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Veröffentlicht am 25.1.2006, 08:12 von rescheneder
Betrifft: Rescheneder
Reinheit in den Getränken - "Radler-Bier" und "Erfrischungsgetränken"

Reinheit in den Getränken - "Radler-Bier" und "Erfrischungsgetränken" geschrieben von Dipl. Ing. Karl Rescheneder am 01.09.2004 Betrifft: Reinheit in den Getränken - „Radler Bier“ -und „Erfrischungsgetränken“. 1.) Das generelle Problem ! Die Warnungen vor der Vergiftung unserer Lebensmittel nehmen zu. Der Kunde wird immer skeptischer und studiert dieses Problem aufmerksam im Internet, in Medien und Büchern. Bücher wie zum Beispiel - „Vorsicht Geschmack“ - von Udo Polmer zeigen auf, was in den Lebensmitteln heute wirklich drin ist. Leider trägt die Lebensmittelindustrie nichts dazu bei, die Ängste des Kunden über Zusatzstoffe zu zerstreuen. Sie versucht es mit Ausreden wie: „Absolut gesundheitsunschädlich, da von den Behörden zugelassen“. Tatsache ist, dass die Behörden die Grenzwerte nach Angabe der Wissenschaft festlegen und in keiner Weise die Verantwortung für die Unbedenklichkeit übernehmen können. Selbst die Wissenschaft warnt bereits vor solchen Zusatzstoffen (Giften), kann aber den Beweis noch nicht voll antreten. Von der Lebensmittelindustrie wird diese Tatsache in der Werbung voll ausgenützt und Anfragen des Kunden werden immer mit dem Hinweis auf Behördenrichtlinien entschuldigt. Das alles interessiert den Kunden nicht, denn er will absolute Sicherheit und gesunde Lebensmittel. Er will unschädliche Produkte kaufen und benötigt Informationen darüber, was er kaufen kann. 2.) Das jüngste Beispiel sind die beiden Produktgruppen „Radler Bier“ und „Erfrischungsgetränke“ die in einem engen Verwandtschaftsverhältnis stehen. Außerdem gibt es viele Brauereien, die auch Erfrischungsgetränke anbieten. Für beide Produktgruppen gilt, dass die Angabe auf den Flaschen und Dosen mit besonders kleiner Schrift und an Stellen aufgedruckt ist, sodass sie der Kunde ohne Lupe nicht lesen kann und wenn er es liest, kann er nichts damit anfangen. Rückfragen bei den Erzeugern werden entweder ignoriert, mit Hinweis auf Behördenrichtlinien abgetan, die Zusätze als Betriebsgeheimnis definieren oder mit der Behauptung, dass E-Nummern den Kunden nur noch mehr verwirren würden. Dies alles zeigt, dass ein kritisches Thema, über das der Kunde für seine Kaufentscheidung informiert werden will, nicht oder unbefriedigend von der Lebensmittelindustrie beantwortet wird. Genau dieses Verhalten der Industrie ist es, das die Skepsis des Kunden weiter fördert. Die Aufklärung für den Kunden wird daher immer dringender.
 

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