 1x gezerrter oberarm muskel, 1 blutige nase, diverse blaue flecken in 4 jahren

"kariere") kein einziges mal zurückgeschlagen aber oft vorgestellt wie´s wär! geb ich zu

verleumdung (angeblich mitten in der nacht eine patientin gezwungen ihren stuhl (ausscheidung) zu essen (ernstgemeint!), weil sie nicht essen! wollte....

verwirrte alte frau mit einem leichten hang zur boshaftigkeit; fantasie geschichte, aber so von den angehöringen weiter erzählt! aber dabei bleiben alle anderen natürlich ruhig! keiner würde sich auch nur ein bisschen aufregen! natürlich!

überstunden bis zum zusammenbrechen, in zimmern "arbeiten" wo 8 betten stehen und für jeden pat ein gehbehelf und ein leibstuhl und ein notbett ..... da kannst dich nicht mal mehr umdrehen und du weißt im nächsten zimmer ist es genauso

am gang schaut´s aus wie im krisen gebiet (station wird grad geputz und einige zimmer sind gesperrt (was sich aber durch notbetten ausgleicht) aber weniger personal, weil eh weniger betten sind, durch die sperre (notbetten sind nicht systemisiert)

und trotzdem bringt man menschen wieder auf die beine, freut sich mit ihnen, wenn sie nach hause gehen! und nicht ins pflegeheim rollen,...

aber das wißt ihr ja alle längst, wenn ihr zur besuchszeit ins spital kommt und alles wieder halbwegs durchgängig ist und die oma oder tante oder mama oder der opa ... gekämmt und gestriegelt im bett/beim tisch sitzt ...

und die schwestern "schon wieder" beim kaffee sitzen und sogar noch lachen! so eine frechheit! stimmt´s? vielleicht die erste pause des tages vielleicht auch nicht... wennst nicht mal was trinken kannst wenn du durst hast, weil die frau x noch schnell auf´s klo muß

(du selber auch schon seit einer stunde) und die frau y noch schnell einen verband auf den venflon (sonst passiert ihr noch was) und er herr z hätt noch gern die infusion pausiert, weil er nimmer liegen kann, und der herr g hat noch durst und und und

aber ihr wißt ja alle eh wie das ist....

sicher nicht überall gleich und es gibt sicher fehlverhalten, aber ich bin ein mensch und meine kollegen auch...

p.f. (28.8.2000, 22:00)
Böser Fehler mein(e) Liebe(r)!

Wer geht denn auch ins AKH um sich behandeln zu lassen?!

Dort werden eben nur solche Patienten "geduldet" die an möglichst seltenen und vorzugsweise spektakulären Krankheiten leiden, an denen dann das med. Personal auf Staatskosten herumdoktern kann - ist ja schließlich eine Uni-Klinik. Und die Pat. sollen gefälligst das Maul halten, das Personal ist ja schließlich nicht für die Pat. da, sondern umgekehrt - oder?

Verständnis für die subjektiven Eindrücke eines Menschen in einer psychischen Ausnahmesituation, ganz zu schweigen von psychischer Betreuung sind alte Hüte, die braucht man im AKH schon lang nicht mehr.

Aber ehrlich - bei Pflegepersonal das mental so belastbar ist wie "Ausrastender" möchte man doch ohnehin lieber leise auf der Straße sterben, als ein KH zu betreten. lg peer

oskar (27.8.2000, 22:00)
Will nicht mit der Krankengeschichte langweilen und bin auch kein Medizinstudent oder sonst ein Experte - war am Donnerstag nachmittag in der Urologie-Ambulanz, weil mein Arzt mir empfohlen hat, eine solche aufzusuchen, die eine besondere Untersuchung machen könnten. Diese besondere Untersuchung wurde trotz Vermerkes am Krankenschein nicht durchgeführt und obwohl ich eine Woche zuvor eine gravierende Entzündung hatte und auch noch den Tag vor der Untersuchung sich Bakterien und Blut in der zu untersuchenden Flüssigkeit befanden, war ich plötzlich (ohne jegliche Einnahme von Antibiotikum) geheilt und die Nierenbeckenentzündung waren "nur" Kreuzschmerzen. Bin wohl ein anatomisches Wunder....

theresa (25.8.2000, 22:00)
Es tut mir leid, daß manche von euch das, was ich sagen wollte in die falsche Kehle bekommen haben, aber ich hab einfach nur aus persönlicher Erfahrung und somit aus der Sicht eines Patienten und nicht aus der eines Med.studenten gesprochen.

ES WAR KEIN ANGRIFF AN DAS PFLEGEPERSONAL, weil ich weiß, daß es praktisch den wichtigsten Teil der Arbeit übernimmt.

Ich wollte der betroffenen Person nur klar machen, daß sie nicht die Einzige ist, der so etwas passiert - das kann man aus den anderen Reaktionen ja auch erkennen.

Trotzdem find ich's auch nicht ok, wenn ihr - hallo ausrastender, tile & paul- so beleidigend reagiert, hab mich auch nicht sehr drüber gefreut!

Also: Hiermit tut es mir offiziell leid, wenn ich irgend jemand beleidigt haben sollte!

braeserl (22.8.2000, 22:00)
tja, tut mir leid für euch alle, aber als ich gen 23.00 uhr aufwachte, verlangte ich keine tablette gen die schmerzen, da ich tabletten nicht ausstehen kann, ich bin froh, wenn ich keine nehmen muss.. das einzige was ich von der schwester wissen wollte, war, ob es normal wäre, dass ich "rote" tränenflüssigkeit hätte.. auf diese frage hin erhielt ich leider keine antwort...

hilli (22.8.2000, 22:00)
meiner meinung nach hast du nur alles geträumt.

paul (19.8.2000, 22:00)
liebe frau möchtegerndr. theresia. ich kann nur für dich hoffen möglichst bald in den berufsalltag enzutreten, sodass du ein paarmal voll auf deine hohe nase fallen sollst um anschliesend festzustellen dass du keine blutige tränenflüssigkeit bekommen kannst und dass mitunter die wertvolle arbeit in den kh´s nicht nur von famulanten sondern auch von dipl. pflegepersonal geleistet wird!

tile (15.8.2000, 22:00)
liebe theresa! schön das du so gute tips für patienten hast

in zeiten von patientenanwalt, hat das pflegepersonal sowieso

zuviele rechte. wo kommen wir denn da hin wenn sich eine

schwester/pfleger wehrt gegen die verbalen übergriffe eines

patienten schließlich sind sie doch keine menschen sondern

sklaven des patienten und der ärzte. vorallem ein patient

der sich doch durchgesetzt hat und die schwester/den pfleger

hinausbefördert hat aus seinem(!) zimmer ein bravo an dich!

und jetz will er dann doch ein tablettchen gegen die schmerzen

der arme! er war auch ganz sicher voll bei sinnen medikamente,

narkose, schmerzen ! wie gut das er alles noch so genau in

erinnerung hat.

ausrastender: ich verstehe das so das theresa und der schreiber

des betrages "wappler" sind? ich finde deinen beitrag etwas

heftig aber von inhalt her schon auch zutreffend (außer der letzte

satz) gut das theresa im akh soviel zu sagen hat. sonst würde

ihr das freche pflegepersonal noch über den kopf wachsen....

liebe patientin! ein kunde wird aber wenn er sich nicht anständig

benimmt aus dem laden/restaurant geworfen und bekommt unter

umständen hausverbot. ich denke sie sind noch nie zeuge geworden

von verbalen und handgreiflichen übergriffen denen man doch

hin und wieder ausgesetzt ist. das beginnt mit duzen des pflegepersonal

bis zu du bist ja a analphabet, oder auch worte die ich hier

nicht wiederholen möchte.

klar die meisten patienten sind sehr nett aber die paar darunter

die glauben sie habens dir gezeigt (rausgeworfen, beschimpft,..)

die erzählen es dann ja nicht so wie es war....

und soweit ich den beitrag gelesen habe bezieht sich der wappler

auf theresa für ihre aussage und auf den beitragschreiber für sein

protzen mit seinem fehlverhalten. die schwester scheint sich

nach dieser erzählung richtig verhalten zu haben... natürlich

hätte sie auch den arzt rufen können, damit der auch was zu lachen

hat....

ano:würd mich interessieren wozu du meinst zu gebrauch gewesen zu sein

ich bin eine diplomierte fachkraft und soweit ich weiß mache ich meine

arbeit und ich mach sie gut... das es schwarze schafe gibt wissen wir

aber die gibts in jeder branche... und du bist da nicht mehr tätig weil

du zu gut warst für den job?

fly: danke!

Fly (11.8.2000, 22:00)
Der Witz "Wachen's auf, Sie haben vergessen die Schlaftablette zu nehmen." ist keiner. Das hat Sinn! Und, mal ganz brutal gesagt, haettest die Pille g'fressen waer's gar nicht dazu gekommen, dann haettest Deine Schmerzen verschlafen. Klar wachst Du um 1 auf, Narkose ist endlich durchstanden und Schmerzen signalisieren dem Körper nunmal, dass jetzt keine Zeit zum Ausruhen sondern zum Handeln, sprich Abstellen der Schmerzen, ist. Diese sonst recht sinnvolle Körperreation ist nach einer Operation allerdings eher kontraproduktiv und wird daher mittels Medikament (die Tablette) abgestellt. Das einzige, was bei mir bei oben Geschildertem Kopfschütteln hervorgerufen hat, war, warum sie Dir die Tablette nicht verabreicht hat, nötigenfalls als Spritze (wahrscheinlich war kein Arzt zur Hand...)

ano (6.8.2000, 22:00)
an ausrastender:

ich nehme an, du bist ein mann, weil du schreibst: er hat sie verbal hinausbefördert. Nun, was, wenn der o.g. eine sie war und kein er???

aber zum beispiel würde ich gerne mal dabei sein, wenn sie dir die nase operieren,und auf jeder seite ca. 30-45 cm mullverbände reinstopfen.. für dich vielleicht nicht schlimm, aber wenn man sowieso im nasen/augen bereich empfindlich ist..

tja ausrastender und stone one.. ich hoffe wirklich für euch beide, ihr kommt nie in solche eine situation, und wenn doch.. dann wünsch ich euch wenigstens.. dass dann da eine schwester oder ein pfleger ist, die/der euch ernst nimmt.

und betreffend dem diplomierten fachdienst.. nun, ich hab lange genug im medizinischen bereich gearbeitet, um beurteilen zu können.. wie diplomierter fachdienst wirklich ist.. nämlich richtig und korrekt arbeiten tun nur die, die noch nix sind..

und jmd. als wappler zu bezeichnen, den man nicht kennt, ist meiner meinung nach ein armutszeugnis..

stoned one (6.8.2000, 22:00)
Hey,

wie heißt denn der Stoff, den du dir da reingezogen hast, blut aus den Augen, cool, muß ich auch haben...

patientin (6.8.2000, 22:00)
ich kann natürlich beide seiten verstehen. es gibt sicherlich patienten die schwierig sind u. die schwestern u. pfleger haben es gewiss nicht einfach (wie in jedem dienstleistungsjob). aber ist es nicht doch so, dass der patient eigentlich der kunde ist und das recht hat auch so behandelst zu werden?! anscheinend ist "ausrastender" eine(r)angestellte(r) aus dem pflegepersonal u. er (sie) hat deutlich gemacht, was er (sie) von patienten u. famulanten hält - nämlich dass sie alle wappler sind. da wäre ein motivationstraining angesagt!!!!

lg

AUSRASTENDER (5.8.2000, 22:00)
Also, liebe Theresa. Du bist wohl auch so eine Übergescheite. Was bildest Dir denn überhaupt ein? Du redest vom diplomierten Pflegepersonal, als ob es Deine Hunde wären! DU bist ja wohl die allerletzte, die da irgend was zu sagen hat. Aber man sieht es ja täglich bei den lieben Famulanten. Keine Ahnung von irgendwas, am wenigsten von ARBEITEN, aber groß und gscheit daherreden und gaaaanz wichtig sein. Bei Deiner Meldung kommt einem das Kotzen. Blut aus den Augen nach einer Septumrevision. Ganz bestimmt! *ggg* Schon alleine sein Satz "...er habe sie verbal hinausbefördert...." sagt wohl alles aus. ER hat als Patient überhaupt niemanden hinauszubefördern. Und anstatt ihm das zu erklären, unterstützt Du ihn auch noch, Du Hirnerl. Du überkompetente "Scgwester"-Kennerin. Wenn ich das schon höre. Schon mal was vom " diplomierten Fachdienst" gehört? Ihr beide seids doch wirklich Wappler!

Theresa (1.8.2000, 22:00)
Schade, daß man so etwas ständig hört.

Ich studiere Medizin in Wien und mir kommen immer wieder "solche Gerüchte" von Schwestern, die im AKH - Wien arbeiten, zu Ohren. Hiermit ist klar, daß es nicht nur Gerüchte sind, sondern solche Sachen wirklich vorkommen.

Ich geb dir einen altbewährten Tipp: Wenn du auf derartige Aussagen im selben Ton reagierst, wie sie es getan haben, dann bekommst du plötzlich alles.

Schade,daß man sich bei uns auf diese Stufe begeben muß, um etwas zu erreichen, aber wahr!


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