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Veröffentlicht am 1.9.2005, 08:48 von Mr. X
Betrifft: Fachhochschule Wien Währingergürtel
Ist die Fachhochschule am Währinger Gürtel in Wien eine seriöse Bildungseinrichtung?

Als ehemaliger Bewerber für einen der Fachhochschulstudiengänge (Journalismus) muss ich allen, die sich hier bewerben wollen, ganz klar abraten! Die Praktiken während der Bewerbung sind ganz und gar undurchsichtig. In Ordnung, am Anfang sendet man seine Bewerbungsunterlagen der jeweiligen Studiengangsleitung zu. Wie Berufsleben, wie gehabt. Aber danach beginnt das mühsame Prozedere. Zuerst wird man zu einem kleinen Eignungstest geladen. Dieser Test besteht aus Rechnungen und Grammatik-Schwerpunkten, die mit normalem Menschenverstand nicht zu lösen sind. Anscheinend eine kleine Abschreckung, denn die Leitung weiß ganz genau, welcher der Bewerber geeignet scheint. Diese bekommen anschließend eine Aufgabenstellung, bei der beispielsweise ein Text zu einem bestimmten Thema gefragt ist. Diese Aufgabe ist durchaus lösbar und sollte bei einer soliden Schulbildung kein größeres Problem darstellen. Anschließend beurteilt eine sogenannte „Fachjury“ aus desinteressierten Journalisten Ihren Text. Wird dieser Text akzeptiert, wird man zu einem „Assessment-Center“ eingeladen. In einer politisch gesteuerten Einrichtung wie der Fachhochschule-Wien, die zur schwarzen WKÖ gehört, begründet sich die Sympathie ausschließlich für Bewerber aus „noblen“ Häusern. Auch die „Fachjury“ bei der Diskussionsrunde besteht ausschließlich aus schwarzen Journalisten, vorwiegend von der „Presse“ und dem „Kurier“. Als medienbewusster Mensch muss ich Sie deshalb fragen, warum nicht Journalisten von anderen Tageszeitungen zugelassen sind, obwohl auch der „Standard“ als Partner genannt ist. Ich kann nur hoffen, dass die FH-Wien an ihrer eigenen Arroganz zerbrechen wird. Und den Journalisten, die an der Fachhochschule „unterrichten“, kann ich nur nahe legen, sich selbst zu beurteilen. Wer weiß, vielleicht wäre der eine oder andere von ihnen als Bewerber selber ungeeignet! Nun studiere ich Publizistik an der Uni Wien und kann nur sagen, dass trotz des engen Raums gleiche Chancen für alle Studierenden vorhanden sind!

Stellungnahme lesen
 Kommentare

ghillie (5.11.2007, 01:59)
lieber reinhard,
ist wirklich schon eine uralte sache. aber firmenstellungnahmen sollten extra stehen.

ich versteh zwar die entrüstung über den anscheinend rein politisch motivierten beschwerdebeitrag. aber dein posting hat nicht gerade das niveau eines journalismus-lehrers.

Reinhard Christl (4.11.2007, 21:06)
Liebe Leserinnen und Leser von dieMucha.at,

ich bin zutiefts betroffen, dass man versucht, meinen Studiengang derart in den Schmutz zu ziehen. Ein vermuteter enttäuschter Bewerber, der für unseren Studiengang einfach zu blöd ist , hat eine obskurde Stellungnahme geschrieben. Ich sage deshalb zu blöd, da mir zu dieser Stellungnahme nichts weiteres einfällt! Bei uns werden die Journalisten von morgen ausgebildet und wir können nun einmal nicht jeden dahergelaufenen Bewerber aufnehmen. Allerdings kennen wir mittlerweile den Autor. Die Person, die diesen Beitrag geschrieben hat, war ein Schüler (!) meines Lehrgangs. Frau Dr. Roher und ich sind ihm jedoch auf die Schliche gekommen und er wurde von unserem Institut verwiesen. Auf weitere Details will ich nicht näher eingehen. Wir sind sehr betroffen durch diese Tatsache und hoffen, dass solche Stellungnahmen in Zukunft von dieser Seite entfernt werden.

Hochachtungsvoll

Dr. Reinhard Christl
Studiengangsleiter
FH Wien

sniper-o (12.3.2007, 22:49)
aus welchem jahrhundert stammst du?

Opa (12.3.2007, 20:34)
Des is ja der Wahnsinn!

Stimmt das wirklich, dass jemand eine falsche (!) Stellungnahme abgegeben hat? Also ich möchte gerne wissen, was sich auf dieser FH abspielt, unglaublich! Was für Typen müssen sich denn da bewerben! Wir hatten nicht die Zeit und das Geld um an einer Uni oder FH zu studieren (die es ja erst seit geschätzten 5 Jahren gibt....) sondern mussten arbeiten und die Klappe halten! Bildung hat es ja leider nur für ein paar Privilegierte gegeben.... Also Zustände sind das heute, entsetzlich!

lg

euer Opa

sniper-o (9.3.2007, 12:48)
stracraft,
nicht übertreiben.
hat nichts mit überfremdung zu tun, sondern mit dem verhalten vieler (im)migranten.

starcraft (9.3.2007, 12:29)
@güsel

klar bist du ein mensch aber als türke in österreich wegen der überfremdung nicht (mehr) gern gesehen. wird auch bei uns in österreich genauso wie in deutschland. eigene ausländer bzw inländer viertel wo man sich mit vorsicht bewegen muss.

sniper-o (9.3.2007, 10:37)
güsel,
kann deine meinung nachvollziehen.
aber andersherum gehts nicht weniger aggressiv zu. also bitte beide augen öffnen.


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