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Veröffentlicht am 26.6.2007, 13:29 von G.H.
Betrifft: Opel Kandl - Chevrolet Österreich
Neuwagen Chevrolet Captiva

Am 1.9.2006 habe ich meinen Neuwagen, einen Chevrolet Captiva, bei der Fa.Kandl im 10.Bezirk gekauft. Seitdem war dieser Wagen schon einige Male in der Werkstatt, doch konnte ein Fehler von vielen bis dato nicht behoben werden. Die Temperaturanzeige fällt immer wieder aus (mittlerweile fast täglich). Dazu fällt auch die Klimaanlage aus und da ich im Außendienst bin, mit diesem Auto viele Kilometer fahre, ist es für mich katastrophal, sollte der Motor mal zu heiß werden bzw habe ich keine Klima, wegen permanentem Ausfall. Der Ventilator läuft somit pausenlos, und auch da ist es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit bis dieser auch kaputt geht. Die Lenksäule musste schon befestigt werden, der Tempomat war bereits defekt, das Gebläse machte Geräusche, Teile wurden bei Garantiearbeiten zerkratzt usw. Nachdem mir erklärt wurde, es wurde alles kontrolliert und durchgemessen und man wisse nicht, was man sonst noch machen sollte, erklärte ich, dass sich die Firma oder Chevrolet Österreich etwas einfallen lasen müsse. Ich habe den Wagen auf Leasing, somit enorme Kosten im Monat (Rate + Vollkasko) für ein defektes Auto, das anscheinend nicht reparierbar sei. Chevrolet Österreich meinte, ich solle einem Techniker den Wagen zum Fahren geben und er wird sich das ansehen. Ein Techniker war bereits in der Werkstatt bei der Reperatur dabei. Warum sollte ich jemand Fremdem mein Auto überlassen. Wie lange ? Da der Wagen bezüglich Pferde ziehen auch mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet wurde, fragte ich, wer im Notfall den Transport der Pferde in die Klinik bezahlen würde, wenn mein Wagen wieder einmal in der Werkstatt stehe? Als Antwort: Chevrolet Österreich kommt dafür nicht auf. In solchen Fällen gehört der Wagen meiner Meinung nach zurück genommen. Es war jedoch trotz vieler e-mails bisher keine normale Lösung machbar. Die Sache wurde schon vor einem Monat einem Anwalt übergeben, doch auch hier passiert rein gar nichts. Kann es wirklich sein, dass man als Kunde für etwas viel Geld zahlen muss und kein Recht hat, dass man etwas dafür bekommt, das in einwandfreiem Zustand ist oder zurück genommen wird? Wenn ich diesen Wagen der Leasing zurückgebe, verliere ich meine komplette Anzahlung von €-6000,-, werde wahrscheinlich noch etwas darauf zahlen müssen und hätte, obwohl es nicht mein Fehler war, alles verloren. Dass ich etwas verliere ist klar, aber doch nicht alles!
 
 Kommentare

TRex30M (6.1.2008, 09:56)
Das ist absolut eine Frechheit von Opel Kandl.
Sie hatten völlig recht den Anwalt einzuschalten.

G.H. (22.8.2007, 12:38)
Ich möchte mich für die Tipps bedanken, bekannt geben das sich die Angelegenheit mittlerweile auf eine für mich positive Seite geändert hat und mich auch auf diesem Wege beim Geschäftsführer des Opel Kandl recht herzlich für das Verständnis bedanken !

lg Gerda

Clooney (28.6.2007, 09:19)
nachtrag:

https://broschuerenservice.bmsg.gv.at/PubAttachments/REKLAMIEREN.pdf

seite 5

lg CLoon

Clooney (28.6.2007, 09:18)
google man nach "Wandlung+kfz" :)

lg CLoon

ghillie (27.6.2007, 19:34)
wenn ein wagen nicht fahrbereit ist, trotz reparatur, sollte die sache anders aussehen.

E.M.A. (27.6.2007, 12:14)
Der Leasinggesellschaft ist es im Grunde genommen egal, wieviel Du angezahlt hast...

Der Leasingvertrag wird saldiert, der offene Betrag ist fällig, anzüglich der Anzahlung (Entgeltvorauszahlung oder Kaution)...

Klar aber, dass mit der Anmeldung eines Fahrzeuges der Wiederverkaufswert sofort runter geht...

Wenn Du jedoch den Wagen an den Händler um sagen wir einmal 85% des Kaufpreises verkaufen kannst, dann hast 15% + die Zinsen und Gebühren für das Leasingauto verloren,... NICHT ABER DIE GESAMTE ANZAHLUNG. Das wäre so nciht OK.

Mein letztes Leasingfahrzeug habe ich auch so weiterverkauft, beim Vorletzten ist sogar noch einiges übrig geblieben, weil der Wagen gepflegt war und kaum Kilometer hatte, zudem 1A in Schuss und leicht wiederverkäuflich,...

Erkundige Dich einmal bei der Leasinggesellschaft im Detail wie das ist, wenn Du dem Händler den Wagen um den Betrag x (=Zeitwert) zurückstellst...? Frag den Händler, was er für den Wagen zahlt...

G.H. (27.6.2007, 05:00)
ich streite mit den firmen seit februar, habe auch mit der leasing des öfteren gesprochen und die sagen fix, das sie das nichts angeht. ich kann das fahrzeug zwar zu ihnen zurückstellen, jedoch verliere ich meine komplette anzahlung und muss wahrscheinlich noch tewas drauf zaheln. das sehe ich aber nciht ein und kann ich mir auch nicht leisten. wenn jemand also echte tipps weis, wie ich vorgehen kann bzw soll dann bitte mitteilen !!! schreibe hier nicht zum spaß sondern hoffte auf unterstützung das ich dieses auto endlich los werde ohne alles zu verlieren. muss mir schließlich wieder ein auto kaufen, zwar sicher einen gebrauchten aber ohne auto geht es bei mir im job nicht.

ghillie (26.6.2007, 17:55)
dann nütze ihn aus, anstatt emails zu schreiben. das dürfte ema gemeint haben.
natürlich hast du anspruch auf ein funktionierendes fahrzeug, und wenn die temperaturanzeige nicht funktioniert, ist das fahrzeug nicht fahrtauglich. ein jahr später wirst allerdings wahrscheinlich pech haben.

G.H. (26.6.2007, 16:59)
ja kenne ich. warum ?

E.M.A. (26.6.2007, 13:59)
Bist Du Dir sicher, dass Du den Leasingvertrag wirklich kennst?


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