Home
Firmenreaktionen
Gästebuch
 Unterhaltung/Kunst & KulturZurück 
Veröffentlicht am 25.6.2007, 13:20 von herzberz
Betrifft: Nitsch Museum Mistelbach MZM
zur Freiheit der Kunst - Nitsch Museum

Als sehr offener Mensch habe auch ich mit meiner Partnerin das Nitsch-Museum besucht. Aber was dort geboten wird, übersteigt mein hohes Maß an Toleranz und Kunstverständnis. Wenn sich Menschen in Blut und Fäkalien wälzen und dabei einen sehr erregten Eindruck machen, stellt sich die Frage, wohin das führen wird. Wären da nur die nach Blut und Öl stinkenden Schüttbilder, wäre das ja kein Problem. Aber die Videoinstallationen spiegeln eine sehr ekelerregende und kranke Phantasie des Meisters und dessen Anhänger wieder. Auch nicht ganz koscher sind die ausgestellten zahlreichen Hochglanzfotos der Orgien. Jetzt kommt mein eigentliches Anliegen: Wer schützt unsere Kinder vor diesem Anblick? Wird irgendwo erwähnt, was unsere Kleinen da zu sehen bekommen? Da es auch Kindereintrittspreise gibt, nehme ich auch auch, dass für Kinder der Eintritt gestattet ist. Wer übernimmt da die Verantwortung und wo bleibt der Jugendschutz? Wenn jetzt ein pseudo-brutaler Film in die Kinos kommt und viel Himbeersaft als Kunstblut fließt, schrillen die Alarmglocken der Behörden. Aber wenn im Nitsch Museum öffentlich in den Exkrementen, Innereien und Blut von Lebewesen gewühlt wird, rührt sich nix. Es kann doch nicht sein, dass man unseren Kindern sowas antut. Kunst und Kultur näherbringen, ja. Aber bitte im Sinne des Jugendschutzes. Diese Bereiche im Museum gehören abseits für Kinderaugen! Außerdem fehlen im ganzen Museum noch wichtige Einrichtungen(Utensilien), die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Besucher sichern sollten: Speibkübel, Kotztüten und Wäscheklammern für die Nasen gegen den Gestank. Abschließend möchte ich noch feststellen, dass diese Kunstrichtung des Herrn Nitsch eine sehr gotteslästerliche ist. Messgewänder und Kruzifixe mit Blut,Stuhl,Urin udgl. zu bespränzen, zeigt sehr wenig Respekt vor Religion und Gott an sich. Falls es keinen Gott geben sollte, auch in Ordnung. Aber es glauben sehr viele Menschen an ihn und dadurch werden auch deren religiöse Gefühle verletzt. Respektlos gegenüber Leben und Glauben. So ist der größe Künstler unserer Zeit.
 
 Kommentare

ghillie (14.3.2008, 10:55)
schiss,
wiilst uns damit deinen verzehr eines vegetarischen steaks erklären?

mir würde nicht einfallen, in eine nitsch-ausstellung zu gehen, darum berührt mich solche fäkalien-propaganda nicht.

fliegenschiss (14.3.2008, 10:48)
irgendwie zeigt er die grauslichkeit der existenz, der moderne mensch hat die bodenhaftung längst verloren. im 18. jahrhundert gab es noch viele selbstversorger die selbst schlachteten, römer und griechen rannten in zeremonien blutverschmiert durch die gegend. heute schreit jeder eeek wenn er eine schlachtung sehen muss, nimmt tierqual der massenhaltung in kauf, will sein bewusstsein aber davon frei halten und kauft weiter fleisch.

in gewissem sinne ist er ein mahnmal, aber trotzdem brauche ich persönlich keine fäkalien- und blutbilder, um mir dessen bewusst zu sein.

nisch selber legt sich ja nicht fest, damit alle alles reininterprätieren können. insgesamt unnötig hochstilisierte, überteuerte hype.

zeigt er uns auf wie krank wir sind oder ist er selber krank? das wird nur "gott" beantworten können, der ein liebsames mittel zur abgabe von verantwortung ist.

ghillie (11.7.2007, 08:49)
donaldino,
du hast nichts versäumt, sondern warst auf der gleichen linie wie die anderen.


*mit mobbing hat es begonnen,
*mit der gaskammer geendet.

lh (11.7.2007, 08:02)
Ja, das ist wahrlich die größte Kunst, für so einen abartigen Mist den Leuten auch noch Geld herauszulocken.

donaldino (10.7.2007, 17:45)
@Mamima

Kann es sein, das ich was versäumt habe? Ob mutig oder nicht, ich laß mir von diversen selbsternannten GutmenschInen nicht den Mund verbieten. Niemals!
Zu Nitsch: Irgendwie ist er ja schon ein Künstler. Seine Kunst besteht halt darin, so einen Mist als Kunst zu verkaufen (oder vielmehr, Förderungen dafür zu kassieren). Wie man sieht kann nichts so ungustiös und abartig sein, das es nicht in gewissen Kreisen als künstlerisch wertvoll gefeiert wird. Nebenbei bemerkt haben auch die div. Sachverständigen keinen Tau. Da hat mal ein bekannter Maler einen Affen eine Leinwand beschmieren lassen und dieses Werk dann siegniert, prompt wurde der Wert dieser Schöpfung von den befragten "Sachverständigen" auf einige zigtausen Schilling bestimmt. Besser als die Sudelei vom dicken Hermann wird`s jedenfalls gewesen sein.

ghillie (9.7.2007, 22:29)
mamima,
mit deiner meinung unten bist kein banause. sondern nur nicht politisch korrekt.

die beschimpfung ganz unten hat sich übrigens nicht auf einen "ausländer" bezogen, sondern auf einen spieler, unabhängig von seiner nationalität, der sich durch sein persönliches verhalten mehr als unbeliebt gemacht hat. das ausländer hat unnötigerweise elwe reingebracht.
jemanden absichtlich schwer verletzen, dann lachend darüber hinweggehen und scherze reißen, das wird nicht geschätzt. besonders wenn er noch dazu von so einem beliebten verein wie dem verteilerkreis ist.

Mamima (9.7.2007, 21:46)
Huch, 4) Zum Thema Provokation hat der haunixweg ein Aussagekräftiges Protokoll gefunden. Das erlöst ihn von seiner "Schuld" selbst Provokateur gewesen zu sein. Wie immer dreht er seine Postings in die Richtung Zank. Er will falsch verstanden werden um Grund genug zu haben die User anzugreifen.

Dieses Posting gehört zwar jetzt in die richtige Kategorie und nicht hierher, aber hier muß ich meinen Eintrag von 23:31 revidieren, auch wenn ich mir sicher bin das es nicht ein Augenzeuge war.

Mamima (9.7.2007, 21:31)
@donaldino Mutig Dein Posting. Gleich hast den @haunixweg im G'nack sitzen. Nix gegen seine Ausländer und andersgläubige sagen, göö ! Das er selbst im Stadion einen Ausländer als Sohn einer Hure beschimpft hat, spielt dabei nur eine Nebenrolle, weil er ja unter 20.000 "Fans" unterging. Nur hier hebt er sich hervor, ähnlich agressiv.

Nitsch hat für mich persönlich nichts mit Kunst zu tun. Auch wenn ich als "Banause" abgestempelt werde. Was für den einen Kunst, ist für den anderen krank.

ghillie (9.7.2007, 19:10)
weil die gut damit verdienen.
sonst hat donaldino recht.

Mnemosyne (9.7.2007, 17:29)
Leider besteht unsere Literatur- und Kunstgeschichte seit 100 Jahren überwiegend aus Psychopathen, Bachmann, Bernhard, Jelinek oder Nitsch, Rainer und noch ein paar ander.

donaldino (9.7.2007, 17:09)
Die religiösen Gefühle der Österreicher interessieren kaum wem, ganz im Gegenteil. Es gehört in der Kunst und Kulturszene schon zur Pflicht die Religion zu besudeln. Ganz anders, wenn es um die religösen Gefühle unserer moslemischen Zuwanderer geht. Da werden gerade jene munter, die sonst als die Verfechter der freien Kunst auftreten und ein paar Karikaturen genügen um einen Sturm der Entrüstung zu entfachen. Hätte sich Nitsch den Islam als Ziel seiner perversen Kunst ausgesucht wäre weis Gott was losgewesen. Aber das hätte der sich ja sowieso nie getraut weil er ja nicht lebensmüde ist. Was die nämlich mit Kritikern machen hat man ja in Holland gesehen.

Katzenfreund (9.7.2007, 11:17)
Der Nitsch ist einfach nur krank und müsste eigentlich zumindest in der geschlossenen Psychiatrie "aufbewahrt" werden. Pervers, dass so ein .................... dadurch auch noch reich wird - auch auf meine Kosten, denn von meinen "heißen" 902,-- netto (40-Stunden-Woche) darf ich dann auch noch die Mehrwertsteuer bezahlen, mit der dann der Staat diesen kranken Typen sponsert ...

ghillie (28.6.2007, 21:44)
herzberz ist widerlegt.
denn jetzt tagt die övp im nitsch-museum. das ist sicher nicht kinderfrei und kinder haben sowieso keinen zugang.

Bruxist (28.6.2007, 19:51)
Und wenn man mit den Kindern in ein Märchenballett geht und dann unverhofft damit konfrontiert wird, weil Nitsch eben nicht nur die erreichen will, die freiwillig kommen, sondern auch die anderen "Kulturbanausen"?

ghillie (26.6.2007, 18:09)
eigentlich habe ich herzberz so verstanden, daß er keine kinder dabei hatte. darum ist die sache eher überflüssig. verantwortlich für den schutz von kindern sind noch immer in erster linie die eigenen eltern.

Metis (26.6.2007, 16:30)
@emmannzipator
habe ich auch gelesen. Wollte ursprünglich auch hinein, habe aber die Beschwerde hier rechtzeitig gelesen:
http://www.diemucha.at/message/message.php?message=010000&ref=%2Fsearch%2Fexec.php%3Fsearch%3Dquick%26words%3DStaatsoper

Jeder weiß, daß, in die Ballettvorstellungen viele Kinder gehen. Was haben die begleitenden Eltern getan?

horst, adler (26.6.2007, 15:05)
Es gibt ja dann genug, die sich so darüber aufregen, dass sie wie postpubertäre teenager Kunst zerstören (wie in salzburg geschehen mit der Mozartfigur von dem bayrischen künstler). das kann ja wohl nicht die lösung sein.
Ich finde diese Moral nicht einwandfrei. Da wird mit zweierlei Mass gemessen, wenn man bei Nitsch sich groß aufregt und dann aber unterstützt, dass die Kinder mit 10, 12 Jahren mit der Schule einen Ausflug nach z.B. Mauthausen machen. Ich unterstell jetzt niemandem eine Doppelmoral, aber Österreich funktioniert so. Gegen schockierende Kunst wird sofort auf die Barrikaden gestiegen, aber dass man so früh wie möglich die Kinder mit den Greuel des Nationalsozialismus konfrontieren muss ist gut so?!
Das passt jetzt vielleicht nicht so gut zum Thema-damit will ich auch nur sagen, dass nichts streitbarer ist als ein Kunstwerk oder geschmack.

horst, adler (26.6.2007, 15:01)
Ich finde richtig, was medimax schreibt.
Es ist außerdem müßig, hier darüber zu diskutieren welche Kunst förderungswürdig ist und welche nicht. Kunst ist nunmal Kunst, wie unten schon richtig angemerkt wurde. Da gibt´s kein richtig und falsch. Und Kunst will ja meist nicht gefallen, sondern aufregen oder provozieren. Meist.
Schiele hat man seinerzeit auch nicht gerade hofiert.
Eltern, die nicht wollen, dass ihre Kinder Nitsch´s Kunst zu Gesicht bekommen, sollten das verhindern können. Manche haben vielleicht auch andere Zugänge und können ihre Kinder darauf vorbereiten, wenn die da unbedingt hinwollen...

medimax (26.6.2007, 13:08)
fra... , wie so schön geschrieben steht... "in meinen Augen.." das ist es aber auch schon nichts mehr und nichts weniger..

es ist ja zu begrüssen wenn man dingen auch durchaus kritisch gegenüber steht.. aber es wird genügend menschen geben die dies gut finden.. und die subventionierung von kunst und künstlern soll ja genau dazu dienen auch alternative kunst zeigen zu können, und nicht nur jene dinge die den meisten behagen und gefallen..

sind wir doch mal froh dass in unserem staat sehr freizügig damit umgegangen wird und nicht irgendein wunderfuzzi für uns entscheidet was uns gefällt und was nicht..

zu der anderen verallgemeinerung von wählern von irgendwelchen parteien .. erspar ich mir lieber den kommentar.. die aussage ist schlicht weg falsch

The Cynic (26.6.2007, 11:51)
Weiß nicht, wars letztens auf ARTE oder 3Sat. Neuinterpretation von Valie Exports 69er Aufreger im New Yorker Guggenheim (Gugging) Museum. Frau mit Lederjacke auf einem Stuhl. Eine MP in der Hand und die Genitalien freigelet. Einblicke, die normal nur ein Gynäkologe hat. Unter dem "Deckmantel" der Kunst auch für Kinder zugänglich. Jetzt wird wieder jeder los schrein - wir alle wissen wie eine Muschi und ein Pimmel aussehen. Komisch. Warum ziehren sich dann soviele ihre eigenen Genitalien herzuzeigen???
Nehmen wir "Im Reich der Sinne" aus dem Jahre 76. Für mich ein Hardcoreporno. Für andere Kunst, weil er das Leiden zweier Menschen darstellt. Die vögeln fröhlich durch 100 Filmminuten, zeigen was ein normaler Porno auch zeigt, ist aber Kunst.
Verdrehte Meinungen. Verdrehte Kunst.
Und IRDS wurde auf öffentlichen Sendern ausgestrahlt. Weil es angeblich Kunst ist. Also müssten Nitschs Fekalienbilder auch Kunst sein.

Emmannzipator (26.6.2007, 10:37)
Natürlich kann man Prinzendorf und Mistelbach meiden, wenn man den perversen Kram nicht mag. Aber mitunter wird man auch zwangsbeglückt, z.B. während eines tollen Diaghilew-Abend in der Staatsoper, wo bei einem Ballett seine zusammengerafften Videoinstallationen liefen. Kaum einer hat die Tanzenden gesehen, weil dahinter der ekelerregende Mist lief. Ein "tolles" Bühnenbild....und sehr unfair den Tänzern gegenüber.
Bekannte haben erzählt, daß ein Student der Kunstakademie bei ihm mitgemacht hat - echt pervers, denen wurden Gedärme in den Mund gestopft usw

Ich denke Rainer, Nitsch und Co lachen sich im geheimen ins Fäustchen, weil es etliche Großkopferte gibt, die ihren Mist aus Steuergeldern fördern

fra8691 (26.6.2007, 09:49)
@brackets.
Weil es in meinen Augen nichts mit Kunst zu tun hat (sonderen das zum Extrem gesteigerten Gegenteil, wenn ich das so sagen kann), wenn jemand seine Exkrement statt auf dem Klo in seinem Attelier entsorgt.
Warum wird sowas subventioniert, wenn 80% der Leute einen Ekel gegen ihn und dessen "Kunst" hegen?
Sollen doch seine "Fans" zusammenzahlen und den Steuerpot in Ruhe lassen.
Aber für sowas haben die Roten immer Verständnis und Geld.
Die meisten Wähler der Roten sind eh Ausländer, Arbeitslose und Frühpensionisten und solche "Links-Kunstförderer".

brackets (26.6.2007, 09:43)
Von Toleranz keine Spur. Ins Nitsch Museum geht man nicht, weil einem fad ist, oder weil man seinen Kindern eine Freude machen will. Kunst ist Kunst. Kunst ist frei. Wenns dir nicht gefällt, geh nicht hin, bzw. lass deine Kinder bitte zuhause.

Ich selbst bin auch kein Nitsch Fan, nur finde ich, dass Hasstiraden wie dein Beitrag ("Speibkübel, Kotztüten, ...") auf alles andere als Toleranz, Offenheit und Aufgeschlossenheit schließen lassen.

Und wer heutzutage blauäugig ins Nitsch Museum geht, keine Ahnung hat, was sich dort abspielt (ein wirklich kunstinteressierter Mensch, hätte sich VORHER informiert, da gibts zahlreiche Möglichkeiten), zur Sicherheit gleich einen Familienausflug daraus macht und sich dann in einem unerträglichen und niveaulosen Maß auf diemucha.at darüber auslässt, hat in meinen Augen jedes Recht zur Kritik schon beim Einloggen verloren.

fra8691 (26.6.2007, 09:34)
Dieser Fäkalienkünster wird auch noch gefördert. Das kann ich auch. Draufschei..en, urinieren, spucken und speiben und "das Bild" mit sonstige Körpersäfte "verzieren", und das ganze mit Tierblut vermischen. Normal gehört "dieser Künstler" ja woandershin...

Asso ja, ich verstehe den "tieferen" Sinn nicht.
Nein, ich will es ja auch gar nicht.

medimax (26.6.2007, 08:54)
also grundsätzlich würd ich mal in den raum die antwort zur frage .. wer schützt unsere kinder davor.. stellen... die eltern und erziehungsberechtigten .. nicht?

diese können noch immer entscheiden ob kinder dort hingehen oder nicht...

ob die kunst nun gefällt oder nicht.. ist doch reine persönliche sichtweise.. mit gefällt es auch nicht sonderlich.. also werd ich das museum nicht besuchen.. dass nitsche eine sehr provozierende kunst zeigen will ist.. ok sollte.. bekannt sein.. warum geht man dann hin.. um sich danach aufzuregen? .. versteh ich nicht

eilu (26.6.2007, 08:35)
Kannst du die Vielfältigkeit näher erörtern, onkelerich? Danke! Das ist nicht zynisch gemeint, du scheinst tiefsinniger zu denken.

onkelerich (26.6.2007, 07:53)
Ihr könnt Nitsch nicht auf die toten Tiere und das Blut reduzieren. Sein Werk ist vielfältig.

Ich kann verstehen, dass Nitsch vielen nicht gefällt. Nicht verstehen kann ich jene
Kommentare, wie von Mamima im ersten Absatz.

sabifa (26.6.2007, 07:15)
Das Schlachten ist wirklich grausam, sehn möcht ich sowas nicht. Aber auf mein Schnitzl am Sonntag und den Grillspaß im Sommer möcht ich nicht verzichten. Schließlich hab ich das Schwein nicht persönlich gekannt, da ist es mir wurscht.
Würg!!!

Nitsch's Kunst ist nicht die meine, aber worum es hier geht hat der Großteil noch immer nicht verstanden und das ist peinlich.

eilu (26.6.2007, 07:08)
Also ich finde die Kunst von Nitsch prachtvoll. Schon die Herstellung der Werke mit viel Blut ist einzigartig, vom Abstechen der Lebewesen ganz zu schweigen. Auch die durch die Gegend getragenen mit Blut beschmierten Mädchen zeugen von Genialität. Wer sonst als er verdient staatliche Subventionen. Da gab es doch früher noch einen begnadeten Subventionierten, der sich aber mehr auf das Reinigen von Uniräumen mit Körpereigenem und Beglückung lebender Körper spezialisiert hatte.

Mamima (25.6.2007, 18:00)
Da sieht man mal wieder; den Menschen kann man sogar Scheixxe anbieten, sie konsumieren alles.

Oder diese Ausstellung mit den Leichen ! Wie nennt sich die noch, fällt mir nicht und nicht ein ? Für viel Geld, würde ich mir weder die eine, noch die andere Ausstellung ansehen. Ist einfach nur Geschmacklos. An mir verdienen diese "Künstler" keinen müden Cent.

lh (25.6.2007, 17:02)
Bin auch kein Freund von Nitsch's "Kunst" und verstehe absolut nicht, dass der von ihm produzierte Mist auch noch subventioniert wird.
Aber anscheinend muss es ja doch Leute geben, denen sowas gefällt, sonst wäre er längst schon ein Sozialfall.

onkelerich (25.6.2007, 16:07)
Na, na, wer wird den so intolerant sein und nur, weil ihm etwas nicht gefällt,
über den Künstler herfallen?

Jeder, aber absolut jeder, weiß welche Art Kunst Herr Nitsch produziert. Wer
dies weiß und trotzdem in das Museum geht, ist selbst dran schuld. Sich nachher aufzuplustern und von wegen „Gefahr für Kinder“ „ Respektlos gegen den Glauben“
usw. zu empören ist mittler Weile auch schon langweilig.

Ich war noch nicht im Nitsch Museum, würde aber nie auf die perfide Idee kommen, dort mit Kindern hinzugehen! Vermutlich werde ich es aber einmal besuchen, weil es mich interessiert. Nitsch ist schließlich ein international anerkannter Künstler und die Zeit der Hexenverbrennung ist vorbei!

Man kann Nitsch nicht einseitig sehen. Das Bühnebild, das er einst für die
Staatsoper produziert hat, war wunderbar.

Chausson (25.6.2007, 15:38)
herzberz@
Kann dir da nur voll und ganz recht geben. Bin selbst aus Mistelbach und die Mehrheit der Bevölkerung ist dagegen. Vor einigen Jahren wurde Nitsch, in Prinzendorf, noch für seine Veranstaltungen fast eingesperrt.
Nun wird er hochgelobt weil Ihm einige Bonzen und Politiker hinten reinkriechen.
Es wurden Unmengen an Steuergeldern für den Museumsbau verschleudert.
Statt das Geld u.a. für die dringende Straßensanierungen, hier in der Gemeinde , zu verwenden, wird es Nitsch hinten reingeschoben und in das Museum versenkt.
Die Schulen gehen mit Ihren Schülern sogar ins Museum, so etwas gehört zum Unterricht.
Alleine was für ein Aufwand für die Eröffnung betrieben wurde, spottet jeder Beschreibung.
Aber genau so unfähig wie unsere Regierungspolitiker so sind auch unsere Kommunalpolitiker.
Das einzige was unsere Politiker, alle zusammen, können: Die Hand auf halten und Steuermillion verschwenden.
....oh` du mein Österreich......

ghillie (25.6.2007, 13:34)
wer schützt unsere kinder davor?

niemand offenbar. denn wenn sich jemand graust davor und trotzdem hingeht, sskm.


© 2000-2024 - Barbara Mucha Media Ges.m.b.H. - Mediadaten
Jede Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.
Das Copyright für den Titel DIE MUCHA liegt ausschließlich bei der Barbara Mucha Media Ges.m.b.H.