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Veröffentlicht am 22.7.2000, 22:00 von hjh
Betrifft: Österreichs Banken
Vorsicht mit Wechsel- und Überweisungsspesen

Jeder Mensch, der mit beiden Beinen am Boden steht, versteht, dass auch Banken Geschäfte machen müssen. Aber jeder, der nicht ganz so fest mit beiden Beinen am Boden steht, dass er die Hose nicht mehr ausziehen kann, versteht nicht, dass die Banken derzeit mit den Wechsel- und Überweisungsspesen ihren Kunden die Hosen ausziehen wollen. Ohne eine bestimmte Bank anschwärzen zu wollen, seien Kunden gewarnt: Es gibt EU-Richtlinien, wie hoch Überweisungsspesen sein dürfen. Bei Europaüberweisungen beträgt der maximale Spesensatz 5 bis 5,81 Euro (= öS 68,80 bis öS 80,-), falls die Überweisungsspesen zwischen Auftraggeber und Empfänger geteilt werden, bzw. 8,63 bis 10,17 Euro (= öS 118,80 bis öS 140,-), falls der Auftraggeber allein die Spesen trägt. Alles darüber hinaus ist illegal und kann zurückgefordert werden. Beim Fremdwährungswechsel ist die Situation fast noch undurchsichtiger: Jeder kassiert, was er will. Es scheint, als wollten die Banken noch schnell den letzten Tropfen Profit aus dem (bald) nicht mehr existenten Wechselkursgeschäft (in den Euro-Ländern) pressen. Hier kann man nur raten: Wechseln in der Hausbank. Darauf bestehen, dass man als Kunde keine überhöhten Spesen zahlt. Und: Verhandeln, verhandeln, verhandeln. Übrigens: Die weithin unbekannte Österr. Verkehrskreditbank mit ihren Wechselstuben am Süd- und Westbahnhof etc. verrechnet ihren Kunden ungschaut reduzierte Spesen, d.h. ohne Anfrage! Und hat noch dazu täglich bis 22 Uhr geöffnet.
 
 Kommentare

HANS DI SCHUNCK (13.8.2002, 11:01)
tut mir leid, du hast unrecht:

die Angel. €-Ueberweisungen hat sich erledigt/ bei Bankomat-Auszahlung
ist €-weit g a r n i c h t s mehr
zulässig/ ´Fremdwährungswechsel
gibt's auch keine mehr

M_SONNY (13.9.2000, 22:00)
Wer Geld ohne Wechselspesen innerhalb der EURO-Länder wechseln will, soll zu Nationalbank gehen! Man zahl keine Spesen (man bekommmt Fremdwährung zum fixierten Kurs) ;-)

ultrakurt (9.9.2000, 22:00)
Es ist wirklich schlimm mit unseren Banken. Obwohl es schon seit langem Banken in der EU gibt, die teilweise kostenlosen Service anbieten, möchten die österr. Banken uns weiter schröpfen. Es ist eine Tatsache, daß fast alle unserer Banken für das Wechseln von EU Währungen horrende Beträge nehmen! Bezüglich Heini: willst Du DM, mußt Du zur deutschen Landeszentralbank. Die liefert ebenfalls diesen Kundenservice, auch wenn man kein Konto bei ihr haben sollte, ist es, wie es überall sein sollte: k o s t e n l o s !!!

heini (21.8.2000, 22:00)
Also... Geld im Biefkuvert würde ich niemals versenden, gehen doch zig-tausen, auch

eingeschreibene Breifsendungen verloren.

Wenn ich Rechnungen im Ausland zu begleichen habe, dann sende ich einen Euroscheck,

auf dem ich "Nur zur Verrechnung Firma XY\\\" vermerkt habe, da kann nichts passieren.

Das kostenlose Wechseln bei der Nationalbank ist leider nur von EU-Währungen in ATS

möglich - umgekehrt geht es leider nicht!

The PENGUIN-Hunter (15.8.2000, 22:00)
FELOS = APPLAUS, APPLAUS, APPLAUS !!!!!

ed1986 (7.8.2000, 22:00)
Noch ein Tip zum Geld wechseln:Die Euroland-Nationalbanken haben sich nach meinen Informationen verpflichtet, Eurowährungen kostenlos zu wechseln.

Felos (7.8.2000, 22:00)
Der Österreichische Staat will ver=

hindern, daß man seinSpargeld in

relativ sicheren Währungen (US Dollar,

Schweizer Franken )anlegt gegenüber

den unsicheren Euro.Das finde ich in

einem freien Wirtschaftssystem

miserabel!!! FELOS

Peter Malenovics (4.8.2000, 22:00)
Achtung! Die Post haftet bei normalen Einschreiben nicht für verlorengegangene Geldbeträge.

Haftung nur bei Postanweisunge, Wertpaketen etc.

(3.8.2000, 22:00)
Na Fritz? Wohl nicht weniger schöau als ich ??? Ich habe zwar keine Ahnung, wie Du auf die Idee kommen konntest, ich würde bei einim der Institute arbeiten, um die es hier geht, aber sei´s drum. Was ich gemeint habe,(vielleicht schlecht ausgedrückt)war folgendes: Man nehme das Geld mitsamt der zu bezahlenden Rechnung(Schlaue wie Du und ich werden´s kopieren)und trage das genze zur nächsten Post. So am Schalter sagt man dann, daß man das ganze bitte eingeschrieben versenden will .... und schon ist mein Geld unterwegs zu seinem Bestimmungsort. Und das um wohlfeile 32.- (kommt auch sicher auf das Gewicht des Briefes an) So mein lieber Fritz ... Eine Auslandsüberweisung mit der Bank kostet aber sicher mehr. Und dieser Preis, den ich zu meiner Schande vergessen habe, richtet sich auch noch nach der Höhe der Rechnung resp. des Betrages. OK Unklarheiten bereinigt??? Purrs Michelle

fritz (3.8.2000, 22:00)
und schon wieder die schlaue michelle!

arbeitest du jetzt bei der post? weißt du wieviel eine eingeschriebene geldsendung kostet? mehr als eine überweisung - trotzdem schlauer tip! eine europaüberweisung kostet bei meiner bank (bank austria) 5 euro (68 ATS, eine eingeschriebene geldsendung kostet mehr und auch kreditkartenzahlung (visa) kostet mich mehr (5 % des rechnungsbetrages) und wer im ausland dinge die weniger als 100 ATS kosten nicht bar zahlt ist sowieso jenseits von gut und böse *lol*!!!

eigentlich sollte jeder wissen, daß die österreichische nationalbank geldwechsel (zumindestens bei mum-währungen) ohne gebühren durchführt, also net aufregen, entweder zur nationalbank laufen oder die mickrigen wechselspesen in kauf nehmen!

Michelle (1.8.2000, 22:00)
Hallo an alle, die in Wien wohnen!!!

Da ich immer wieder im Ausland unterwegs bin, und auch öfters Geld wechseln muß habe ich mich nicht schon einmal über diese legale Räuberei der Banken geärgert. Wenn man dann allerdings wagt, vielleicht leise Kritik zu äußßern, bekommt man dann auch noch pappige Antworten wie" der Betrag ist so gering, regn´s Ihna net auf" (O-Ton Bank Austria !!!!!)

Aber zum Glück habe ich eine Bank entdeckt, die nicht nur über alle Maßen freundlich ist, sondern - haltet Euch fest - KEINE Umrechnungsspesen verrechnet. Die sind der Meinung, daß das Leben eh teuer genug ist. Klingt unglaublich - ist es aber nicht !!!

Es ist dies die GÄRTNERBANK in Wien 22

am Kagranerplatz.

Seit ich das weiß, mache ich das nur noch so.

Noch was bzgl. Überweisungsspesen:

Wer keine Kreditkarte hat und/oder sich Spesen sparen will hier ein Tip:

Wechselt das Geld um, und sendet es in einem Kuvert eingeschrieben an den Rechnungsempfänger !! Die wollen das zwar nicht aber müssen es hinnehmen. Ich sehe gar nicht ein, daß man Überweisungsspesen zahlen muß, die oft fast so hoch wie die Rechnung sind !!

Purrs Michelle

Christa Neubauer (26.7.2000, 22:00)
Den Service der ÖVKB kann ich nur bestätigen. In allen Bereichen die geringsten Spesen/Gebühren. Absolut kundenfreundliche Öffnungszeiten und immer geduldige und freundliche Angestellte. Ich empfehle diese Bank!


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