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Veröffentlicht am 13.7.2009, 07:36 von bribbra
Betrifft: Gasthaus "Neu-Brasilien" Alte Donau
Hausverbot 1

Situation: Bin mit einem befreudetem Ehepaar am Sonntag an der Alten Donau. Wir entschließen uns Essen zu gehen. Entscheidung fällt auf das Gasthaus "Neu Brasilien" an der Alten Donau. Wunderbares Wetter, wir setzen uns in den Garten. Der Mann meiner Bekannten führt einen Tee mit sich, da er an Nierenproblemen leidet, als der Kellner kommt um die Getränkewünsche aufzunehmen. Wir bestellen ein Schweppes für meine Bekannte, ein kleines Bier für mich und der Nicholas (Name geändert) fragt höflich beim Kellner nach, ob er denn seinen Tee trinken dürfe, er müsse ihn aus gesundheitlichen Gründen trinken. Der Kellner bejaht und versichert, "wenn es aus gesundheitlichen Gründen ist, ist es ok." 10 Minuten später kommen die Getränke, Nicholas sieht auf das Ablaufdatum des Getränks seiner Frau und bemerkt das es abgelaufen ist. Er ruft einen Kellner, das Getränk wird anstandslos zurückgenommen. Segelschiffchen und Schwimmer gleiten in Rufweite an uns vorbei, Supertag. Essensbestellung: Er nimmt als Vorspeise "Sizilianische Pasta mit schwarzen Oliven" und als Hauptspeise irgendwas mit Pute in Pfeffersauce, sie nimmt einen Seibling, ich einen Steirischen Rindfleischsalat. Die Beilage zum Seibling gefällt nicht, also fragt meine Bekannte ob es möglich wäre statt der vorgesehenen Beilage Gemüse zu bekommen, aber ohne Pfeffer, denn meine Bekannte betont keinen Pfeffer zu vertragen. Die Speisen kommen, das Putenhauptgericht vor der Vorspeise, der Seibling mit Pfeffermantel, der Rindfleischsalat scheint zu passen. Er:" Bitte zuerst die Vorspeise und die Hauptspeise bitte warm halten oder neu zubereiten." Sie:"Ich sagte doch ich kann keinen Pfeffer essen, bitte Fisch ohne Pfeffer." Kellner:"Es war nur vom Gemüse die Rede." Erste Verstimmung kommt auf. Speisen kommen später in richtiger Reihenfolge, ohne Pfeffer, der Steirische Rindfleischsalat strotzt vor Flachsen. Wolken ziehen auf, es beginnt zu nieseln. Bekannte:"Könnten sie einen Schirm aufstellen." Kellner:"Dürfen wir nicht". Geschäftführerin huscht vorbei, sieht Flasche des Bekannten, was nur mir auffällt. Rechnung bitte! Euro 51 und ein paar Cent. Bekannter sieht auf der Rechnung "Stoppelgeld" und Kosten für einen "Beilagenwechsel" - auf beides wurde mein Bekannter nicht aufmerksam gemacht. Er verweigert die Bezahlung des Stoppelgeldes, da er ja vom Kellner das Ok für die Konsumation des Nierentees erhalten hat und auch des Beilagenwechsels, da er nicht darauf aufmerksam gemacht wurde. Geschäftführerin kommt (Forts
 
 Kommentare

Ancella (21.7.2009, 11:27)
@ tavor
gebe dir 100 % recht :)

tavor (17.7.2009, 10:30)
Berufsquerulanten sind doch überall willkommen.

...dabei fällt auf, neu brasilien wirbt sogar mit angeboten für freunde fleischloser lebensart. sind das gäste aus dem größten gemeindebau wiens?


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