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Veröffentlicht am 3.5.2009, 19:49 von momaus4
Betrifft: ETS - Egger Trocknung und Sanierung
Ständiges Versagen ist auch eine Form von Zuverlässigkeit! 4

1.100 Euro Rabatt dafür dass man 48m2 Parkettboden so saniert hat, dass praktisch kein Quadratmeter fehlerfrei ist. Dabei unbeachtet die Terminüberschreitung von bis dahin rund 60 Tagen und die Tatsache, dass wir seit dem vereinbarten Fertigstellungstermin über 60 Stunden für ETS investieren mussten. Dies weil wir z.B. 6mal versetzt wurden. „Wir kommen morgen um 14 Uhr“ - gekommen ist niemand. Nur ich musste in der Firma Zeitausgleich nehmen. Man hat ja selbst auch einen Job. Nur das interessiert bei ETS niemanden. Oder man sagt: „Wir kommen um 14 Uhr um dann um tatsächlich 17 Uhr da zu sein. Oder es hieß: „Wir brauchen für die Korrekturarbeiten 2 Tage“, um dann wegen schlechter Planung, ohne Erklärung oder Entschuldigung, 4 Tage zu arbeiten. Oder jene Zeit in der wir Arbeiten, für die ETS seitens der Versicherung Geld bekommt, selbst machen mussten, um am vereinbarten Tag überhaupt wohnen zu können. Diese 60 Stunden kosteten Hr. xx nur ein desinteressiertes Schulterzucken. Ganz offensichtlich soll dies unter den Tisch gekehrt werden. Auch die Tatsache, dass wir bei einer neuerlichen Sanierung des Bodens wieder ausziehen müssen und uns dadurch Kosten entstehen, die nicht unser Problem sein können, führte zu keiner Reaktion. Darüber hinaus legte uns Hr. xxx bei dieser Besprechung erstmals ein schriftliches Angebot für unseren Extraauftrag vor, das mit 16. Juni, als die Arbeiten zu einem Teil bereits „abgeschlossen“ waren, datiert war. Demnach sollten unsere „Sonderbestellungen“ auf einmal über 1.850 Euro (das Zweieinhalbfache des Vereinbarten) kosten. Es ist leicht auf der einen Seite 1.100 Euro nachzulassen wenn man auf der anderen mehr als das zusätzlich kassieren will. Ganz offensichtlich soll unterm Strich noch anständig an diesem Auftrag verdient werden. Die Malerarbeiten sollten 1.300 statt der vereinbarten 487 Euro kosten. Weiters wurden in diesem „Angebot“ Leistungen angeführt mit denen wir ETS überhaupt nicht beauftragt hatten. Wir sandten abermals ein Schreiben mit Gegenvorschlag und Terminvorgabe wann der Boden saniert werden soll. Dies wurde, wie zu erwarten war, ignoriert. Ende des Jahres 2008 bekamen wir dann die Rechnung, die wir gleich entsorgten. ETS bekommt kein Geld solange die Sache nicht mit einem anständigen Nachlass oder mit neu Renovieren des Bodens, erledigt ist. Ende März bekamen wir eine Mahnung, die wiederum zu einer Terminvorgabe unsererseits führte. Was wiederum ignoriert wurde. Es geht weiter.... irgendwann!
 
 Kommentare

tavor (5.5.2009, 16:32)
anstatt ständig vorgangsweisen nachzubesprechen, hätts wahrscheinlich ein klarer auftrag auch getan.
empfehlung fürs nächste mal: arbeiten, die unter versicherung laufen, sollte man grundsätzlich und immer von eigenen wünschen trennen. erspart viel.

mama2 (4.5.2009, 16:50)
"Der Auftrag umfasste Erneuerung des Parkettbodens im direkten Bereich des Wasseraustrittes, Schleifen und Versiegeln des gesamten Parketts, die zugehörigen Arbeiten wie De-, und Remontieren der Küche, verräumen und zurückräumen der Möbel. Dies alles wird durch die Versicherung bezahlt. Darüber hinaus wollten wir, auf eigene Rechnung, den Raum neu gemalt und die Spachtelarbeiten ausgebessert haben. Außerdem sollte der Kaminofen einen Verbau bekommen."


....und es geht weiter....irgendwann!

tavor (4.5.2009, 14:22)
wenn man sich den ganzen roman so durchliest (glücklicherweise nur vier kapitel), fragt man sich am schluß:
mit dem ganzen hinundherfragen, nachbeauftragen, reklamieren etc., was war eigentlich der ursprüngliche auftrag?


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